Food Facts Kartenspiel – spielerisch Nährwertangaben lernen

Food Facts Kartenspiel – spielerisch Nährwertangaben lernen


Nährwerte und Kalorien – wie viel steckt wirklich in Lebensmitteln?

In Gesprächen mit Freunden und Kollegen merke ich immer wieder, dass doch ein erstaunlich hoher Anteil kein sonderlich gutes Gefühl dafür hat, welche Lebensmittel eigentlich wie viel Nährstoffe haben. Dabei geht es mir gar nicht mal zwingend um die genaue Gramm Angabe. Vielmehr geht es mir auch darum, dass viele gar nicht wissen, woraus Lebensmittel eigentlich hauptsächlich bestehen.

„Brot hat auch Kalorien?“

„Marzipan besteht doch nur aus Mandeln, da ist doch kein Zucker drin.“

„Nudeln sind doch ein Grundnahrungsmittel – davon kann man auch zunehmen?“

„Getränke haben auch Kalorien?“

Viele sind dann mehr als erstaunt, wenn man ihnen dann mal vorrechnet, wie viel Kilokalorien sie über ihre Mahlzeiten eigentlich aufnehmen und was sie täglich nur verbrauchen.

„Ich kann machen, was ich will. Ich nehme einfach nicht ab“.

Den Spruch haben wir sicherlich alle schon einmal gehört. Dabei zeigt sich häufig, dass man schon was tun kann – dass es letztlich nur die eigene Überzeugung ist, die einen glauben lässt, man würde doch gar nicht so viel essen…?

Mit dem Rezeptrechner möchte ich helfen, Nährwerte schnell und einfach zu berechnen, nicht nur für einzelne Lebensmittel oder Zutaten sondern für ganze Rezepte.

Manchmal kann es aber auch helfen, sich dem Thema spielerisch zu nähern, so zum Beispiel über folgendes Kartenspiel, was ich kürzlich entdeckt habe:

Wie funktioniert das Kartenspiel Food Facts?

Das Kartenspiel Food Facts ist ein relativ simples und zugleich effektives Spiel, um bereits Kindern die Nährwertangaben unterschiedlicher Lebensmittel näher zu bringen.

Grundsätzlich besteht das Spiel aus

    • 7 Kategoriekarten (Kohlenhydrate, Zucker, Fett, Eiweiß, Wasser, Ballaststoffe, Energie/ Kalorien)
    • und 26 Food Facts Karten
    • 20 Wertungschips
    • 1 Spielanleitung
  • Inhalt Kartenspiel

Die Food Facts Karten sind von beiden Seiten bedruckt: Eine Seite zeigt lediglich den Namen des Lebensmittels, die andere Karte gibt Auskunft über die 7 Kategorien und die expliziten Angaben für dieses Lebensmittel. Die Kategorie Karten sind lediglich von einer Seite mit relevanten Infos bedruckt:
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Das Spiel ist für 2-6 Spieler geeignet. Wer einfach nur sein eigenes Wissen zum Thema Ernährung testen möchte, kann das Ganze aber auch alleine spielen – mehr Spaß macht es natürlich in einer größeren Gruppe.

Spiegelregeln Food Facts

Letztlich ist das Spiel relativ simpel und die Regeln sind schnell zu verstehen.

  1. Zu Beginn des Spiels wird die erste Kategoriekarte in die Mitte gelegt.
    Darunter wird vom Stapel eine erste Food Facts Karte platziert. food-facts-spielstart-2

Spieler 1 beginnt nun und zieht eine Karte – entweder vom allgemeinen Stapel (oder von seinem eigenen Stapel). Ziel ist es, die food facts Karte je nach Kategoriegehalt an die erste offen liegende Food Facts Karte links oder rechts anzureihen je nachdem, ob man glaubt, dass die gezogene Karte mehr oder weniger der jeweiligen Kategorie aufweist als die offen liegende Karte – klingt komplizierter als es ist. Schaut euch das Beispiel an:

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Erklärung Beispiel: Spieler 1 muss seine erste Karte (die Eier) links oder rechts von der Kartoffel platzieren. Die Kategorie, nach der sich die Reihenfolge richtet lautet Fett, das heißt, es geht um die Fragestellung, ob Ei mehr oder weniger Fett als eine Kartoffel aufweist (natürlich neutralisiert auf die gleiche Menge)?

