Rezepte digitalisieren | Software
Mit der Rezeptrechner Software können Lebensmittelhersteller & Gastronomen Rezepte digitalisieren, verwalten und alle notwendigen Kalkulationen erstellen. Ursprünglich sind wir mit dem Rezeptrechner als Nährwertberechnung Software gestartet. Seit ca. 2 Jahren liegt der Fokus insbesondere auf kleinen Lebensmittelherstellern und Gastronomen. Es ist unser Ziel, den Betrieben zu helfen, Zeit & Kosten zu sparen durch die Digitalisierung der Kochrezepte. Mehr dazu findest du auch im Artikel Rezept Software Gastronomie.
Kosten sparen mit dem Rezeptrechner
Die Kostenersparnis kommt zustande, weil der Rezeptrechner ein Hilfsmittel ist, um gemäß LMIV die Nährwertberechnung und Allergenkennzeichnung (momentan noch manuell, demnächst aber auch automatisiert) durchzuführen. Hinzu kommt die Möglichkeit, direkt Lebensmitteletiketten mit Nährwerttabelle oder eine Allergene Liste als PDF, JPG oder PNG Datei herunzuladen zum Drucken. Das spart Zeit, aber auch Kosten, denn die Alternative ist häufig eine teure Nährwertanalyse im Labor.
Zeit sparen mit dem Rezeptrechner
Die Zeitersparnis entsteht zudem durch weitere Tools. So kann nun auch eine Produktspezifikation und demnächst auch eine Arbeitsanleitung für die Rezepte erstellt werden. Die Arbeitsanleitung wird auch einen Mengenrechner für Rezepte inkludieren. Damit kann man schnell & einfach neue Produktionsanweisungen für die Mitarbeiter in der Küche generieren. Die Rezeptblätter können als PDF heruntergeladen werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Preiskalkulationen für Rezepte und Lebensmittel durchzuführen.
Die Kosten- und Zeitersparnis kommt demzufolge indirekt zustande durch die Digitalisierung. Die Rezepte müssen einmal manuell eingepflegt werden. Die Importfunktion vom Rezeptrechner hilft auch hier Zeit zu sparen. Dieses einmalige Investment zahlt sich später jedoch aus, da die Rezepte im Anschuss strukturiert digital vorliegen und damit automatisch für die einzelnen Hilfsmittel genutzt werden können. Als PRO Business Nutzer bekommt man automatisch Zugang zu allen Funktionen. Zudem profitiert man von den Weiterentwicklungen automatisch.
Die einzelnen Funktionen der Rezeptverwaltung und weitere Vorteile der Software zum Rezepte digitalisieren findest du im folgenden einmal erläutert.
So geht das Digitalisieren der Rezepte
Los geht’s immer mit der Rezepteingabe über den Rezeptrechner Online. Man kann die Nährwertberechnung kostenlos ausprobieren. Zudem kann man die ersten Rezepte auch direkt in der Rezeptdatenbank speichern. Dazu muss man sich vorab einmal kostenlos registrieren. Mit dem Rezeptrechner Account kann man sich dann auch in der Rezeptrechner App anmelden. Mit dem kostenlosen Account können Nutzer die Makro Nährwerte berechnen pro Rezept, pro 100g, pro Portion. Die erweiterten Funktionen, die insbesondere für Lebensmittelhersteller und Gastronomen von Interesse sind, kann man mit einem Rezeptrechner PRO Business Zugang nutzen. Das upgrade kann entweder über Digistore24 online bezahlt werden oder direkt in der App im Appstore oder Google Playstore gebucht werden. Egal, ob man über die Rezeptrechner App oder online den Rezeptrechner PRO Business bucht, bekommt man Zugriff sowohl auf web als auch die App (siehe auch App zum Rezepte verwalten). Zu den Rezeptrechner PRO Business Funktionen zählen die folgenden Features in der Rezepte Software. Diese erweiterten Funktionen können über die neue Rezepte Oberfläche für PRO Business Nutzer genutzt werden.
Nährwertkennzeichnung
Lebensmittelhersteller, die verpackte Ware verkaufen, können für ihre Rezepte direkt eine Nährwerttabelle zum ausdrucken erstellen. Es werden die Nährwertangaben pro 100g berechnet. Gemäß LMIV können Hersteller diese Berechnung selbst durchführen und müssen keine teuren Nährwertanalysen im Labor durchführen lassen. Mit Hilfe vom Etiketten Generator können automatisch Lebensmitteletiketten als Datei (PNG, PDF oder JPG) heruntergeladen werden. Diese kann man dann mit Hilfe eines Etikettendruckers ausdrucken.
Etiketten erstellen, Zutatenlisten verwalten & QUID Kennzeichnung
Auf das Etikett der verpackten Lebensmittel gehört zudem auch eine Zutatenliste. Diese muss sortiert sein nach der Menge. Zudem müssen Allergene und Zusatzstoffe gekennzeichnet werden. Für Zutaten, die man in der Lebensmittelkennzeichnung hervorhebt oder die auf der Verpackung abgebildet sind, ist zudem die sogenannte QUID Regel erforderlich. Diese besagt, dass man die Prozentangabe für die Zutat in Klammern angeben muss. Die Prozentangabe bezieht sich auf den Anteil der Zutat am gesamten Lebensmittel (Rohgewicht der Zutat geteilt durch Nettogewicht vom Lebensmittel). Mehr zu den einzelnen Funktionen der Etiketten Software hier.
Allergene Liste
Bereits heute kann man die Allergenkennzeichnung für Rezepte manuell durchführen. In Kürze erhält man für die Rezepte aber auch automatisierte Allergenvorschläge für die Kennzeichnung. Die Allergene werden zudem auch direkt in der Zutatenliste vom Rezept gekennzeichnet. Wer lose Lebensmittel verkaufen möchte, muss zudem auf Nachfrage vom Kunden in der Lage sein, die Inhaltsstoffe zu nennen. Hierfür bieten wir mit der Rezeptrechner Software die Möglichkeit, für alle Rezepte eine Allergene Liste als PDF herunterzuladen.
Preiskalkulation
Wer Lebensmittel oder Mahlzeiten verkauft, muss zudem Preise kalkulieren. Dabei geht es zum einen um das Berechnen vom Wareneinsatz pro Lebensmittel oder Mahlzeit. Zum anderen geht es aber auch darum, Kosten für Verpackung, Arbeitsaufwand und Energie zu berücksichtigen. Mit dem Rezeptrechner kann man bereits heute Kosten und Verkaufspreise kalkulieren pro Rezept, pro Portion und pro 100g.
Rezeptblätter, Produktspezifikationen und Produktionsanleitungen (PDF)
Sobald man seine Rezepte digital eingepflegt hat, ist es leicht, diese in verschiedene Formate zu bringen. So gibt es neuerdings die Möglichkeit, Rezeptblätter zu erstellen. Wir sind gestartet mit einer einfachen Kochrezept oder Rezeptbuch PDF Funktion. Es zeigte sich jedoch, dass Gastronomen und Lebensmittelhersteller hier eigentlich eher zwei verschiedene Anforderungen haben. Bei der ersten Variante handelt es sich eher um eine Produktspezifikation für den Kunden. Dabei geht es vor allem darum, über das Lebensmittel zu informieren. Die Hersteller wollen eine Zutatenliste und Inhaltsstoffe aufführen. Es geht jedoch nicht um Mengenangaben oder die genauen Zubereitungsschritte.
Die Funktion wird in Zukunft auch noch zu einer QR Code Funktion ausgebaut. Dann werden Hersteller die Möglichkeit haben, direkt einen QR Code für eine Produktspezifikation zu erstellen und diesen QR Code zum Beispiel an der Ware anzubringen. Dies ist beispielsweise für Spirituosen auch schon in der EU geplant. Auf der Verpackung von alkoholischen Getränken und Spirituosen soll dann nicht die vollständige Nährwertkennzeichnung zu sehen sein, sondern nur ein QR Code. Diesen können Nutzer einscannen um sich über das Produkt zu informieren.
Bei der zweiten Variante hingegen geht es vor allem eine kleine Arbeitsanleitung zur Zubereitung vom Lebensmittel oder der Mahlzeit. Hier sind sowohl Mengenangaben von Interesse, aber auch weitere Instruktionen wie z.B. mis en place, benötigte Geräte und Utensilien in der Küche sowie Aufbewahrungshinweise.
Diese Funktionen eignen sich insbesondere für Betriebe, die auch viele lose Ware verkaufen (siehe auch Software für kleine Bäckerei Betriebe).
Ordner für Kochrezepte
Ein weiterer positiver Aspekte, der mit der Digitalisierung der Rezepte einhergeht, ist die Rezeptdatenbank. Die Rezeptdatenbank ist ein sortierter Ordner, in dem man Rezepte suchen, einsehen, ändern oder löschen kann. Es ist auch bereits geplant, dass Nutzer in Zukunft den Rezepten weitere eigene Kategorien zuordnen können. Damit bekommt man direkt auch eine online Möglichkeit seine Rezepte zu verwalten mit der Software. Die Rezepte Software gibt es übrigens auch als mobile App. Die Rezeptrechner App hat zwar weniger Funktionen, aber auch hier kann man seine Rezepte jederzeit einsehen.
Durch die einfache Rezeptblatt Funktion kann man die Blätter auch als PDF herunterladen und damit sein eigenes digitales Kochbuch gestalten. Es gibt also diverse Vorteile, wenn man seine Rezepte anfängt zu digitalisieren. Und einen der wichtigsten Vorteile habe ich ganz vergessen: Man spart sich die einzelnen Zettel und Zeitschriften Ausschnitte, die in irgendwelchen Schubladen oder Ordnern rumfliegen.