Zutatenliste für Pralinen Mischung zusammenfassen

Zutatenliste für Pralinen Mischung zusammenfassen

Das Problem vieler Pralinen Hersteller

Pralinen sind kleine Kunstwerke, die sich oft durch ihre einzigartige Mischung aus verschiedenen Zutaten auszeichnen. Doch genau diese Vielfalt stellt Pralinenhersteller vor eine große Herausforderung: Wenn eine Pralinen Mischung zusammengestellt wird, enthält jede einzelne Sorte ihre eigene Zutatenliste. Für die gesamte Mischung ergibt sich daraus eine endlose, unübersichtliche Liste von Zutaten, in der viele Bestandteile doppelt oder sogar mehrfach genannt werden. Das führt nicht nur zu unnötiger Verwirrung, sondern birgt ein praktisches Problem: Die Zutatenliste passt häufig gar nicht auf das Etikett der Verpackung. Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Pralinen Herstellern und Verkäufern Zeit & Kosten zu sparen bei der Kennzeichnung, Kalkulation und Rezeptverwaltung. Mit unserem letzten update haben wir auch das Zusammenfassen der Zutatenliste für Pralinen noch einmal verbessert. In diesem Artikel erfährst du, wie das geht.

Die Lösung: Rezeptrechner Software für Pralinen Hersteller

Bei der Rezeptrechner Software für Konditoren handelt es sich um eine webbasierte Software zur Kennzeichnung, Kalkulation und Rezeptverwaltung. Unser Fokus liegt insbesondere auf kleineren Betrieben, die keine komplexe Warenwirtschaft nutzen. Das spiegelt sich auch im Preis wieder. Mit unserer Software kann man nicht nur die Nährwerte berechnen, sondern auch Etiketten mit kompletten Pflichtangaben erstellen. Dazu gehört auch, dass wir automatisch eine Zutatenliste gemäß LMIV erstellen und Allergenkennzeichnungen vorschlagen. Mit unserer einfachen „Zutaten zusammenfassen“ Funktion kann man schnell & einfach die Zutatenliste kürzen.

Zutatenliste zusammenfassen für Pralinen

Mit der Rezeptrechner Software können Pralinen Hersteller LMIV-konforme Etiketten generieren und automatisch die Zutaten zusammenfassen. 

So geht das Zusammenfassen Zutatenliste für Pralinen Mischungen

Unser Etiketten Generator hilft dabei, Zutatenlisten zu optimieren und zu verkürzen – ohne dabei die gesetzlichen Anforderungen zu vernachlässigen. Wir unterscheiden zwischen zwei Szenarien:

  1. Selbst hergestellte Pralinen
  2. Eingekaufte Pralinen

Eine Pralinen Mischung kann auch aus einer Kombination von selbst hergestellten und eingekauften Pralinen Sorten bestehen.

1. Selbst hergestellte Pralinen anlegen

Für Pralinen, die man selbst herstellt geht man wie folgt vor;

  • Jede Praline wird zunächst als eigenes Rezept angelegt.
  • Besteht eine Praline aus verschiedenen Komponenten (z. B. Hohlkörper und Füllung), können diese einzeln als Rezept erfasst werden.
  • Im Anschluss wandelt man die einzelnen Rezepte in Zutaten (Komponenten) um und setzt diese zu einem neuen Pralinen Rezept zusammen.

 

Pralinen Zutatenliste vom Hersteller übernehmen

2. Eingekaufte Pralinen anlegen

  • Die Zutatenlisten und Nährwerte der Sorten werden vom Produktdatenblatt des Lieferanten übernommen und als „Zutaten“ angelegt.
  • Die Zutatenliste taucht später im Etikett zunächst als sub-Zutatenliste in Klammern hinter der eigentlichen Zutat auf
Kennzeichnung für Pralinen gemäß LMIV

3. Pralinen Mischung erstellen

Das Ziel sollte zunächst sein für alle selbst hergestellten und gekauften Pralinen eine Zutat anzulegen (bzw. aus einem Rezept in eine eigene Zutat umzuwandeln). Im Anschluss kann man ein neues Rezept für die „Pralinen Mischung“ erstellen und hier die Menge der verschiedenen Pralinen kombinieren.

Man kann diese Rezepturen später auch duplizieren und verschiedene Varianten der Mischung schnell & einfach zu erstellen. Für jede Rezeptur kann dann auf Knopfdruck ein Etikett generiert werden. Die Nährwerte werden mengengewichtet berechnet.

Für selbst hergestellte Pralinen kann man auch die sub-Rezeptur wieder aufklappen um zu sehen, wie die Praline zusammengesetzt ist. Das ist auf bis zu 3 Ebenen möglich.

Software für Konditoren

4. Etiketten Generator für Pralinen Mischung öffnen

Sobald man die Pralinen Mischung als Rezept angelegt und gespeichert hat, kann man den Etiketten Generator öffnen.

Es wird automatisch ein Etikett für die Pralinen Mischung erstellt.

Das Layout kann noch individuell angepasst werden. Wer möchte, kann außerdem auch nur eine Zutatenliste (ohne Nährwerttabelle) darstellen.

Die Nährwerte werden automatisch mengengewichtet ermittelt und in Form einer Nährwerttabelle dargestellt.

Weitere Pflichtangaben können eingeblendet werden. Im Abschnitt „Zutatenliste“ kann man außerdem manuelle Anpassungen vornehmen oder direkt die Zutatenliste zusammenfassen.

Etiketten Generator für Pralinen Hersteller

5. Intelligentes Zusammenfassen von Zutaten

Im Abschnitt Zutatenliste, sieht man die aktuell (vermutlich sehr lange) Zutatenliste. Darunter taucht der Knopf „Zutaten zusammenfassen“ auf. Klickt man den Knopf, so wird die Zutatenliste automatisch zusammengefasst und neu sortiert.

Für eigene Rezepturen ist die Menge der sub-Zutaten bekannt und kann in die richtige Reihenfolge gebracht werden (siehe auch Zutatenliste Reihenfolge).

Für die sub-Zutaten von „zugekauften“ Pralinen können lediglich Dupletten entfernt werden. Ein entsprechender Hinweis taucht in diesem Fall unterhalb der Liste auf.

Zutatenliste zusammenfassen für Pralinen

Jetzt Direkt Loslegen

Neben der Kennzeichnung helfen wir Konditoren auch dabei, Zeit zu sparen bei der Kalkulation ihrer Rezepte. Es handelt sich um eine umfassende webbasierte Software, die sich auch sehr gut für Schokoladen Hersteller eignet. Den Zugang zur Software kann man direkt online buchen. Es handelt sich um eine Jahreslizenz, die sich nach 365 Tagen automatisch verlängert. Die Kündigungsfrist beträgt 1 Tag vor der nächsten Verlängerung.