Spieler 1 entscheidet sich für einen höheren Fettgehalt und legt die Karte somit auf die rechte Seite.

Nun ist Spieler 2 am Zug und hat 2 Möglichkeiten:
a) er wählt eine neue Food Facts Karte und reiht diese ebenfalls ein

b) Er zweifelt die richtige Reihenfolge der Karten an und bittet die Karten aufzudecken

Wenn a) geht es entgegen dem Uhrzeigersinn weiter und der nächste Spieler ist an der Reihe nachdem Spieler 2 die Karte angelegt hat

food-facts-runde 2

Wenn b), dann werden die Karten aufgedeckt und die Reihenfolge überprüft. Hat der zweifelnde Spieler Recht und die Karten lagen in der falschen Reihenfolge, so muss der vorherige Spieler einen seiner Wertungschips abgeben (unabhängig davon, ob dieser Spieler die Karte falsch gelegt hat oder nicht). Besitzt der Spieler keine Wertungschips mehr, wird aus der Bank verteilt.

food-facts-runde 4
Im Anschluss wird die nächste Kategoriekarte geöffnet und das Spiel beginnt von vorn.

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Ziel des Spiels ist es so viele Wertchips wie möglich zu bekommen.

Wie finden wir das Spiel?

Das Spiel ist witzig und ermöglicht tatsächlich auf spielerische Art und Weise die Nährwertangaben unterschiedlicher Lebensmittel kennenzulernen und insbesondere einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Lebensmitteln zu fahren.

Das Spiel ist schnell zu erlernen und m.E.n. vermutlich insbesondere für Schulklassen eine tolle Sache, um den Kindern ein erstes Gefühl für Ernährung beizubringen.

Mit 7,99 € ist das Spiel sicherlich nicht ganz günstig, aber ich denke, dass der pädagogische Mehrwert diesen Preis relativ schnell rechtfertigt.

 

Du kannst die Kalorien für deine Lebensmittel mit Hilfe vom Rezeptrechner Online oder der Rezeptrechner App Berechnen.

Low Carb Tipps für Anfänger

Hast du gerade erst mit deiner Low Carb Diät begonnen und bist noch relativ unsicher, was du eigentlich tun sollst und worauf du achten solltest? In diesem Artikel bekommst du praktische Low Carb Tipps für Anfänger.

Low Carb Kalorienbedarf

Zu Beginn einer Low Carb Diät steht zunächst immer erst einmal die Frage, wie viele Kalorien bei Low Carb jetzt eigentlich erlaubt sind. Wichtig ist hierbei, dass dir bewusst ist, dass das Prinzip der negativen Energiebilanz nach wie vor gilt. Somit musst du auch bei Low Carb nicht nur auf die Kohlenhydrate sondern auch auf den Kalorienbedarf achten. Denn wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst als du verbrauchst, wirst du auch mit low carb nicht abnehmen. Für den Fall, dass du dich schon fragst, warum du trotz low carb nicht abnehmen kannst, empfehle ich dir deinen Low Carb Kalorienbedarf nochmal zu ermitteln. Über den Link gelangst du zu einem anderen Artikel, in dem ich dir genau erkläre, wie das geht.

Low Carb Rechner: Kohlenhydrate Berechnen

Wenn du deinen Low Carb Kalorienbedarf kennst, stellst du dir im nächsten Schritt häufig die Frage, wie das eigentlich so ist mit dem Kohlenhydrate berechnen. Du weißt vermutlich schon, dass einige Lebensmittel wie Fleisch und Nüsse besonders low carb geeignet sind. Dennoch ist man am Anfang oft verunsichert weil man natürlich den Kohlenhydratgehalt vieler Lebensmittel noch nicht auswendig weiß. Wenn dir das ähnlich geht, dann kannst du dir hier meine kostenlose Kohlenhydrate Tabelle zum Ausdrucken herunterladen. Mit Hilfe der Tabelle kannst du dir einen schnellen Überblick über den Kohlenhydrategehalt verschiedener Lebensmittel verschaffen. Um die Kohlenhydrate für vollständige Mahlzeiten zu berechnen, empfehle ich dir wiederum meinen kostenlosen Rezeptrechner Online. Mit diesem einfachen Low Carb Rechner kannst du schnell und einfach die Kohlenhydrate für Rezepte berechnen je 100g, je Portion und je Rezept. Eine anderer praktischer Tipps ist übrigens auch meine Low Carb Einkaufsliste, mit der du dir die Einkaufsplanung vereinfachen kannst. 