Pralinen Kennzeichnung Software

Mit der Rezeptrechner Software können Pralinen Hersteller LMIV-konforme Etiketten generieren und automatisch die Zutaten zusammenfassen. 

Hinweis 1: 2%- Regel gemäß LMIV beachten

Wichtig ist außerdem noch die 2%-Regel. Dies betrifft insbesondere Gewürzmischungen aber auch andere zusammengesetzte Zutaten, die in kleiner Menge vorhanden sind. Macht eine Zutat weniger als 2% vom Rezept aus, so kann die sub-Zutatenliste weggelassen werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist eine Gewürzmischung, die wiederum aus diversen sub-Gewürzen besteht. Um die Zutatenliste in so einem Falle nicht unnötig aufzublähen, darf die sub-Zutatenliste in Klammern eliminiert werden.

Kurz noch einmal die wichtigsten Aspekte der Zutaten-Zusammenfassen Funktion auf einen Blick:

  • Für selbst erstellte Pralinen: Dank der genauen Rezepturen kennen wir die exakte Zusammensetzung jeder Praline und können eine vollständige Zutatenliste in der gesetzlich korrekten Reihenfolge erstellen.
  • Für eingekaufte Pralinen: Hier sorgt der Etiketten Generator dafür, dass doppelte Zutaten automatisch zusammengefasst werden. Die Reihenfolge wird dabei auf Basis der bekannten Informationen optimiert – mit dem Ziel, eine übersichtliche und platzsparende Liste zu erstellen.

Hinweis 2: Zutatenliste zusammenfassen nicht möglich

Ist der Knopf zum Zutaten zusammenfassen grau, dann liegt das vermutlich daran, dass du bereits im Vorwege das Etikett gespeichert hast. Die Zutatenliste wird dann ebenfalls gespeichert. Du kannst in den „Auto-generiert“ Modus zurückwechseln um zu sehen, wie du deine Zutatenliste noch weiter zusammenfassen kannst.

Wichtig: Ändert sich die Zusammensetzung deiner Rezeptur, so wird die Zutatenliste immer in den auto-generiert Zustand zurückgesetzt. Das liegt daran, das sich die Reihenfolge und/ oder die Zutaten oder Mengen der Zutaten geändert haben können. Aus diesem Grund muss die Zutatenliste dann neu sortiert werden.

Zutatenliste zusammenfassen - Rezeptrechner Software

Mehr dazu findest du auch in diesen Artikeln:

 

Sushi richtig kennzeichnen

Sushi richtig kennzeichnen

Die korrekte Kennzeichnung von Sushi ist für Hersteller und Anbieter entscheidend, um sowohl gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden als auch den Erwartungen der Verbraucher nach Transparenz und Qualität zu entsprechen. Die Angaben zu Nährwerten, Zutaten, Allergenen und dem Nutri-Score spielen hierbei eine zentrale Rolle beim Sushi. Für Sushi, die in ihrer Zusammensetzung variieren und oft unterschiedliche Fisch- und Gemüsesorten beinhalten, kann die Erstellung präziser Etiketten herausfordernd sein. In diesem Artikel zeige ich Sushi Herstellern, wie man mit Hilfe der Rezeptrechner Software viel Zeit & Kosten bei der Kennzeichnung von Sushi sparen kann. Im Ergebnis gibt’s fertige Lebensmitteletiketten mit allen Pflichtangaben gemäß Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV. Die Sushi Etiketten kann man eigenständig ausdrucken oder in den professionellen Druck geben.

Erfahre hier, wie du beim Erstellen der Zutaten Liste für Sushi Verpackungen (Kennzeichnung vom Inhalt) Zeit & Kosten sparen kannst. Weitere Anwendungsfälle (z.B. Macaron Kennzeichnung) findest du in anderen Artikeln. 

Kennzeichnung für Sushi erstellen | Rezeptrechner Software

Mit der Rezeptrechner Software können Sushi Hersteller für Verpackungen die Lebensmitteletiketten mit vollständiger Kennzeichnung gemäß LMIV erstellen. Dazu gibt man die Rezepturen (Zutaten + Mengen) der Sushi Rezepte in die Software ein. Im Anschluss kann man die unterschiedlichen Sushi Rezepte auch in einem neuen Rezept kombinieren. Es wird automatisch die Nährwerttabelle generiert und eine Zutatenliste in der richtigen Reihenfolge für das Etikett erstellt. Man kann ebenso vollständige Lebensmitteletiketten mit allen Pflichtangaben (und freiwillig auch Nutri-Score) erstellen.

Sushi Kennzeichnung LMIV

Gesetzliche Anforderungen an die Sushi Kennzeichnung

Die gesetzliche Kennzeichnung von Sushi unterliegt den Richtlinien der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) der EU, die eine transparente und einheitliche Information der Verbraucher sicherstellen soll. Zu den Anforderungen gehören insbesondere Angaben zu den Inhaltsstoffen, Allergenen, Nährwerten und gegebenenfalls dem Nutri-Score.

  • Zutatenliste: Hersteller müssen eine vollständige Zutatenliste angeben, die sämtliche Komponenten des Sushi umfasst. Dies schließt alle Hauptzutaten wie Fisch, Reis und Gemüse sowie kleinere Bestandteile wie Sojasauce, Wasabi und Algenblätter ein. Die Zutaten müssen in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteils aufgeführt werden.
  • Allergene: Da Sushi häufig allergene Zutaten wie Fisch, Sojasauce (Soja, Weizen), Sesam und eventuell Ei enthält, ist eine klare Kennzeichnung der Allergene erforderlich. Diese müssen in der Zutatenliste hervorgehoben werden, etwa durch Fettdruck, um Konsumenten auf potenzielle Risiken aufmerksam zu machen.
  • Nährwertangaben: Die Nährwertkennzeichnung ist für verpackte Sushi-Produkte verpflichtend. Die Angaben umfassen Kalorien, Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß und Salz pro 100 Gramm. Dies gibt den Verbrauchern die Möglichkeit, die Zusammensetzung und den Energiegehalt des Produkts zu verstehen (siehe auch Nährwerttabelle für Lebensmittel).
  • Nutri-Score (optional): Der Nutri-Score ist eine zusätzliche, freiwillige Kennzeichnung, die Verbraucher auf einen Blick über die Nährwertqualität des Produkts informiert. Für Sushi-Produkte, die oft als gesunde Wahl angesehen werden, kann der Nutri-Score ein wertvolles Marketinginstrument sein und dem Kunden die Entscheidung erleichtern.
  • Verbrauchsdatum und Lagerbedingungen: Aufgrund der schnellen Verderblichkeit von frischem Fisch und anderen Zutaten ist das Verbrauchsdatum essenziell. Im Gegensatz zum Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt das Verbrauchsdatum an, bis wann das Sushi sicher verzehrt werden sollte. Zusätzlich müssen die korrekten Lagerbedingungen angegeben werden, um die Frische und Sicherheit des Produkts zu gewährleisten.