 

 

Nährwerte Berechnen für Rezepte

Nutze den Rezeptrechner Online um die Nährwerte für deine Mahlzeiten und Rezepte zu berechnen je 100g, je Portion und je Rezept. Mit der GRATIS Version kannst du die Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett) ermitteln. Mit dem Rezeptrechner PRO Zugang kannst du auch die Nährwertberechnung der Big 7 bzw. Big 8 Nährwerte vornehmen. Probier diesen einfachen Nährwertrechner für Rezepte doch direkt mal ohne Anmeldung aus.

Nährwerttabelle Erstellen & Nährwerte berechnen

Mehr dazu erfährst du auch unter Nährwerttabelle Erstellen.

Low Carb Rezepte Tipps

Am Anfang fehlt es oftmals an Inspiration für leckere Rezepte ohne Kohlenhydrate. Man neigt dann oft dazu immer wieder das gleiche zu essen wodurch das Essen sehr eintönig wird. Dabei muss das gar nicht so sein. Es gibt so viele tolle Low Carb Rezepte. Und hier habe ich einen ganz besonderen Tipp für dich denn neben diesem Blog betreibe ich noch eine weitere Seite, die chooseyourlevel.de heißt. Das ist in diesem Falle besonders hilfreich, denn auf dem Blog teile ich jede Menge Low Carb Rezepte mit Nährwertangaben. Die Nährwerte für die Low Carb Rezepte habe ich wiederum berechnet mit dem Rezeptrechner. Das ist super hilfreich da du auf jeder Seite von Chooseyourlevel auch direkt immer einen Button findest, mit dem du das Rezept im Rezeptrechner Öffnen und anpassen kannst. Und hier kannst du dir übrigens auch noch einen kostenlosen Low Carb Ernährungsplan mit maximal 50g Kohlenhydrate am Tag herunterladen. 

Kostenloser Ernährungsplan 

Lade dir hier kostenlos meinen Ernährungsplan mit maximal 50g Kohlenhydrate am Tag herunter.

Low Carb Diät Anleitung

Das beste kommt ja oft zum Schluss. All diese Tipps und viele weitere Tipps habe ich übrigens zusammengefasst in meiner Low Carb Diät Anleitung. In dem kostenlosen 2 Wochen Abnehmprogramm erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie du es schaffst deine Glykogenspeicher zu leeren. Zudem nehme ich dir auch viele Sorgen, die am Anfang einer Low Carb Diät häufig aufkommen. Typische Symptome wie Low Carb Kopfschmerzen sind ja ganz normal am Anfang aber das weiß man natürlich nicht wenn man das erste mal eine solche Ernährungsumstellung macht. Aus diesem Grund erkläre ich dir Schritt für Schritt, welche Signale dir dein Körper am Anfang schickt (zum Beispiel auch übler Mundgeruch) und wie du mit diesen Signalen umgehen solltest. Ich gebe dir zudem auch praktische Low Carb Tipps, zum Beispiele welche Low Carb Lebensmittel Alternativen du verwenden kannst. 

Kostenloser Low Carb Diätplan

Negative Energiebilanz zum Abnehmen

Das Fettbedarf Berechnen zum Abnehmen ist wichtig, keine Frage. Aber noch wichtiger ist es, dass du deine Energiebilanz im Blick hast. Über die Energiebilanz kannst du nämlich letztlich auch deine Abnehmdauer Berechnen.

Um abzunehmen müssen wir weniger Kalorien, also Energie, zu uns nehmen als

verbrennen. Wir benötigen eine negative Energiebilanz.

Das ist einfacher gesagt als getan! Zunächst einmal muss man dazu auch verstehen, wie hoch eigentlich unser täglicher Energiebedarf ist. Und wenn wir das einmal verstanden haben, geht es darum zu verstehen, wie viele Kalorien wir eigentlich täglich zu uns nehmen.Um abzunehmen geht es letztlich darum eine negative Kalorienbilanz zu schaffen und diese über einen längeren Zeitraum beizubehalten.