Die Einhaltung dieser gesetzlichen Anforderungen hilft nicht nur dabei, die Sicherheit und Transparenz für die Konsumenten zu gewährleisten, sondern schützt auch die Anbieter vor möglichen rechtlichen Konsequenzen. Sushi-Hersteller, die diese Anforderungen sorgfältig umsetzen, bauen Vertrauen auf und positionieren sich als verlässliche Akteure im Lebensmittelmarkt.

Eigenständige Berechnung erlaubt, aber zeitaufwendig

Die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) erlaubt es Herstellern grundsätzlich, die Nährwerte ihrer Produkte selbst zu berechnen. Dies kann durch die Verwendung von Durchschnittsnährwerten geschehen, die für die einzelnen Zutaten aus validen Datenquellen (z.B. Bundeslebensmittelschlüssel oder USDA-Datenbank) entnommen und gemäß den spezifischen Rezeptmengen addiert werden. Diese Option ermöglicht Flexibilität und Unabhängigkeit, bringt jedoch einige Herausforderungen mit sich.

Die eigenständige Berechnung der Nährwerte erfordert, dass für jede Zutat im Rezept die relevanten Nährwertangaben – wie Kalorien, Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß und Salz – recherchiert und dann auf die jeweilige Menge im Rezept umgerechnet werden. Danach müssen alle Nährwerte addiert und, wenn nötig, auf 100 Gramm normiert werden. Dies kann sehr zeitaufwendig sein, besonders bei komplexeren Rezepten mit vielen Zutaten und bei Produkten wie Sushi, die aus verschiedenen Komponenten bestehen.

Eine Software, die auf die Nährwertberechnung spezialisiert ist, kann diesen Prozess deutlich vereinfachen. Sie ermöglicht eine automatisierte Berechnung, indem Zutaten und Mengen nur einmal eingegeben werden müssen, was den Aufwand erheblich reduziert und menschliche Fehler minimiert. Mit der Nutzung einer solchen Software lassen sich korrekte und LMIV-konforme Nährwertangaben in kürzerer Zeit und ohne manuelle Rechenarbeit erstellen, was eine effiziente Lösung für Sushi-Hersteller und andere Lebensmittelproduzenten darstellt.

Sushi Kennzeichnung mit der Rezeptrechner Software

Die Rezeptrechner Software bietet eine praktische Lösung für Sushi-Hersteller, die ihre Produkte gesetzeskonform und effizient kennzeichnen möchten. Mit der Software können Nährwerte, Zutatenlisten und Allergene schnell und einfach berechnet und als Etikettenvorlage ausgegeben werden. So lassen sich die Anforderungen der LMIV mühelos erfüllen, ohne den aufwändigen manuellen Berechnungsprozess durchlaufen zu müssen. Im folgenden erläutere ich Schritt für Schritt, wie man hierzu am besten vorgeht.

Schritt 1: Sushi-Reis als Komponente anlegen

In der Regel liegen die Nährwerte für Sushi-Reis im rohen Zustand vor.Da Sushi-Reis unterschiedlich zubereitet wird, empfehlen wir diesen als eigene Komponente nach eigener Zubereitung anzulegen. Im nächsten Schritt erläutere ich, wie man das macht.

Alternativ kann man auch direkt die Nährwerte vom Sushi-Reis in seiner zubereiteten Form nutzen, sofern diese vorliegen. Liegen die Nährwerte im zubereiteten Zustand vor, spart man sich Schritt 1b) und 1c).

Schritt 1 a) – Sushi Reis (roh) als Zutat anlegen

Zu Beginn wird der Sushi-Reis (roh) als Zutat im Rezeptrechner angelegt. Da der Reis in seiner Rohform vorliegt, lassen sich die Nährwerte oft direkt von der Verpackung übernehmen. Der Rezeptrechner bietet die Möglichkeit, eine eigene Zutat mit individuellen Nährwertangaben zu erstellen, indem die Nährwerte einfach abgetippt und hinterlegt werden. Ebenso kann die Zutatenliste vom Sushi Reis mit übernommen werden. Diese taucht später in Klammern hinter dem Sushi-Reis in der Zutatenliste auf.

Sushi Kennzeichnung Software

Schritt 1 b) – Sushi Reis (zubereitet) als Rezept erstellen

Bei der Zubereitung wird der Sushi-Reis in Wasser gekocht, wodurch sich die Nährstoffdichte verändert – hier kommt der sogenannte Reduktionsfaktor ins Spiel. Im Rezeptrechner kann der Reduktionsfaktor angegeben werden, um die veränderten Nährwerte nach dem Kochen korrekt zu erfassen. Wenn man aus 500g Sushi Reis und 600g Wasser am Ende 1000g zubereiteten Sushi Reis bekommt, dann liegt der Reduktionsfaktor bei 0,90 (1000g zubereitetes / 1100g Rohgewicht). Gib den Reduktionsfaktor von 0,9 ein und speichere im Anschluss das Rezept für den Sushi-Reis.

Sushi Reis Rezept Kennzeichnung

Schritt 1 c) – Sushi Reis (zubereitet) in Zutat umwandeln

Anschließend wird der gekochte Sushi-Reis als Rezeptur gespeichert und in eine Komponente umgewandelt, sodass er als Zutat in verschiedenen neuen Sushi-Rezepten verwendet werden kann. Dieser Schritt erleichtert die Berechnung der Nährwerte für alle Gerichte, die Sushi-Reis enthalten, und spart somit Zeit bei der Erstellung weiterer Rezepte.

Sushi Etiketten mit Lebensmittelkennzeichnung erstellen

Schritt 2: Weitere spezielle Rohstoffe als Zutat anlegen

Grundsätzlich bekommt man Zugang zu einer Nährwertdatenbank mit > 10.000 Zutaten mit Durchschnittswertangaben. Wenn jedoch spezielle Rohstoffe (z.B. Wasabi Paste, Nori Blätter) verwendet werden, empfiehlt es sich, diese ebenfalls als eigene Rohstoffe mit eigenen Nährwertangaben anzulegen. Hierfür geht man analog Schritt 1a) vor. Hat man die Rohstoffe einmal hinterlegt, können diese für verschiedene Rezepte eingesetzt werden.

Eine Umwandlung von Rezept in Zutat ist in diesem Falle nicht notwendig. Die Umwandlung vom Rezept in eine Zutat ist nur dann notwendig, wenn der Rohstoff vom Lieferanten weiter verarbeitet wird (z.B. Zubereitung vom Sushi Reis).

Sushi Kennzeichnung gemäß LMIV

Schritt 3: Sushi-Rezepte anlegen

Nun kann man loslegen und die Sushi Rezepte anlegen. Die Menge ist dabei für die Kennzeichnung nicht wichtig ist nur, dass das Verhältnis (zum Beispiel zubereiteter Sushi Reis) vs. Fisch stimmt.

Wähle die einzelnen Zutaten über die manuelle Suche aus oder nutze die Importfunktion um direkt eine vollständige Zutatenliste mit Mengen einzufügen.

Für einfache Sushi-Rollen, die nur aus rohem Fisch, Gemüse und zubereitetem Sushi-Reis bestehen, ist es nicht erforderlich, den Reduktionfaktor anzupassen. Dieser bleibt 1, da ja keinerlei Flüssigkeit verloren geht.

Lege die einzelnen Sushi Rezepte nun an.

Sushi Kennzeichnung Software

Schritt 4 a): Sushi Kennzeichnung – Sortenrein

Verkauft man Sushi Verpackungen, die nur aus ein und demselben Sushi Maki bestehen, so kann man nun direkt aus dem Sushi Maki ein Etikett erstellen, indem man den Etiketten Generator öffnet. Die Zutatenliste wird automatisch in die korrekte Reihenfolge gebracht. Die Nährwerte pro 100g sind bereits berechnet und in Form einer Nährwerttabelle dargestellt.

Sushi Etikett für Verpackung erstellen

Schritt 4 b): Sushi Kennzeichnung – Mischung

Verkauft man Sushi Verpackungen, die aus einer Mischung verschiedener Sushi Rollen bestehen, so muss man die einzelnen Sushi Rezepte nun zunächst wieder in Zutaten umwandeln (siehe Schritt 1c).

Im Anschluss erstellt man ein Rezept für die erste Sushi Mischung. Wenn die Verpackung beispielsweise aus 400g Sushi besteht, ist hier nur darauf zu achten, wie groß anteilig beispielsweise das Gewicht der Maki Rollen vs. Nigiri Rollen ist. Für einen Mix, der aus 50% Maki Rollen und 50% Nigiri Rollen besteht, gibt man als Rezept dann beispielsweise 200g Nigiri und 200g Maki Rollen an. Speichere das Rezept und öffne im Anschluss den Etiketten Generator.

Sushi Kennzeichnung mit Zutaten Liste erstellen

Schritt 5): Sushi Zutaten Liste zusammenfassen

Im Etiketten Generator erscheint für eine Sushi Mischung vermutlich erst einmal eine lange Zutatenliste und ein Etikett mit transparentem Hintergrund.

Je mehr unterschiedliche Sushi Rollen in einer Verpackung vorkommen, desto länger wird die Zutaten Liste für das Etikett. Es werden dann zunächst viele Zutaten (z.B. der Sushi Reis mehrfach auftauchen). Um die Zutatenliste zu kürzen, kann man den Zutaten zusammenfassen Knopf betätigen (rechte Seite Inhalt –> Zutatenliste). Mehrfach auftauchende Zutat werden dann zusammengefasst und wieder richtig in der Reihenfolge sortiert.

Überprüfe noch einmal die Vorschläge zur Allergenkennzeichnung.

Zutaten Liste für Sushi zusammenfassen

Schritt 5) Sushi Etiketten Layout anpassen

Über den Reiter „Layout“ kannst du das Layout für das Etikett nun individuell anpassen (Größe, Breite, Hintergrundfarbe anpassen). Du kannst wählen, ob du ein Etikett mit oder ohne Nährwerttabelle nutzen möchtest. Ebenso kannst du wählen, ob du den Nutri-Score für das Sushi angeben möchtest. Beachte jedoch, dass die Nutri-Score Ermittlung nur Teil vom Preispaket L ist.

Sobald du mit dem Etiketten Layout zufrieden bist, kannst du dies speichern und als Bilddatei oder PDF herunterladen.

Tipp: Verbrauchsdatum statt MHD

Da Sushi in der Regel nicht lange haltbar ist, gilt es hier das Verbrauchsdatum statt dem Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben.

Mehr dazu findest du auch im Artikel LMIV Kennzeichnung für Sushi und Pralinen.

Sushi Etikett für Verpackung mit Kennzeichnung erstellen

Produktpass für B2B Geschäft

Für das B2B Geschäft wird in der Regel ein Produktpass (Produkt Datenblatt) zur Kennzeichnung und Qualitätssicherung verlangt. Solch ein Produktdatenblatt können Sushi Hersteller mit der Rezeptrechner Software ebenfalls erstellen. Der Produktpass kann als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden.

Auch auf dem Produktpass kann optional der Nutri Score mit angezeigt werden (siehe auch Nutri Score Berechnung 2024). 

Sushi Kennzeichnung Produkt Datenblatt erstellen
Pizza Kennzeichnung

Pizza Kennzeichnung

Pizza-Produktion in kleinen Manufakturen: Herausforderungen und Lösungen

Pizza ist ein zeitloser Klassiker und erfreut sich großer Beliebtheit bei Endkunden und Betrieben. Für kleine Manufakturen, die selbstgemachte Pizza herstellen und verkaufen, bringt die Produktion jedoch einige Herausforderungen mit sich. Insbesondere die gesetzlichen Anforderungen an die Kennzeichnung der Pizza sind für viele kleine Betriebe eine Hürde. Auch die Kalkulation der Rezepte für den Preis und die Mengen der Pizza können ohne Erfahrungswerte schnell sehr zeitaufwendig werden. Für beide Herausforderungen bieten wir mit der Rezeptrechner Software eine Lösung, die sich insbesondere an kleine Betriebe richtet. Ich erläutere ich in diesem Blogartikel, wie man mit der Software den Wareneinsatz für die Pizza berechnen kann und ebenso vollständige Verkaufspreise ermitteln kann (siehe auch Wareneinsatz Gastronomie). Außerdem gehe ich auch kurz auf das Erstellen einer Nährwerttabelle sowie einer vollständigen Produktkennzeichnung für die Pizza ein.

Software für Pizza Manufakturen

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Betrieben, Zeit und Kosten zu sparen bei der Kennzeichnung, Kalkulation und Verwaltung von Rezepten. Es handelt sich um eine webbasierte Software. Man muss lediglich die Zutaten und Mengen der Rezepte in die Software eingeben. Wir haben eine entsprechende Nährwertdatenbank angebunden. Damit werden automatisch die Nährwerte pro 100g, pro Portion und pro Rezept ermittelt. Auch Reduktionsfaktoren können entsprechend berücksichtigt werden. Im Anschluss kann man direkt eine Produktkennzeichnung oder ein Etikett erstellen mit allen Pflichtangaben. Außerdem können zentral die Rohstoffpreise hinterlegt werden. So kann man auch den Wareneinsatz für die Pizza sowieso vollständige Verkaufspreise berechnen. Einen Teil der Software kann man auch direkt kostenlos ausprobieren.