Abnehmdauer Berechnen

Um ca. 1kg Fett Abnehmen zu können, musst du nämlich knapp 7000 kcal weniger zu dir nehmen als du verbrauchst.

Mit diesem Wissen kannst du relativ einfach deine Abnehmdauer Berechnen. Dabei kann dir übrigens auch mein Abnehmrechner helfen. Das heißt, wenn du jeden Tag 500 kcal weniger zu dir nimmst als du verbrauchst, benötigst du dennoch knapp 14 Tage um 1kg Körperfett abzubauen. Das Ergebnis auf der Waage ist vermutlich in diesem Falle besser, da du zu Beginn einer Diät auch sehr viel Wasser verlierst weil du deine Glykogenspeicher leerst. Dennoch muss dir klar sein, dass dieser positive Effekt in der Regel nicht lange anhält. Dieser immense Gewichtsverlust zu Beginn einer Diät ist sehr motivierend und das ist auch gut so! Über kurz oder lang, wird der Gewichtsverlust jedoch weniger. Dies liegt daran, dass du kein Wasser mehr verlierst.

Je 1g Fett speichert der Körper auch ca. 3-4g Wasser

Nach ca. 2 Wochen sind deine Glykogenspeicher absolut leer. Nun baust du nur noch Fett ab. Und Fett wiegt leider eben auch weniger als Wasser. Wichtig ist, dass du diesen Zusammenhalt verstehst. Das hilft Dir, realistische Erwartungen an deinen Erfolg beim Abnehmen zu halten. Denn Fakt ist: Mehr als 0,5 kg Fettverlust pro Woche ist absolut unrealistisch. Denn bereits für 0,5 kg Fettverlust musst du pro Tag ganze 500kcal einsparen. Bei einem Kalorienverbrauch von 2000 kcal je Tag, sind dann ganze 25%, also ein Viertel. Das ist ziemlich viel. Auf Dauer ist es extrem schwer ein extremes Kaloriendefizit beizubehalten. Aus diesem Grund empfiehlt es sich den Kaloriendefizit je Tag langfristig eher so bei 200-300kcal anzusetzen!

Low Carb für wenig Geld

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann schnell ins Geld gehen. Insbesondere die Diäten, die auf Kohlenhydrate weitestgehend verzichten (Paleo, Steinzeit, Schlank im Schlaf, Atkins, Low Carb, Slow Carb) scheinen schnell ausgesprochen teuer zu werden weil viel Fleisch, Fisch und frisches Obst/ Gemüse gegessen werden muss. Und wenn man mal ehrlich ist: Schaut man sich die Energiedichte von einer Pizza oder einer Packung Spaghetti im Vergleich zu einem Salat mit Putenstreifen an, so ist die Pizza vermutlich der bessere Deal. Aber darum geht es ja eben nicht. Vielmehr geht’s darum viele Vitamine, Ballaststoffe zu sich zu nehmen und länger andauernd satt zu bleiben. Im Folgenden findet ihr diesbezüglich einige Tipps, die euch helfen sollen, euch low carb zu ernähren und dabei noch Geld zu sparen:

Low Carb für den kleinen Geldbeutel

Nüsse sind teuer aber gesund und mit einem sehr geringen Anteil an Kohlenhydraten auch absolut für low carb Diäten geeignet. Nüsse sind aber auch lange haltbar. Diesen Vorteil solltest du ausnutzen: Bei online-Bestellungen kannst du durch größere Mengen von Mengenrabatten profitieren. Schau dir an, wie viel du durch online Bestellungen von Nüssen sparen kannst

Die Preise von Obst und Gemüse schwanken sehr stark. Doch auch hier kannst du sparen: Achte auf die jeweilige Saison – regionales Obst/ Gemüse ist in der Erntezeit deutlich günstiger (und natürlich auch deutlich frischer). Schau dir im folgenden die Erntezeiten für Obst und Gemüse an und richte deine Rezepte entsprechend aus.