 

Allergenkennzeichnung und Nährwerttabelle auf Pizza

Kennzeichnung und Kalkulation für Pizza – So geht’s

Im nächsten Schritt erläutere ich, wie man für Pizza die Kalkulation vom Wareneinsatz sowie die Kennzeichnung erstellen kann. Voraussetzung hierfür ist eine Jahreslizenz für den Rezeptrechner PRO Business – Paket M. Wenn du noch unsicher bist, ob der Rezeptrechner das Richtige für dich ist, dann klicke den Link oben um das Ganze einmal kostenlos auszuprobieren.

Unser Beispiel Rezept ist eine Salami Pizza mit einem normalen Pizzateig und einer Tomatensauce als Basis.

Schritt 1: Pizzateig anlegen

Im ersten Schritt geben wir den Pizzateig ein. Du kannst entweder das Rezept für einen selbstgemachten Pizzateig eingeben und später als Zutat weiterverarbeiten oder du gibst einen gekauften Pizzateig mit bekannten Nährwertangaben vom Lieferanten ein. Beide Fälle decken wir mit der Rezeptrechner Software ab.

Schritt 1a): Pizzateig (selbstgemacht) – Rezept anlegen

Für den selbstgemachten Pizzateig wähle „neues Rezept“ und gib zunächst alle Zutaten und Mengen für den Pizzateig ein. Es ist dabei egal, ob dein Basisrezept für 1 Portion Teig oder viele Teig Portionen besteht. Du kannst die Rezeptmengen später jederzeit umrechnen.

Wenn du möchtest, kannst du auch direkt Zubereitungsschritte eingeben. Dann kannst du später jederzeit Rezeptblätter als Anleitung ansehen oder auf dem Handy anschauen. Nachdem du den Teig eingegeben hast, speichere das Rezept.

Rezepte Software: Grundteig für Pizza anlegen

Schritt 1a): Pizzateig (selbstgemacht) – Rezept in Zutat umwandeln

Nun müssen wir den Grundteig noch in eine Zutat umwandeln. Wähle dazu das Rezept aus und klicke den Knopf „in eine eigene Zutat umwandeln“. Speichere die Zutat. Im Anschluss taucht dein Rezept in der Zutatensuche mit einem schwarzen E auf. Du kannst diesen Grundteig nun für verschiedene Pizzasorten einsetzen.

Pizza Kennzeichnung - Zutat und Komponenten

Schritt 1b): Pizzateig (gekauft) – Zutat anlegen

Hast du einen gekauften Pizzateig, so legst du dafür eine eigene Zutat an. Tippe die Nährwerte und die Zutatenliste von der Verpackung ab und speichere die Zutat. Wenn du möchtest, kannst du über „weitere Angaben“ auch direkt einen Rohstoffpreise für diese Pizza ergänzen.

Die Zutat taucht dann beim Erstellen vom Rezept in der Suche mit einem schwarzen E auf.

Zutat vom Lieferanten - Pizza Kennzeichnung

Schritt 2 a): Tomatensauce anlegen – Rezept erstellen

Erstelle nun ein weiteres Rezept für die Tomatensauce. Gib die Zutaten und die Mengen für die Tomatensauce ein und speichere das Rezept. Wenn du die Tomatensauce nur pürierst, bleibt der Reduktionsfaktor ein. Wenn du die Tomatensauce bereits kochst, verliert die Sauce Flüssigkeit. Dies solltest du dann über den Reduktionsfaktor berücksichtigen. Wenn du beispielsweise auf 500g Rohzutataten 450g Sauce bekommst, dann ist der Reduktionsfaktor 0,9 (450g/ 500g).

Pizza Tomatensauce Rezeptverwaltung

Schritt 2 b): Tomatensauce anlegen – Rezept in Zutat umwandeln

Wandle die Tomatensauce nun ebenfalls in eine Zutat um, damit du die Sauce für verschiedene Pizzasorten einsetzen kannst.

Bei der Umwandlung von einem Rezept wird die Nährwertberechnung pro 100g immer automatisch übernommen. ebenso wird die Zutatenliste übernommen. Das Rezept bleibt natürlich bestehen.

Rezeptrechner Software - Zutaten erstellen mit Nährwerten

Schritt 3): Pizza Rezept anlegen

Nun können wir unser erstes vollständiges Pizza Rezept anlegen. Erstelle dafür ein neues Rezept. Wähle den Pizzateig mit dem schwarzen E und wähle deine eigens erstellte Tomatensauce mit dem schwarzen E. Gib nun die Menge ein, die du für dein Rezept benötigst. Wenn du beispielsweise die Mengen für eine Pizza kennst, kannst du diese eingeben. Du kannst aber auch direkt ein Rezept für viele Pizzen anlegen.

Ich habe beispielsweise ein Rezept für 4 kleine Pizzen eingegeben. Gib die 4 bei der Anzahl der Portionen ein. Beachte außerdem, dass du deine Pizza noch in den Backofen gibst. Wenn diese beispielsweise roh 1278g wiegt und nach der Zubereitung noch 1150g, dann ist der Reduktionsfaktor 0,9.

Speichere das Rezept für deine Pizza. Damit ist schon 80% der Arbeit erledigt. Im nächsten Schritt zeige ich dir, wie du hierfür nun die Kalkulation vom Wareneinsatz sowie die Kennzeichnung erstellen kannst.

Pizza Kennzeichnung zur Rezeptverwaltung

Schritt 4): Pizza Nährwerttabelle und Kennzeichnung Inhaltstoffe

Nun ist das erste Rezept für die Pizza angelegt und du kannst jetzt relativ schnell und einfach die Kennzeichnung für die Pizza erstellen.

Die Nährwerte werden automatisch berechnet. Wenn du genauer verstehen möchtest, wie die Nährwerte sich aus den verschiedenen Zutaten zusammensetzen, öffne unseren Nährwertrechner. Dort könntest du bei Bedarf auch direkt den Nutri-Score oder die Health Claims ermitteln. Dafür ist allerdings ein Paket L erforderlich. Diese Angaben sind jedoch auch freiwillig und müssen gemäß LMIV nicht angegeben werden. In diesem Artikel konzentrier ich mich deswegen auf die Erstellung der Nährwertabelle für die Pizza.

Etiketten Generator für Pizza Etikett

Öffne dazu direkt den Etiketten Generator. Es wird automatisch eine Nährwerttabelle generiert. Außerdem wird auch direkt eine Zutatenliste in der richtigen Reihenfolge gemäß LMIV erstellt. Auch die Allergene (Inhaltsstoffe) werden direkt fett markiert. Du kannst die Angaben überprüfen und bei Bedarf in dem Feld Zutatenliste noch manuell Anpassungen vornehmen.

Beim Etikett kannst du nun noch das Nettogewicht und das MHD anpassen, und ggf. weitere Aufbewahrungshinweise ergänzen. Das Layout vom Etikett kannst du individuell anpassen und formattieren. Im Anschluss kannst du ein PDF generierten und das Lebensmitteletikett für deine Pizza dann selbst ausdrucken oder in den professionellen Druck geben. 

Dazu empfehle ich auch den Artikel: Welcher Etikettendrucker für Lebensmittel? 

Pizza Allergenkennzeichnung Zutatenliste

Pizza Produktkennzeichnung

Alternativ zum Etikett kannst du auch eine Produktkennzeichnung (Produktpass) erstellen. Dies enthält grundsätzlich ähnliche Angaben wie das Etikett (ohne MHD). Dieses Format eignet sich aber eher für die Kennzeichnung im Online Shop oder auf der Website. Einige Kunden im B2B Bereich verlangen diese Kennzeichnung auch zur Qualitätssicherung.

Um so einen Produktpass zu erstellen, wähle das Symbol „Rezeptblatt erstellen“. Du kannst ein eigenes Bild hochladen und einen eigenen Banner nutzen.

Außerdem kannst du weitere Artikel Daten ergänzen. Den Produktpass kannst du jederzeit ebenfalls als PDF generieren.

Unsere Software eignet sich übrigens auch für die Kennzeichnung diverser anderer Lebensmittel. Siehe dazu beispielsweise auch:

 

Kennzeichnung für Pizza erstellen

Schritt 5): Pizza Wareneinsatz berechnen

Um den Wareneinsatz zu berechnen, müssen wir nun noch die Rohstoffpreise zentral hinterlegen. Du musst die Preise nur einmal hinterlegen. Diese werden dann automatisch für alle Zutaten übernommen, egal in welchem Rezept. Um die Rohstoffpreise für den Wareneinsatz deiner Pizza einzugeben, wähle das Symbol für die Preiskalkulation. Wähle dann den Knopf „zentrale Preiseingabe“, damit du die Rohstoffpreise hinterlegen kannst. Du kannst die Preise pro kg oder für eine selbstgewählte Einheit (z.B. Stück) eingeben. Speichere die Eingabe und schließe das Fenster. Im Anschluss kannst du nun bereits den Wareneinsatz pro 100g, pro Portion und pro Rezept ablesen.

Wenn du möchtest, kannst du hier auch direkt den Arbeitsaufwand und die Kosten für Verpackungsmaterial und Fixkosten Aufschläge mit hinterlegen um so einen vollständigen Verkaufspreis zu kalkulieren. Das kannst du aber auch später nachholen. Du kannst die Rohstoffpreise für die Preiskalkulation jederzeit anpassen.

Wareneinsatz für Pizza berechnen

Schritt 6): Rezeptverwaltung

Deine Rezepte kannst du jederzeit online aufrufen und ändern. Dafür hast du deine online Zugangsdaten. Wir bieten zudem auch eine mobile Variante für das Smartphone oder Tablet. Damit kannst du auch die Rezepte jederzeit unterwegs aufrufen, Zutatenliste während der Zubereitung abhaken und Zubereitungsschritte ansehen. Außerdem kannst du hier auch Rezeptmengen jederzeit umrechnen. Alternativ kannst du dir aber auch ein Rezeptblatt ausdrucken.

Jetzt Direkt Loslegen

Du kannst die Rezeptrechner Software direkt online buchen und direkt loslegen. Es handelt sich um eine Jahreslizenz, die sich nach 365 Tagen immer automatisch verlängert. Die Kündigungsfrist beträgt 1 Tag vor der nächsten Verlängerung. Für den oben genannten Funktionsumfang benötigst du ein Rezeptrechner PRO Business Paket M. Damit kannst du bis zu 250 Rezepte verwalten und bis zu 250 eigene Zutaten mit Nährwerten oder Preisen speichern. Bei Fragen schreibe eine E-Mail an [email protected].

Pizza Kennzeichnung - Rezeptverwaltungs Software online

Herausforderungen für Pizza-Produzenten

1. Einhaltung gesetzlicher Anforderungen

Die Lebensmittelkennzeichnung gemäß der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) ist für jeden Produzenten verpflichtend, insbesondere wenn die Pizza verpackt verkauft wird. Dazu zählen:

  • Eine vollständige Zutatenliste mit Allergenkennzeichnung.
  • Die Angabe von Nährwerten pro 100 g.
  • Ein Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatum.

Die manuelle Erstellung dieser Angaben ist zeitaufwendig und fehleranfällig, insbesondere bei wechselnden Rezepten oder Zutaten.

2. Kalkulation der Produktionskosten

Viele kleine Manufakturen kämpfen mit schwankenden Rohstoffpreisen, besonders bei frischen Zutaten wie Tomaten oder Käse. Eine präzise Kalkulation der Produktionskosten ist essenziell, um den Wareneinsatz zu kontrollieren und profitable Preise zu gestalten. Insbesondere bei Großaufträgen oder B2B-Verkäufen an Restaurants und Lieferdienste ist eine transparente Preiskalkulation unverzichtbar.

3. Effiziente Rezeptverwaltung

Selbstgemachte Pizza lebt von hochwertigen Zutaten und kreativen Rezepten. Doch mit wachsender Produktion wird die Verwaltung der Rezepte immer komplexer. Änderungen an Zutaten, Mengen oder Produktionsmengen müssen schnell und präzise dokumentiert werden, um eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen.

4. Attraktive Verpackung und Etikettierung

Die Verpackung ist ein entscheidender Faktor, um Kunden anzusprechen. Eine Pizza-Verpackung sollte nicht nur praktisch, sondern auch optisch ansprechend sein. Hinzu kommt, dass das Lebensmitteletikett gut lesbar und professionell gestaltet sein sollte, um Vertrauen bei den Kunden zu schaffen.