Eiweißbrot selber backen: Brot ist nach wie vor eine günstige, praktische Alternative. Das Brot besteht vorwiegend aus Quark, Leinsamenmehl, Eiern und Mandeln und ist somit eine günstige und gute low carb Alternative. Hier findest du mein leckeres Low Carb Rezept für Eiweißbrot

 

 

Welche Diäten gibt es?

Diäten gibts wie Sand am Meer. Gern wird das Rad dabei immer wieder neu erfunden. Über neue Erkenntnisse/ Studien werden scheinbare neue Wege gefunden, die das Abnehmen noch schneller und einfacher machen sollen.

Die Diäten verbindet dabei insbesondere eine Sache: Das Marketing –> unterschiedliche Namen für ein und dieselbe Sache lassen die Programme immer wieder intuitiv und anders wirken.

Letztlich basieren all diese 1000 Diätformen aber doch nur auf einem simplen Prinzip:

 Nimm weniger Kalorien zu dir als du verbrauchst (negative Energiebilanz)

Das Prinzip der negativen Energiebilanz kann zwar mit Hilfe unterschiedlicher Herangehensweisen erreicht werden. Letztlich lassen sich allerdings alle in eine der folgenden 3 Mechaniken (oder eine Kombination zweier Mechaniken einordnen):

1) Weniger Kalorien durch weniger Fett –> Low Fat

2) Weniger Kalorien durch weniger Kohlenhydrate/ weniger Appetit –> Low Carb

3) Weniger Kalorien durch Kalorien Zählen

Unterstützen lassen sich all diese Prinzipien natürlich durch einen zusätzlich höheren Energieverbrauch durch mehr Bewegung/ Sport.

Low Fat Diäten (weniger Fett)

– z.B. Brigitte Diät, Ideal-Diät, Mittelmeer-Diät, Kartoffel-Diät, Pfundskur, Schrothkur etc

Dies Mechanik zielt auf eine deutlich reduzierte Fettaufnahme ab. Der Grundgedanke dabei ist folgender: 1g Fett liefert 9,3 kcal. 1g Eiweiß und 1g Kohlenhydrat hingegen nur 4,1kcal. Nehmen wir also täglich 80 Fett zu uns, nehmen wir ganze 744 Kilokalorien über Fett auf. Ersetzen wir die die Hälfte des Fettes, nämlich 40g, täglich durch Eiweiss oder Kohlenhydrate, so spart uns das fast 260kcal täglich:

low-fat-diaet-brigitte

Dies funktioniert natürlich nur unter der Annahme, dass wir nicht automatisch deutlich mehr (>40g) Eiweiss oder Kohlenhydrate essen. Insbesondere die Kohlenhydrate sind hier riskant: Mit einem steigenden Anteil an Kohlenhydraten steigt auch der Insulinspiegel immer wieder an. Insulin im Blut behindert die Fettverbrennung und genau das wollen wir ja eigentlich nicht. Zudem fördert ein erhöhter Insulinausschuss den Appetit, sodass die Versuchung größer wird, doch etwas mehr zu essen als man eigentlich wollte.

Angenommen wir schaffen es jedoch konsequent Fett einfach durch Eiweiß oder Kohlenhydrate zu ersetzen, so würden wir knapp 27 Tage brauchen um 1kg Körperfett zu verlieren (dies basiert auf der Faustformel 7000kcal = 1kg Körperfett). Da dies für die meisten „diät-wütigen“ unter uns, keine zufrieden stellende Geschwindigkeit ist, kombinieren die unterschiedlichen Diät-Konzepte dieses Prinzip häufig mit einer stärker eingeschränkten Nahrungsaufnahme.

Low Carb Diäten (weniger Kohlenhydrate)

– z.B. Paleo, Steinzeitdiät, Banting, Atkins, Schlank im SchlaF

Low Carb Diäten basieren auf der Grundmechanik, dass ein niedriger Insulinspiegel für eine dauerhafte Fettverbrennung und wenig Appetit sorgt. Durch die Aufnahme von Kohlenhydraten steigt der Insulinspiegel. Je einfacher die Kohlenhydrate aufgebaut sind, desto schneller werden die Kohlenhydrate ins Blut aufgenommen und deso schneller steigt der Insulinspiegel. Genauso stark und schnell fällt der Insulinspiefel jedoch danach auch wieder ab. Das schnelle Sinken des Insulinspiegels führt zu einem erneuten Hunger-/ Appetitgefühl – wir beginnen wieder zu essen, obwohl wir noch gar nicht wieder hungrig sind.

Diäten wie Paleo, Banting, Atkins

und low carb basieren deshalb alle auf einer sehr reduzierten Kohlenhydratezufuhr. Aufgrund des stabilen Insulinspiegels lernt der Körper nach einiger Zeit seinen Hunger wieder selbst zu regeln. Anstatt zu essen, wenn wir Appetit bekommen, essen wir nur noch dann, wenn wir Hunger haben.

Die Energiebilanz ist natürlich auch hier nicht zu vernachlässigen. Allerdings spielt diese nur eine untergeordnete Rolle, da wie automatisch nicht mehr „über unsere Verhältnisse futtern“ und somit unsere Energiezufuhr drosseln – so zumindest die Theorie.

Kalorien Zählen Diäten

, z.B. Weight Watchers, Glyx

Klassische Diätformen wie Weight Watchers basieren letztlich auf einem einfachen Zählen von Kalorien. Durch das gewissenhafte Dokumentieren aller Lebensmittel, die man pro Tag zu sich nimmt, gewinnt man Kontrolle. Das Ziel ist auch hier, täglich weniger zu essen als man verbraucht und somit in eine negative Energiebilanz zu kommen. Dabei gibt es unterschiedliche sub-Mechaniken: So verwendet Weight Watchers z.B. ein Punkteprogramm, hinter dem letztlich jedoch auch nur eine Formel zur Berechnung von Fett und Kohlenhydraten und Eiweiß steckt. Je höher der kcal-Anteil desto mehr Punkte hat ein Gericht/ Lebensmittel. Eine maximale täglich Anzahl von Punkten beschränkt demnach ebenfalls die Kalorienaufnahme und sorgt für eine negative Energiebilanz.

Kalorien Zählen für eigene Rezepte

Kennst du schon den Rezeptrechner?

Berechne damit die Nährwerte deiner eigenen Rezepte schnell und einfach
je 100g oder je Portion (inklusive Ballaststoffe).

Die Webversion ist GRATIS. Darüber hinaus gibt’s auch eine Rezeptrechner App für IOS und Android.

Nüsse günstig online kaufen

Nüsse – gesund aber teuer

Nüsse sind gesund und haben viele positive Eigenschaften. Leider sind die meisten Nussarten nicht gerade günstig. Der Preis im Einzelhandel schwankt je nach Nussart zwischen 0,68 €/100g und 5,98 €/100g:

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Tagesbedarf Nüsse

Pro Tag wird empfohlen 30-40g Nüsse zu essen. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Nüsse nicht zusätzlich gegessen werden (aufgrund des relativ hohen Fettgehalts besteht ansonsten die Gefahr, Gewicht zuzulegen).

Stattdessen sollten Nüsse als gesunde Zwischenmahlzeit andere weniger gesunde Lebensmittel ersetzen oder als Teil in die  Mahlzeiten integriert werden (z.B. Frühstück mit Joghurt und Nüssen und Obst).

Wer sich an die Tagesempfehlung hält, kann schnell viel Geld für Nüsse ausgeben: Bei einem durchschnittlichen Preis von 2,99 €/100g und einem täglichen Verzehr von 30g Nüssen, bedarf es locker 4-5 200g Packungen pro Monat und damit knapp 25€. Aber wer viel Nüsse isst, muss den Geldbeutel bei weitem nicht dauerhaft strapazieren:

Spare Geld – Kaufe Nüsse online!

Das Internet bietet mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten bei größeren Online-Bestellungen von Mengenvorteilen zu profitieren.

Im folgenden findet ihr einige Beispiele, bei denen es sich lohnt, Nüsse online zu kaufen:

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Ich selbst bestelle mittlerweile alle 3-4 Monate größere Mengen Nüsse. Da mein Freund mit mir gemeinsam konsumiert, kommen wir locker auf 20-25kg pro Bestellung und sparen damit jedes Mal mehr als 100€.

Ihr wollt wissen, ob sich das auch für euch lohnen kann?

Mit dem Nuss-Rechner könnt ihr berechnen, wieviel Geld ihr bei eurer Online-Bestellung sparen könnt.

Warum sind die Nüsse online günstiger?

Unter dem günstigen Preis muss übrigens die Qualität keineswegs leiden:

Online-Händler haben sich häufig auf Nüsse spezialisiert und können sich deutlich stärker optimieren als der breit aufgestellte Einzelhandel. Zudem profitieren sie von geringeren Verpackungskosten/ geringeren Abfüllungskosten (1kg Packungen benötigen weniger Verpackung/ Abfüllzeit als fünf kleine 200g Packungen), geringeren Transportkosten sowie teilweise auch geringeren Lagerhaltungskosten und einem deutlich größeren Umsatz. In Summe ist der Multiplikator viel höher, sodass man einen Teil des Vorteils ohne weiteres in den Markt/ an den Kunden weitergeben kann.

Ihr habt Sorge, dass die Bestellung zu groß wird? Macht euch darüber keine Gedanken. 1kg Packungen klingt im ersten Moment vielleicht viel, aber wenn man die Tüten dann in den Händen hält, sind sie doch erstaunlich klein 🙂 Zudem sind  Nüsse zum Glück lange haltbar, sodass ihr auch ohne Probleme größere Mengen bestellen und einlagern könnt.

10 Gründe – Warum du mehr Nüsse essen solltest

10 Gründe für mehr Nüsse

Nüsse stellen häufig ein sehr beliebtes Streitthema dar. Da Nüsse einen relativ hohen Fettgehalt haben, schrecken viele Menschen davor zurück, viel davon zu essen.

Dabei sind Nüsse eine absolut empfehlenswert:

  1. Nüsse senken den Cholesterinspiegel
  2. Nüsse schützen vor Herzinfarkt
  3. Nüsse haben eine entzündungshemmende Wirkung
  4. Nüsse können das Risiko für Diabetes für Diabetes reduzieren
  5. Nüsse enthalten viele wertvolle Vitamine (Vitamin B und E) und Mineralstoffe (Magnesium, Kalium, Phosphor)
  6. all diese Bestandteile wirken zudem auch gegen Stress
  7. Nüsse enthalten viele Balaststoffe und machen lange satt
  8. Nüsse haben in den meisten Fällen einen sehr geringen Kohlenhydrat-Anteil und sorgen damit für einen stabilen Insulinspiegel  –  Die Folge? Man kann sich zügeln und hört auf zu essen, wenn man satt ist.
  9. hoher Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren –> diese Fettsäuren haben vielerlei positive Eigenschaften wie z.B.: entzündungshemmend, blutverdünnend, stimmungsaufhellend
  10. praktische Zwischenmahlzeit –> lange haltbar, kleckern nicht, krümeln kaum

Aber Vorsicht! – Folgendes solltest du beachten:

Beachte bei Nüssen

  • Nüsse sind aufgrund ihres hohen Fettgehalts sehr kalorienreich. Aus diesem Grund hilft es gar nicht, zusätzlich eine handvoll Nüsse pro Tag zu futtern. Das führt auf Dauer zur Gewichtszunahme, was wiederum mit anderen Problemen einhergeht. Stattdessen sollte man lieber andere Zwischenmahlzeiten am Tag durch Nüsse ersetzen. Alternativ können Nüsse auch ins Frühstück integriert werden. Naturjoghurt mit 2 handvoll Nüssen und Obst ist super gesund und sehr lecker (wers etwas sßer mag, kann noch einen EL Honig hinzufügen)
  • Die Nüsse sollten in ihrer Rohform verzehrt werden. Gesalzene oder geröstete Nüsse sind weniger gesund. Gesalzene Nüsse haben einen großen Anteil an Kochsalz, das wiederum zu hohem Blutdruck führen kann. Die gerösteten Nüsse hingegen werden sehr stark erhitzt, wodurch viele Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen und letztlich nur noch kleine Kalorienbomben ohne gesundheitliche Vorteile über bleiben.
  • Nuss ist nicht gleich Nuss. Nüsse unterscheiden sich sehr stark im Kalorien-, Fettgehalt. Zudem gibt es auch große Preisunterschiede.

Schau dir hier den Nährstoff- und Preisvergleich an.

Berechne hier, wieviel du bei Online-Bestellungen von Nüsse sparen kannst