Mit unserer Rezeptrechner Software helfen wir insbesondere kleinen Betrieben ohne komplexe Warenwirtschaft genau bei den oben genannten Themen. Mit unserer Software spart ihr nicht nur Zeit sondern auch Kosten. Bei Fragen schreibe gerne eine E-Mail an [email protected]

Macaron Kennzeichnung

Macaron Kennzeichnung

Das Herstellen und Verkaufen von Macarons erfordert nicht nur handwerkliches Geschick und Kreativität, sondern bringt auch gewisse rechtliche Anforderungen mit sich. Eine der größten Herausforderungen für Macaron-Produzenten ist die Einhaltung der Kennzeichnungspflicht: Alle Inhaltsstoffe, Nährwerte und Allergene müssen korrekt und transparent auf den Verpackungen angegeben werden. Besonders bei Macarons, die oft vielfältige Zutaten wie Mandeln, Farbstoffe und Aromen enthalten, kann die korrekte Kennzeichnung schnell zu einem zeitintensiven und kostspieligen Prozess werden. In diesem Artikel wird Schritt für Schritt erklärt, wie Sie mithilfe der Rezeptrechner Software beim Erstellen von Lebensmitteletiketten für Macarons viel Zeit und Kosten sparen können. Von der Zutatenliste bis zur Nährwertberechnung unterstützt die Software dich dabei, alle rechtlichen Anforderungen effizient und fehlerfrei zu erfüllen. Ein Beispiel für die Pralinen Kennzeichnung findest du in folgendem Artikel, in dem ich auch auf das Zusammenfassen der Zutatenliste für Pralinen genauer eingehe. 

Software buchen & Direkt loslegen

Bei der Rezeptrechner Software handelt es sich um eine webbasierte Software. Diese kann von überall über den Browser geöffnet werden. Für die Nutzung ist eine Jahreslizenz erforderlich. Diese verlängert sich immer nach 365 Tagen. Die Kündigungsfrist beträgt 1 Tag. Die Jahreslizenz zur Nutzung der Software kann direkt online gebucht werden. Im Anschluss kann man direkt loslegen und die Kennzeichnung für Macarons erstellen.

Macaron Lebensmittelkennzeichnung erstellen

Kennzeichnungspflicht für Macarons – Gesetzliche Anforderung

Für Macarons, die als vorverpackte Lebensmittel verkauft werden, bildet die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) die gesetzliche Grundlage für die Kennzeichnungspflicht. Die LMIV verlangt, dass auf jedem vorverpackten Lebensmittel ein Etikett mit bestimmten Pflichtangaben angebracht ist, um Verbraucher transparent über die Zusammensetzung und Herkunft der Produkte zu informieren. Zu diesen Pflichtangaben zählen unter anderem die vollständige Zutatenliste, in der Allergene wie Mandeln, Eier oder Milchprodukte deutlich hervorgehoben sein müssen. Auch der Einsatz von Zusatzstoffen, wie etwa Farb- oder Konservierungsstoffen, ist anzugeben. Zudem muss eine Nährwerttabelle auf dem Etikett stehen, die Kalorien sowie die Mengen an Fetten, Kohlenhydraten und anderen Nährstoffen ausweist. Weitere verpflichtende Informationen sind das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD), die Adresse des Herstellers, das Nettogewicht des Produkts sowie gegebenenfalls Hinweise zur richtigen Lagerung. Diese Anforderungen gewährleisten, dass Kunden wichtige Informationen über die Inhaltsstoffe und die Haltbarkeit der Macarons erhalten.

Kennzeichnung für Macarons mit dem Rezeptrechner

Mit der Rezeptrechner Software kannst du alle notwendigen Angaben für deine Lebensmitteletiketten automatisch berechnen und darstellen lassen. So sparst du nicht nur Zeit und Kosten, sondern sorgst auch dafür, dass deine Macarons den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen und deine Kunden umfassend informiert sind.

Im Ergebnis bekommst du Lebensmitteletiketten (Bilddateien oder PDF) und/ oder Produktdatenblätter (PDF) zum herunterladen und ausdrucken. Im nächsten Schritt erläutere ich Schritt für Schritt, wie man die Kennzeichnung für Macarons mit Hilfe der Rezeptrechner Software erstellen kann. Für die Nutzung der Rezeptrechner Software benötigst du eine Jahreslizenz für den Rezeptrechner PRO Business. Die Jahreslizenz kann man direkt online buchen um direkt loszulegen.

Schritt 1: Grundrezept „Macaron Schalen“ anlegen

Nachdem du dich angemeldet hast, kannst du direkt mit der Eingabe deiner Rezepte starten. Du bekommst automatisch Zugang zu unserer Zutaten Datenbank mit mehr als 10.000 Rohstoffen mit Nährwertangaben. Fehlen hier spezielle Zutaten, kannst du aber auch eigene Zutaten mit eigenen Nährwertangaben anlegen.

Zunächst legen wir das Grundrezept für die Macaron Schalen an. Die Zutaten kannst du über die Zutatensuche manuell auswählen. Alternativ kannst du auch direkt in die Importfunktion alle Zutaten mit Mengenangaben eingeben. Unser Algorithmus macht dann automatisch Vorschläge für passende Zutaten. Diese Vorschläge kannst du aber auch noch manuell überarbeiten.

Nachdem du alle Zutaten und Mengen eingegeben hast, gibt dem Rezept einen Namen und speichere dies.

Macaron Kennzeichnung Software

Reduktionsfaktor beachten

Beim Backen von Macaron-Schalen verlieren diese typischerweise etwa 15–20 % ihres ursprünglichen Flüssigkeitsgehalts. Dieser Verlust hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Backtemperatur, der Backzeit und der Luftfeuchtigkeit im Backofen. Durch das Verdampfen des Wassers und den Feuchtigkeitsverlust entsteht die charakteristische knusprige Außenschicht der Schalen, während das Innere leicht weich bleibt.

Wenn du eine präzise Kalkulation des Flüssigkeitsverlusts für Nährwertangaben und Kennzeichnung benötigst, kann es hilfreich sein, das Gewicht der Macaron-Schalen vor und nach dem Backen zu messen, um den individuellen Wasserverlust genau zu bestimmen.

Ein Flüssigkeitsverlust von 20% bedeutet, dass du als Reduktionsfaktor 0,8 eingibst.

Reduktionsfaktor für Macarons

Lebensmittelfarbe fehlt?

Du nutzt für deine Macaron Schalen unterschiedliche Lebensmittelfarbpaste? Dann lege nun einen Rohstoff an für die Lebensmittelfarbpaste. Unten bei der manuellen Zutaten-Suche kannst du auf „Zutaten fehlen?“ klicken um eine eigene Zutat anzulegen.

Es öffnet sich ein Fenster, über das du nun deine Lebensmittelfarbe mit Nährwerten und Zutatenliste eingeben kannst. Tippe die Zutatenliste für die Lebensmittelfarbpaste ab. Übernimm die Nährwerte pro 100g und speichere die Zutat.

Tipp: Wenn du keine Nährwertangaben für deine Zutaten findest (Beispiel Lebensmittelfarbe), dann enthält die Zutat ggf. keine Nährwerte. Im Falle von Lebensmittelfarbe gibst du für die Nährwerte entsprechend Null (0) ein.

Im Anschluss kannst du nach der Lebensmittelfarbe über die Zutatensuche suchen. Es taucht eine neue Zutat mit einem schwarzen E (für Eigene Zutat) auf.

Verwendest du unterschiedliche Lebensmittelfarben, so wiederhole den Prozess bis du alle Lebensmittelfarben angelegt hast.

Macaron Kennzeichnung gemäß LMIV

Schritt 2: Grundrezept duplizieren

Erstellst du verschiedene Macaron Schalen in unterschiedlichen Farben, so kannst du dein Grundrezept duplizieren und nun verschiedene Macaron Schalen mit unterschiedlichen Farben als Rezepte anlegen.

Macaron Rezept mit verschiedenen Farben - Kennzeichnung

Schritt 3: Macaron Füllung (Ganache) als Rezept anlegen

Erstelle im nächsten Schritt das Rezept für die Ganache. Wenn du die Anzahl der Portionen weißt, dann kannst du diese angeben. Alternativ belasse diese bei 1 Portion. Du kannst die Menge pro Macaron im nächsten Schritt beim „Zusammensetzen der Macarons“ noch eingeben.

Wichtig bei der Ganache ist, dass diese ja auch bei der Zubereitung etwas Flüssigkeit verliert. Normalerweise verliert eine Ganache bei ihrer Zubereitung etwa 5–10 % Flüssigkeit. Der Reduktionsfaktor sollte somit bei 0,9 – 0,95 liegen.

Macaron Kennzeichnung - Ganache Füllung

Schritt 4: Macaron Schale & Füllung zusammensetzen

Im nächsten Schritt wollen wir die Macaron Schalen mit der Füllung zusammensetzen. Um ein zusammengesetztes Rezept zu erstellen, musst du zunächst die einzelnen Rezeptkomponenten in Zutaten umwandeln. Wähle dazu zunächst das Grundrezept und wähle den Knopf „Rezept in Zutat umwandeln“. Speichere die Zutat. Erledige den Schritt ebenso für die Ganache Füllung.

Macaron Kennzeichnung - Komponenten erstellen

Erstellt nun ein neues Rezept und wähle deine beiden Zutaten „Grundrezept Macaron Schale“ und „Ganache“. Wähle die Menge aus. Du kannst hierfür entweder das Gewicht von nur einer einzigen Macaron für die Schale und Füllung eingeben. Oder du gibst direkt die Mengen für eine größere Produktion ein. Wichtig ist nur, dass das Verhältnis der Menge zwischen Füllung und Schale für eine einzelne Macaron stimmt.

Macaron Rezept Kennzeichnung
Was wiegt ein Macaron?

Ein durchschnittliches Macaron wiegt normalerweise etwa 10–15 Gramm, je nach Größe und Füllmenge. Die Schalen selbst wiegen meist etwa 5–7 Gramm pro Stück, während die Füllung (z.B. Ganache, Buttercreme) etwa 2–5 Gramm hinzufügt. Dies kann jedoch je nach Rezeptur und individuellen Vorlieben variieren.

Speichere dieses Rezept. Nun hast du bereits ein fertiges Rezept für sortenreine Macarons und könntest hierfür ein Etikett zur Kennzeichnung erstellen. Wenn du normalerweise eine Macaron Box mit verschiedenen Farben bzw. Geschmacksrichtungen verkaufen möchtest, dann fahre mit dem Schritt 6) fort.

Schritt 5: 12er Macaron Box mit unterschiedl. Macarons erstellen

Erstelle die unterschiedlichen Rezepte für deine Gefüllten Macarons mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Wandle dann die einzelnen gefüllte Macaron Rezepte wieder in Zutaten um.

Nun erstellst du ein neues Rezept für eine „Macaron Box“ und wählst die einzelnen gefüllten Macarons aus. Wieviel wiegt ein Macaron?

Wenn eine Macaron 12g wiegt (5g Füllung + 7g Schale), und du für alle 4 Farben jeweils 3 Macarons in die Box setzt, dann wiegt deine Macaron Box 144g. (4 x 3 x12g).

Die Box hat ein Nettogewicht von 144g.

Die Menge für jede Macaron Farbe wären dann 36g. 

Der Reduktionsfaktor bleibt in diesem Falle bei 1,0 da die Macarons ja nicht erneut gebacken werden. Speichere dein Rezept für die Macaron Box.

Macaron Box mit 12 Macarons und 4 Farben

Schritt 6: Kennzeichnung (Etikett) für Macaron erstellen

Du kannst im nächsten Schritt für deine Macaron Box die Kennzeichnung erstellen. Öffne dazu den Etiketten Generator. Es erscheint zunächst ein Standard Layout mit der automatisch erstellten Nährwerttabelle, einer Zutatenliste und weiteren Angaben. Die Zutatenliste enthält alle Zutaten der einzelnen Macaron Rezepte. Dadurch wird die Zutatenliste im ersten Schritt sehr lang erscheinen und es gibt viele Dopplungen.

Etiketten für Macarons generieren mit Kennzeichnung

Um die Zutatenliste zu kürzen, öffne den Bereich „Inhalt“ –> „Lebensmittelkennzeichnung“ auf der rechten Seite und klicke den Knopf „Zutaten zusammenfassen“. Überprüfe zudem die Angaben für Allergene. Um die Zutatenliste weiter zu formatieren, klicke direkt in das Feld für die Zutatenliste und passe den Text an.

Um das Layout vom Etikett zu verändern, wähle den Reiter „Layout“. Du kannst zudem auch ein Etikett ohne Nährwerttabelle erstellen. Wähle dazu im oberen Bereich „ohne Nährwerttabelle“.

Klicke auf speichern und gib dem Layout einen Namen. Du kannst das Etikett für die Macaron Box jederzeit als Bilddatei PDF herunterladen und ausdrucken.

Macaron Etiketten Generator

Produktpass erstellen – Macaron Kennzeichnung

Abgesehen von den Etiketten besteht auch die Möglichkeit, einen Produktpass für die Macarons zu erstellen. Der Produktpass enthält grundsätzlich ähnliche Informationen zur Kennzeichnung wie das Etikett. Der Produktpass hingegen ist in der Regel aber ein A4 Blatt und wird als PDF heruntergeladen. Dies dient zur Qualitätssicherung, wenn die Macarons an andere Betriebe verkauft werden (siehe auch Produktpass Bäckerei).

Mit der Rezeptrechner Software kann auf Knopfdruck auch in Produktpass als PDF generiert werden. Hier kann ebenfalls ein eigener Banner sowie ein Bild der Macarons hochgeladen werden.

Produktdatenblatt Macarons erstellen

Weitere Anwendungsfälle

Die Rezeptrechner Software eignet sich übrigens nicht nur für Macarons, sondern auch andere Lebensmittel. Hier sind einige weitere Anwendungsfälle: