Preiskalkulation Gastronomie

Preiskalkulation Gastronomie

Das Hauptziel jedes Geschäfts, einschließlich der Gastronomie, ist es, profitabel zu sein. Eine korrekte Preiskalkulation stellt sicher, dass alle Kosten gedeckt sind, einschließlich der Lebensmittelkosten, Personalkosten, Miete, Versorgungskosten und anderer Betriebsausgaben. Ohne eine genaue Kalkulation besteht die Gefahr, dass die Preise zu niedrig angesetzt werden, was zu Verlusten führen kann. In den letzten 1-2 Jahren können wir eine enorme Schwankung in den Rohstoffkosten beobachten. Da ist es nicht wirklich leicht, die Kosten im Blick zu haben und verlässliche Preise zu definieren. In diesem Artikel setze ich mich mit dem Thema Preiskalkulation in der Gastronomie genauer auseinander. In einem anderen Artikel zeige ich dir auch noch eine Excel Vorlage für die Preiskalkulation in der Gastronomie. Ich gehe dabei auf die wichtigsten Grundlagen ein und gebe einige praktische Tipps, wie man mit wenig Aufwand, Preise für Gerichte regelmäßig im Blick behalten und stetig aktualisieren kann. In einem letzten Artikel habe ich mich bereits sehr intensiv mit dem Thema Kalkulation in der Gastronomie mit Fokus auf die Kosten auseinandergesetzt. Hier soll es nun also verstärkt um die Preissetzung und Verkaufspreis Ermittlung gehen.

Preiskalkulation Gastronomie | Online Rechner

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Gastronomen Zeit und Kosten zu sparen bei der Preiskalkulation für Rezepte und Gerichte. Dafür gibt man zunächst die Rezepte (Zutaten + Mengen) ein. Im Anschluss hinterlegt man noch zentral die Rohstoffpreise pro Zutat. Nun kann man variable Kosten, Personalkosten (Arbeitsaufwand) und Verpackungsmaterial Kosten pro Gericht ermitteln und im Anschluss unter Berücksichtigung von Gewinnmarge und Steuern den finalen Verkaufspreis pro Gericht berechnen.

Preiskalkulation in der Gastronomie - Rechner für Wareneinsatz

Mit der Rezeptrechner Software können Gastronomen schnell und einfach die Preiskalkulation für einzelne Rezepturen vornehmen und damit die Verkaufspreise pro Gericht ermitteln.

Wareneinsatz und Verkaufspreis berechnen mit der Rezeptrechner Software

In dem folgenden Video zeige ich dir, wie du mit Hilfe der Rezeptrechner Software Zeit und Kosten sparen kannst bei der Preiskalkulation in der Gastronomie (siehe auch Kalkulationsrechner Gastronomie). Mehr dazu auch im Artikel Kalkulation Gastronomie ohne Excel.

Grundlagen der Preiskalkulation in der Gastronomie

Zu den Grundlagen der Preiskalkulation gehört zunächst einmal ein gutes Verständnis über unterschiedliche Kostenstrukturen. Wir unterscheiden zunächst einmal vereinfacht zwischen variablen Kosten und Fixkosten.

Variable Kosten

Definition: Variable Kosten ändern sich in Abhängigkeit von der Betriebsleistung und dem Umsatzvolumen. Diese Kosten steigen in der Regel mit der Anzahl der Kunden und/ oder Anzahl der verkauften Gerichte. Beispiele für variable Kosten sind:

  • Lebensmittel Kosten (Rohstoffkosten), Getränkekosten. Hier spricht man häufig auch vom Wareneinsatz (siehe auch Wareneinsatz berechnen).
  • Direkt Arbeitskosten wie Löhne für stundenweise beschäftigte Mitarbeiter
  • Verorgungsmaterialien (z.B. Verpackungen für Take Away Gerichte)

Zudem rechnet man teilweise auch die Marketing- und Werbekosten noch den variablen Kosten zu. Hier spricht man teilweise aber auch von sprunghaften Kosten, da nicht direkt Kosten für jede zusätzlich verkaufte Einheit anfallen.

Fixkosten

Fixkosten sind Ausgaben, die unabhängig vom Umsatz oder der Anzahl der bedienten Kunden gleich bleiben. Diese Kosten fallen regelmäßig an und sind vorhersehbar. Beispiele hierfür sind:

  • Miete oder Hypothekenzahlungen für das Restaurantgebäude.
  • Versicherungen und Lizenzen.
  • Gehälter für fest angestelltes Personal.
  • Rücklagen für Investitionen (Inventar, Geräte…)
  • Grundlegende Versorgungskosten wie Wasser, Gas und Strom (obwohl ein Teil variabel sein kann).

Grundsätzlich bilden die Kosten einen ersten Anhaltspunkt für die Preiskalkulation in der Gastronomie. Gastronomische Betriebe, die sich in einem ähnlichen Umfeld befinden und eine ähnliche Größe haben, werden auch ähnliche Kostenstrukturen haben. Dadurch ergibt sich ein Stück weit die Untergrenze für die Preissetzung. Das Ziel eines jeden Betriebs ist es, profitabel zu sein und Gewinn zu erwirtschaften. Eine Mindest-Rendite muss dabei bei der Preissetzung ebenfalls schon berücksichtigt sein. Die Frage ist dabei nun, wie hoch diese Mindest-Rendite sein sollte? Doch bevor wir diese Frage beantworten, möchte ich zunächst noch auf einige Kalkulationsmethoden in der Gastronomie etwas genauer eingehen.

Mehr dazu findest du auch in meinem Rechenbeispiel für die Preiskalkulation in der Gastronomie mit Excel Vorlage

Ansatz 1: Preiskalkulation auf Basis vom Wareneinsatz & Gewinnmargen

Die Wareneinsatzkalkulation ist eine Methode, die speziell darauf ausgerichtet ist, die Kosten für die Zutaten eines Gerichts oder eines Getränks zu berechnen und darauf basierend einen Verkaufspreis festzulegen. Der Fokus liegt hier auf den direkten Materialkosten, also dem, was tatsächlich verbraucht wird, um das Produkt herzustellen.

Für diese Methode geht man wie folgt vor:

  1. Ermittlung der Kosten der Zutaten: Zunächst werden die Kosten für jede Zutat, die in einem Gericht oder Getränk verwendet wird, ermittelt. Dies beinhaltet den Einkaufspreis der Rohstoffe.
  2. Berechnung des Gesamtwareneinsatzes: Die Kosten aller Zutaten werden addiert, um die Gesamtkosten für die Herstellung eines Gerichts oder Getränks zu erhalten.
  3. Festlegung der gewünschten Marge: Hier entscheidet der Gastronom, welche Gewinnmarge er erreichen möchte. Dieser Wert ist oft ein Prozentsatz, der den Gewinn darstellt, den der Gastronom über die Kosten hinaus erzielen möchte.
  4. Berechnung des Verkaufspreises: Der Verkaufspreis wird berechnet, indem der Wareneinsatz mit einem Faktor multipliziert wird, der die gewünschte Marge berücksichtigt.

Mehr dazu findest du auch in dem Artikel Wareneinsatz in der Gastronomie berechnen.

Ein weiteres Beispiel für eine Preiskalkulation im Hotel, Café oder Gastronomie findest du hier: PDF Beispiel Preiskalkulation Frühstück pro Person.

Beispiel für Preiskalkulation in der Gastronomie mit Gewinnmarge 30%

Um den Verkaufspreis zu berechnen, verwendet man die folgende Formel:

Verkaufspreis = Wareneinsatz×(1+ Gewünschte Marge)

Angenommen, die Kosten für die Zutaten eines Gerichts betragen 5 Euro und der Gastronom möchte eine Marge von 70% erzielen. Der Verkaufspreis würde dann wie folgt berechnet:

Verkaufspreis =5 Euro × (1+ 0,70) = 5 Euro × 1,70 = 8,50 Euro Netto

Auf diesen Preis müssen dann noch die Mehrwertsteuer aufgeschlagen werden. Diese liegt für Lebensmittel beispielsweise bei 19%. Der Brutto Verkaufspreis ergibt sich dann wie folgt:

8,50 Euro Netto x 1,19 = 10,11 Euro

Natürlich setzt niemand den Preis unbedingt bei 10,11 Euro an. Zu beachten wären hier nun noch psychologische Effekte beim Kunden. Am besten setzt man den Preis deswegen knapp unter der nächsten runden Zahl an, z.B. bei 10,90 Euro.

Typische Gewinnmargen in der Gastronomie:

Die gewünschte Gewinnmarge in der Gastronomie kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Gastronomiebetriebs, der Zielkundschaft, der geografischen Lage, der Qualität der Zutaten und der allgemeinen Marktsituation. Im folgenden findest du ein paar erste Anhaltspunkte, die als Richtlinie genutzt werden können.

  1. Schnellrestaurants und Imbissbetriebe: In dieser Kategorie, wo der Fokus auf schnellem Service und in der Regel günstigeren Preisen liegt, liegt die Gewinnmarge oft bei etwa 30% bis 40%. Dies berücksichtigt die geringeren Kosten für Zutaten und den schnellen Umschlag.
  2. Traditionelle Restaurants: Für normale, traditionelle Restaurants kann die Gewinnmarge typischerweise zwischen 35% und 60% liegen. Dies berücksichtigt die höheren Kosten für qualitativ bessere Zutaten, anspruchsvollere Menüs und zusätzliche Serviceleistungen.
  3. Feinrestaurants und gehobene Küche: In der gehobenen Gastronomie, wo Exklusivität, hochwertige Zutaten und ein besonderes Ambiente eine Rolle spielen, können die Margen 60% bis 70% oder sogar mehr betragen. Dies reflektiert den höheren wahrgenommenen Wert und die Erwartungen der Kunden an ein Premium-Erlebnis.
  4. Bars und Cafés: In Bars und Cafés, besonders bei alkoholischen Getränken, können die Margen relativ hoch sein, oft zwischen 50% und 80%, bedingt durch die hohe Gewinnspanne bei Getränken im Vergleich zu Nahrungsmitteln.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Margen lediglich allgemeine Richtwerte sind. Jeder Gastronomiebetrieb muss seine eigene Marge basierend auf seinen spezifischen Betriebskosten, dem lokalen Markt und der Zielgruppe festlegen. Außerdem müssen Gastronomen regelmäßig ihre Kostenstrukturen und Preisstrategien überprüfen und anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig rentabel zu arbeiten

Ansatz 2: Preiskalkulation auf Basis von Aufschlagsätzen (Aufschlagskalkulation)

Die Aufschlagskalkulation in der Gastronomie ist eine Methode, bei der ein bestimmter Prozentsatz auf die Gesamtkosten eines Produktes oder Dienstes aufgeschlagen wird, um den Endverkaufspreis zu bestimmen. Diese Methode wird oft verwendet, um sicherzustellen, dass alle Kosten eines Betriebs – sowohl die direkten (variablen) als auch die indirekten (fixen) Kosten – abgedeckt werden und zusätzlich ein Gewinn erzielt wird. Dabei nimmt man folgende Schritt vor:

  1. Ermittlung der Gesamtkosten
    • Zunächst werden die gesamten Fixkosten (z.B. pro Monat oder pro Jahr) für ein Produkt oder einen Service berechnet. Zudem sollte hier auch schon ein Gewinn festgesetzt werden, der als Teil der Kosten mit berücksichtigt wird.
  2. Festlegung des Aufschlagsatzes
    • Im nächsten Schritt werden die Fixkosten (plus Gewinn) durch den zu erwartenenden Absatz (z.B. Anzahl Gerichte) geteilt. Es ergibt sich ein Aufschlag pro Gericht.
  3. Berechnung des Verkaufspreises
    • Der Verkaufspreis wird berechnet, indem man die variablen Kosten pro Gericht addiert wird mit dem jeweiligen Aufschlag pro Gericht.

Formel: Verkaufspreis = variable Kosten pro Gericht + Aufschlag pro Gericht

Angenommen, die Gesamt Fixkosten für ein Gericht (einschließlich Miete, Versicherungen, Gewinn usw.) betragen 5,50 Euro und die variablen Kosten betragen 5 Euro pro Gericht, so ergibt sich ein Gesamt Verkaufspreis von 10,50 Euro pro Gericht.

Verkaufspreis =  5 Euro pro Gewicht + 5,50 Euro pro Gericht = 10,50 Euro pro Gericht

Vergiss nicht, dass du auch hier noch die Mehrwertsteuer aufschlagen musst. Der finale Verkaufspreis ergibt sich demnach wie folgt (bei einer Mehrwertsteuer von 19%):

10,50 Euro pro Gericht (netto) x 1,19 = 12,495 (gerundet auf 12,49)

In diesem Beispiel würde das Gericht für 12,49 Euro verkauft werden. Auch hier sollte wieder psychologisch gerundet werden, also beispielsweise auf 12,90 Euro pro Gericht.

Die Aufschlagskalkulation bietet Flexibilität, da der Aufschlagsatz je nach Bedarf angepasst werden kann, um auf Marktveränderungen oder veränderte Kostenstrukturen zu reagieren. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass man im Vorwege hierbei definieren muss, wieviel Absatz man erwartet und wie hoch der Gewinn ausfallen soll.

Der Nachteil besteht darin, dass man im schlimmsten Fall, den gleichen Aufschlag auf verschiedene Gerichte aufaddiert. Dadurch können günstige kleine Gerichte sehr teuer werden. Teure größere Gerichte hingegen könnten zu günstig wirken.

Fazit und Empfehlung für die Preiskalkulation in der Gastronomie

Mein Fazit fällt deswegen gemischt aus.

Variable Kosten (Wareneinsatz, Verpackung, Personal) pro Gericht verstehen

Grundsätzlich ist es enorm wichtig, zunächst einmal den Wareneinsatz und die vollständigen variablen Kosten pro Gericht zu verstehen. Der ein oder andere mag argumentieren, dass die Personalkosten ja nicht direkt nur variabel sind, da der Koch so oder so bezahlt werden muss, unabhängig davon, wieviel produziert wird. Dennoch ist es wichtig die Profitabilität der unterschiedlichen Rezepte besser zu verstehen? Wenn man ein sehr teures Gericht auf der Speisekarte hat, welches die Kunden nie bestellen weil es so teuer ist (weil beispielsweise der Aufwand so hoch ist für dieses Gericht), wäre es falsch, die Personalkosten nicht zu berücksichtigen. Dann würde man im schlimmsten Fall das Gericht günstiger machen und der Koch verbringt viel Zeit darauf, dieses Gericht herzustellen und hat weniger Zeit für deutlich profitablere Gerichte. Man würde dann zwar viele aufwendige Gerichte verkaufen, müsste aber möglicherweise einen zweiten Koch einstellen weil nicht genug Zeit für deutlich profitablere Gerichte bleibt. Das wäre nicht zielführend.

Fixkosten und Aufschlag pro Gericht verstehen

Man sollte unbedingt auch die Fixkosten pro Gericht verstehen um ein besseres Gefühl dafür zu entwickeln, wie hoch der Absatz sein muss um die Fixkosten zu decken. Das heißt jedoch nicht, dass man diesen Aufschlag unbedingt im Preis für jedes Gericht berücksichtigen muss. Vielmehr sollte es sich dabei um eine Art Richtwert handeln. Das schöne ist, dass dieser Aufschlag nur fiktiv ist und nicht jedem Produkt gleichermaßen zugeordnet werden muss. Und hier kommt der 3. Ansatz ins Spiel: Das Abwägen und Vergleichen mit anderen Gerichten.

Wettbewerbsvergleich und psychologische Preissetzung

Im letzten Schritt ist für die Preissetzung nun der Wettbewerbsvergleich und die psychologische Preissetzung wichtig. Nutze den Ansatz „Variable Kosten plus Aufschlag je Gericht“ als erste Richtlinie und runde den Preis psychologisch. Nun vergleiche das Ergebnis dieser Preiskalkulation mit anderen Gerichten von Wettbewerbern in der Gastronomie (am besten in deinem lokalen Umfeld).

Berücksichtige dabei auch die Qualität und Lage des Restaurants oder Betriebs. Bietet du eine höhere Qualität, so darfst du dir durchaus auch einen höheren Preis erlauben. Denk auch daran, dass Kunden nicht einzelne Preise für einzelne Gerichte vergleichen werden. Vielmehr zählt der erste Eindruck des generellen Preisniveaus.

Stellst du nun fest, dass dein gerundeter ermittelter Preis deutlich unterhalb vom Preis des gleichen Gerichts beim Wettbewerb liegt, so schlage noch 1-3 Euro drauf. Ist der Preis für ein Gericht schon deutlich höher als beim Wettbewerb, dann erinnere dich, dass du einen pauschalen Fixkosten Aufschlag genutzt hast und dieser fiktiv ist. Du kannst also durchaus den Preis auch etwas reduzieren, stelle aber sicher, dass zumindest die variablen Kosten gedeckt sind und du definitiv eine Gewinnmarge berücksichtigt hast. Wenn du deine Gerichte zum Selbstkostenpreis anbietet, gewinnst du nichts. Das wäre ebenfalls nicht zielführend. Die Gewinnmarge muss ja nicht sofort bei 50% liegen.

Skeptisch solltest du jedoch werden, wenn du den Aufschlag immer wieder reduzierst. Dann bedeutet das entweder, dass du deinen Absatz zu gering angesetzt hast (oder du einfach zu wenig verkaufst), oder dass deine Fixkosten zu hoch sind. Achte darauf und bei Bedarf schau dir deine Absätze und deine Fixkosten genauer an.

Und zu guter letzt denk daran: Man kann Preise auch jederzeit anpassen. Stellst du fest, dass Kunden sich immer wieder über einen zu hohen Preis beschweren, hält dich nichts davon ab, diesen anzupassen.

Profitiere von weiteren Vorteilen der Rezeptrechner Software

Mit der Rezeptrechner Software kannst du nicht nur die Preiskalkulation für die Gastronomie vornehmen. Du erhältst automatisch auch Zugang zu weiteren Funktionen wie beispielsweise:

  • Nährwertberechnung pro Rezept, pro 100g, pro Portion
  • Allergenkennzeichnung für Gerichte (siehe auch Allergenkennzeichnung in der Gastronomie)
  • Zusatstoffe Kennzeichnung (z.B. für die Speisekarte)
  • Rezeptblätter als PDF erstellen und drucken
  • Lebensmittel Etiketten erstellen und drucken
  • Rezeptverwaltung online (Zugang von überall auf die eigenen Rezepte)
  • Speiseplan Erstellen mit Nährwertangaben (für Catering und Gemeinschaftsverpflegung

Mehr dazu auch im Artikel Kalkulationsprogramm Gastronomie

Online Rechner für Gastronomie

Mit der Rezeptrechner Software kannst du nicht nur die Preiskalkulation für die Gastronomie vornehmen. Du kannst auch Nährwerte berechnen, die Allergenkennzeichnung vornehmen und Rezeptblätter als PDF erstellen. 

Kalkulation Gastronomie | Rechner

Kalkulation Gastronomie | Rechner

Wer eine Küche in der Gastronomie betreibt ist mit diversen Herausforderungen konfrontiert. Von Warenbeschaffung bis hin zur Entwicklung neuer Rezepturen kann alles dabei sein. Viele der operativen Tätigkeiten kommen mit Kalkulationen. In der Gastronomie sind das primär Kalkulationen für Preise, Nährwerte (Inhaltsstoffe) oder Mengen. Mit dem Rezeptrechner kannst du online und in der App Preise, Nährwerte und Mengen kalkulieren. In diesem Artikel zeige ich dir, wie die Kalkulation funktioniert anhand eines einfachen Beispiels einer Mahlzeit, die für die Gastronomie zubereitet wird. Mehr zu den einzelnen Funktionen findest du auch in anderen Artikeln, beispielsweise Kalkulation für Rezepte. Mehr Tipps und Tricks rund um die Preiskalkulation in der Gastronomie (inklusive Erläuterung von Kostenstrukturen und typischen Gewinnmargen) findest du über den Link.

Jetzt Loslegen mit der Gastronomie Kalkulation

Mit dem Rezeptrechner helfen wir Zeit & Kosten zu sparen bei der Lebensmittel Kennzeichnung und Kalkulation von Rezepturen, ideal für die Gastronomie. Dazu gehört insbesondere das Berechnen vom Wareneinsatz und Verkaufspreis. Mit dem Kalkulationsrechner für die Gastronomie (Rezeptrechner PRO Business) sparst du dir dabei jede Menge Zeit und Kosten. Zudem kannst du mit dem Rezeptrechner deine Rezepturen verwalten, Arbeitsanleitungen als PDF erstellen, Etiketten für verpackte Lebensmittel erstellen oder eine Produktspezifikation als PDF drucken.

Mehr erfährst du über den Button.

Kalkulation Gastronomie Online Rechner Rezeptrechner

Mit der Rezeptrechner Software kannst du schnell und einfach die Kosten- und Preiskalkulation für deine Gerichte und Rezepturen durchführen. Das erspart jede Menge Zeit und Kosten im Vergleich zu vielen alternativen Programmen. Mehr dazu erfährst du auch im Artikel: Kalkulation Gastronomie ohne Excel

Kalkulation für Gastronomie | Rechner

Je nach Gastronomie Zweig, kann die Produktion von Speisen und demzufolge die benötige Speisenkalkulation ganz unterschiedlich aussehen. Sofern Speisen zubereitet werden, braucht es definitiv eine Mengenkalkulation. Denn die Speisekarte und die Nachfrage nach verschiedenen Speisen kann schwanken. So muss fast auf täglich Basis die Warenbeschaffung angepasst werden. Man benötigt unterschiedlich große Mengen von verschiedensten Rohstoffen. Hier wird der neue Mengenrechner vom Rezeptrechner helfen. Damit kann man nicht nur direkt die Hochrechnung für ein Rezept vornehmen. Man kann auch eine Einkaufsliste erstellen und noch vorhandene Mengen von einem Rohstoff abziehen. So spart man viel Zeit bei der Planung für die Warenbeschaffung.

Ein anderer wichtiger Aspekt in der Gastronomie sind Inhaltsstoffe für Speisen, Lebensmittel und Mahlzeiten. Zwar ist die Nährwertdeklaration auf der Speisekarte keine Verpflichtung, dennoch müssen die Allergene auf der Speisekarte in der Gastronomie angegeben werden. Hier gibt es eine große Herausforderung, der sich viele Restaurant Betreiber noch nicht gestellt haben. Theoretisch muss an den einzelnen Mahlzeiten oder Speisen auf der Speisekarte mit hochgestellten Zahlen die Allergenkennzeichnung erfolgen. Das heißt, dass man alle Allergene deklarieren muss, die in einem bestimmten Lebensmittel enthalten sind. Für Rezepturen kann das schnell sehr komplex werden, insbesondere dann, wenn die Speisekarte sich immer wieder verändert. Mit der Rezeptrechner Software bekommt man automatisch auch Vorschläge zur Allergenkennzeichnung und kann eine Übersicht für alle Speisen und Getränke als PDF erstellen und ausdrucken. Die Vorschläge sind vom Betreiber in der Gastronomie nochmals zu prüfen, denn bei individuellen Rohstoffen kann die Angabe natürlich abweichen. Mehr dazu auch unter Kalkulationssoftware Gastronomie

Wareneinsatz und Verkaufspreise kalkulieren

Zu guter letzt ist auch die Preiskalkulation in der Gastronomie sehr wichtig. Insbesondere in der jetzigen Zeit mit hohen Inflationsraten ist es für die Gastronomie wichtig, im Blick zu haben, wie hoch die Kosten für Wareneinsatz für einzelne Speisen sind. Denn steigt der Preis für einen Rohstoff stark an, kann sich dies auch schnell auf die Gesamtkosten und den Verkaufspreise für eine Rezeptur auswirken. Hier ist es wichtig, regelmäßig Verkaufspreiskalkulationen durchzuführen und die Speisekarte zu aktualisieren. Ein guter Gastronom wird lieber kontinuierlich einzelne Preise anpassen anstatt die komplette Speisekarte auf einen Schlag anzupassen. Mit der Rezeptrechner Software kann nicht nur der Wareneinsatz in der Gastronomie für Speisen und Getränke ermittelt werden. Es wird auch automatisch eine vollständige Preiskalkulation durchgeführt für Speisen und Getränke. Damit kann man dann auch Verkaufspreise unter Berücksichtigung von Personalkosten, Verpackungsmaterial und Fixkosten ermitteln.

Software zur Kalkulation in der Gastronomie PDf

Im nächsten Schritt erläutere ich dir im Detail die einzelnen Funktionen vom Rezeptrechner und wie du diese für die verschiedenen Kalkulationen in der Gastronomie anwenden kannst.

Rezeptrechner für die Gastronomie | Anwendungen

Mit dem Rezeptrechner PRO Business bekommst du Zugang zu verschiedenen Anwendungen, die für Kalkulationen in der Gastronomie sehr viel Zeit & Kosten sparen können.

 

So funktioniert die Anmeldung:

Schritt 1: Kostenlos registrieren
Zunächst kann man sich beim Rezeptrechner Online kostenlos registrieren.
 
Schritt 2: Upgrade durchführen
Hier kannst du das Upgrade durchführen.
 
Schritt 3: 10min Video anschauen und loslegen
Schau dir das 10min Video zum Rezeptrechner PRO Business an und leg mit der Rezepteingabe los.
 
Für den letzten Schritt ist das upgrade zum Rezeptrechner PRO Business erforderlich. Damit bekommt man dann Zugriff zu den erweiterten Anwendungen.
Preise Rezeptrechner PRO

Kalkulation Nährwerte & Inhaltsstoffe

Die Kalkulation der Nährwerte und Inhaltsstoffe erfolgt über den Rezeptrechner Online. Mit dem Rezeptrechner PRO Business upgrade kannst du alle Big7 Nährwertangaben ausrechnen. Somit kannst du alle Nährwertangaben berechnen, die für die Nährwerttabelle benötigt werden. Du hast die Möglichkeit, sowohl die Nährwerte pro 100g, pro Portion aber auch pro Rezept zu berechnen. Zudem kannst du auch noch den Reduktionsfaktor berücksichtigen. In der Gastronomie ist dieser bei vielen Kalkulationen sehr wichtig. Denn bei der Zubereitung (Kochen, Backen) verlieren viele Speisen Flüssigkeit. Dies hat Auswirkungen auf die Ausbeute, aber auch auf die Nährstoffdichte.

Nachdem du die Nährwerte berechnet hast, kannst du dein Rezept speichern. Die weiteren Anwendungen findest du in der neuen Rezeptdatenbank (siehe app.rezeptrechner.de).

Nährwerte & Inhaltsstoffe Kalkulation

Preiskalkulation für die Gastronomie

In der neuen Rezeptdatenbank kannst du auf das Symbol für die Preiskalkulation (das € Zeichen) klicken. Die Preiskalkulation ermöglicht dir sowohl Preise für Wareneinsatz in der Gastronomie aber auch Verkaufspreise zu berechnen. Die Zutatenliste und die Mengenangaben für ein Rezept sind bereits automatisch durch die Rezepteingabe erfasst. Du kannst nun Preise für die einzelnen Rohstoffe zentral eingeben, speichern und jederzeit aktualisieren. Nachdem du die Preise für die Rohstoffe eingegeben hast, kann man den Wareneinsatz pro 100g, pro Portion und pro Rezept ermitteln. Im nächsten Schritt kann man nun auch Verpackungsmaterial und Personalkosten mit in den Verkaufspreis einkalkulieren. Zu guter letzt kommen noch eine Gewinnmarge und die Mehrwertsteuer hinzu.

In der Gastronomie ist insbesondere die Kalkulation der Preise pro Mahlzeit von Interesse. Hierzu gibt man bei der Rezepteingabe ein, für wieviele Portionen das Rezept vorgesehen ist. Dies ermöglicht bei der Preiskalkulation nun die Preise pro Mahlzeit zu berechnen.

Preiskalkulation Gastronomie

Mengenkalkulation für die Gastronomie

Eine letzte wichtige Funktion für die Gastronomie ist die Mengenkalkulation. Diese ermöglicht, die voran eingegebenen Rezepte auf andere Zielmengen anzupassen. Wenn man beispielsweise ein Rezept eingegeben hat, was für 12 Portionen vorgesehen ist, man für den nächsten Tag jedoch mit 24 Portionen plant, dann kann man dies in der Mengenkalkulation berücksichtigen. Im Anschluss kann man auch direkt eine Einkaufsliste generieren für die Gastronomie. Auf der Einkaufsliste können auch direkt schon Mengen berücksichtigt werden, die noch vorrätig sind. Mehr dazu auch unter Kalkulationsprogramm Gastronomie.

Mengen & Preise kalkulieren Gastronomie

Allergene Liste für die Speisekarte

Zu guter letzt ist eine weitere wichtige Funktion für die Gastronomie die Allergene Liste. Diese kann man für eine Auswahl von Rezepten erstellen. Die Allergene Liste ist in der Gastronomie insbesondere für die Speisekarte relevant. In Kürze wird die Allergenkennzeichnung sowie die Zusatzstoffe Kennzeichnung automatisiert. Das heißt, man bekommt automatisch Vorschläge für Allergene pro Rohstoff. Zudem bekommt man in der Allergenen Liste als PDF eine Zusammenfassung aller vorhandenen Allergene pro Speise (pro Mahlzeit) oder pro Rezept.

Die Funktion zur Allergenkennzeichnung und Erstellung einer Allergenen Liste ist übrigens auch für Bäckereien von Interesse. Mehr zum Kalkulation Programm für Bäckereien findest du in diesem Artikel. Ebenso spielt die Kennzeichnung der Allergene und Inhaltsstoffe auch für Catering Firmen eine wichtige Rolle (siehe auch Kalkulation Catering). 

Allergene Liste Gastronomie
Speisenkalkulation

Speisenkalkulation

Wer ein Restaurant betreibt oder irgendwo anders in der Gastronomie tätig ist, wird über kurz oder lang auch mit der Kalkulation von Speisen konfrontiert sein. Die Speisenkalkulation umfasst mehrere Aspekte. Es geht dabei in der Regel zum einen um eine Mengenkalkulation, zum anderen aber auch um die Preiskalkulation für Speisen. Zu guter letzt gibt es auch noch die Nährwerte oder Inhaltsstoffe Kalkulation oder Kennzeichnung. Je nach Anwendungsfall (Bäckerei Kalkulation, Catering, Altenheim, Kita, Getränke, Cocktail), kann das Muster oder die Vorlage für solch eine Speisenkalkulation ganz unterschiedlich aussehen. Mit dem Rezeptrechner helfen wir kleinen Betrieben in den verschiedenen Bereichen, Zeit & Kosten zu sparen bei der Lebensmittel Kennzeichnung, aber eben auch bei der Kalkulation für Speisen. In diesem Artikel zeige ich dir einmal, wie du mit dem Rezeptrechner verschiedene Kalkulationen für Rezepte durchführen kannst. Wenn dich insbesondere die Kosten- und Preiskalkulation für die Gastronomie interessiert, dann empfehle ich den Artikel Kalkulation in der Gastronomie zu lesen.

Mengen Kalkulation von Speisen

Mit der Rezeptrechner Software können Mengen für Speisen für einzelne Gerichte oder vollständige Menüs kalkuliert werden. Für vollständige Menüs, Events oder Aufträge eignet sich unsere Einkaufslisten Funktion. Hier wählt man die Rezepte aus und gibt die Zielmenge ein. Im Ergebnis bekommt man die benötigten Rohstoffmengen und kann auch direkt eine Einkaufsliste erstellen.

Neben der Mengenkalkulation bietet unsere Software aber auch die Möglichkeit, die Kosten und Preise für Speisen zu kalkulieren. Die Software kann direkt online gebucht werden. Es handelt sich um eine Jahreslizenz, die sich nach 365 Tagen automatisch verlängert. Die Kündigungsfrist beträgt 1 Tag vor der nächsten Verlängerung.

Speisenkalkulation Mengen

Mengen kalkulieren für Speisen – jederzeit unterwegs

Mit der Rezeptrechner Software können die Mengen für Speisen sowohl per Desktop Version als auch unterwegs per Smartphone oder in der Küche mit dem Tablet jederzeit kalkuliert werden. Man kann für einzelne Basisrezepte die Mengen umrechnen für eine andere Produktionsmenge.

Alternativ können aber auch direkt Menüs oder Aufträge kalkuliert werden mit Hilfe unserer Einkaufslisten Funktion. So kann man direkt eine Rohstoffmenge kalkulieren für alle Speisen und mit der Software auch eine Einkaufsliste als PDF oder CSV Datei herunterladen.

Speisenkalkulation pro Rezept (Rezeptblatt)

Für einzelne Rezepte kann jederzeit ein Rezeptblatt generiert werden. Dieses enthält die Arbeitsanweisung und die Rezeptmengen können individuell umgerechnet werden. Dieses Rezeptblatt kann als PDF heruntergeladen werden. So kombiniert man die Speisenkalkulation für ein Rezept mit der Produktionsdokumentation.

Speisenkalkulation

Speisenkalkulation pro Rezept (Tablet)

In der Küche kann jederzeit Speisenkalkulation am Tablet durchgeführt werden. Auch hier werden die Arbeitsanweisungen angezeigt. Man kann hier ebenfalls die Basis Rezeptmengen umrechnen und so die Mengen für die Speisen schnell neu kalkulieren (siehe auch Kalkulation Gastronomie Rechner). 

Speisen kalkulieren am Tablet

Speisenkalkulation pro Rezept (App)

Hat man kein Tablet zur Verfügung, kann man alternativ auch die mobile Version zum Kalkulieren der Speisen nutzen. Mit der Rezeptrechner Software hat man so jederzeit und überall Zugang zur Speisenkalkulation. 

Speisen Kalkulation per App

Speisenkalkulation Menü

Wer direkt die Speisen Kalkulation ein vollständiges Menü oder einen Auftrag erledigen muss, nutzt unsere Einkaufslisten Funktion. Damit kann man die Zutaten Mengen für einzelne Rezepte kalkulieren und alle Speisen in einem Menü kombiniere. Das Ergebnis ist eine Rohstoffliste. Man kann noch Lagermengen abziehen und hat so schnell eine Einkaufsliste erstellt.

Das ist ideal für Anwendungsfälle wie die Catering Kalkulation

Menü Kalkulation Software

Kosten & Preise kalkulieren für Speisen 

Neben den Mengen müssen viele Betriebe natürlich auch die Kosten und Preise für die Speisen kalkulieren. Auch für diese Art der Speisenkalkulation bietet die Rezeptrechner Software eine passende Lösung. Mit unserer Preiskalkulation kann man den Wareneinsatz sowie die Verkaufspreise für die Rezepte kalkulieren. Seit kurzem ist außerdem unsere Export Funktion verfügbar. Damit kann man direkt auch eine Excel Liste mit den Kosten pro Rezept herunterladen. Das eignet sich hervorragend um die Speisekalkulation für ein Menü zu machen. Mehr dazu auch unter Preise kalkulieren

Kosten und Preise kalkulieren für Speisen

Nachdem man das upgrade zum Rezeptrechner PRO Business durchgeführt hat, kann man sich in der neuen Rezeptdatenbank vom Rezeptrechner anmelden (oben rechts über den Login button). Man sieht hier wieder all seine Rezepte gelistet und kann nun auch weitere Funktionen nutzen. Um die Preiskalkulation für Speisen durchzuführen, klickt man das kleine Euro Symbol. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem man nun die Preise kalkulieren kann für seine Speisen & Getränke.

Die Kalkulation der Preis startet immer mit dem Wareneinsatz. Hier gibt man die Rohstoff Preise der unterschiedlichen Lebensmittel oder Zutaten an. Im zweiten Schritt kann mann auch Personalkosten in der Preiskalkulation berücksichtigen. Das ist relevant, wenn man verstehen möchte, wie hoch die Kosten sind für verschiedene Speisen. Wenn eine Speise beispielsweise deutlich aufwendiger in der Zubereitung ist, dann muss dies auch im Verkaufspreise der Speisen berücksichtigt sein. Man hat ebenfalls die Möglichkeit noch Verpackungsmaterial mit in die Preise zu kalkulieren. Zu guter letzt gibt man noch die Steuern und einen Gewinn (Risikoaufschlag mit an). So ergibt sich die Verkaufspreiskalkulation.

Ein Beispiel für die Speisenkalkulation der Preise habe ich im Artikel Preise berechnen – Kuchenverkauf auch einmal dargestellt.

Speisenkalkulation Preise

Mit der Kalkulation Rechner für die Gastronomie (Rezeptrechner) können Betriebe schnell und einfach Wareneinsatz und vollständige Verkaufspreise für Speisen berechnen. 

Außerdem: Kennzeichnung Nährwerte, Allergene uvm.

Grundsätzlich kann man die Kalkulation für Speisen in 3 unterschiedliche Anwendungen einteilen: Preiskalkulation, Mengenkalkulation und Kennzeichnung. Mit dem Rezeptrechner PRO Business bekommst du automatisch Zugang zu diesen unterschiedlichen Anwendungen und noch einiges mehr. Wenn wir von Anwendungen sprechen, dann sind das nicht unterschiedliche Programme oder Software Lösungen (siehe auch Bäckerei Software). Du musst im Rezeptrechner nur einmal deine Rezepte mit samt Zutatenlisten eingeben. Diese speicherst du in deiner Rezeptdatenbank und kannst von hier deine Rezepte auch verwalten, ändern etc. Nachdem du einmal die Rezepte eingegeben hast, kann du jederzeit verschiedene Kalkulationen für deine Speisen oder Mahlzeiten durchführen. Die Nährwertkalkulation siehst du zu allererst, denn diese ist schon Teil der Rezepteingabe. Und so funktioniert’s:

Allergene & Zusatzstoffe für Speisen

In der Gastronomie ist neben der Speisenkalkulation auch die Kennzeichnung von Allergenen & Zusatzstoffe ein wichtiges Thema. Die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) verlangt, dass auch offene Waren entsprechend gekennzeichnet werden. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch von der Lebensmittelkennzeichnung gesprochen. Konkret bedeutet dies, dass man für Speisen einmal angeben muss, welche Allergene un Zusatzstoffe enthalten sind. Auf der Speisekarte in der Gastronomie erfolgt dies in der Regel durch hochgestellte Zahlen an den Speisen. Die Zahlen sind dann in der Fusszeile der Speisekarte oder in einem Verzeichnis am Anfang oder Ende der Speisekarte erläutert. Ein solches Verzeichnis kann man auch mit dem Rezeptrechner erstellen (siehe auch Allergene Liste erstellen).

Mit dem Rezeptrechner können auch Allergene & Zusatzstoffe für Speisen gekennzeichnet werden. In Kürze wird dieser Schritt auch vollständig automatisiert. Dann bekommt man für seine Speisen automatisch auch Allergene & Zusatzstoffe angezeigt. Mehr zu diesem Thema findest du auch im Artikel Allergenkennzeichnung für Speisen (Gastronomie)

Mehr zur Zusatzstoffe Kennzeichnung findest du zudem auch über diesen Link. 

Programm zur Kalkulation und Kennzeichnung

Menüplan erstellen

Mit unserem neuesten Tool, dem Speiseplaner, kann auch direkt ein Menüplan erstellt werden. Mit dieser Software erfolgt automatisch die Allergenkennzeichnung. Auf Wunsch können auch die Nährwerte mit eingeblendet werden. Das Layout vom Menü Plan kann mit der Software individuell gestaltet werden. Man kann eine leere Vorlage erstellen und diese mit eigenen Speisen füllen. Im Anschluss kann das Menü als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden. Außerdem kann man die gefüllte Vorlage speichern und in der nächsten Woche neu füllen.

So hat man alles an einem Ort. Mit der Rezeptrechner Software spart man sich so viel Zeit bei der Speisenkalkulation und auch der Menüplanung.  

Speisen Kalkulation und Kennzeichnung für Menü

Produktpass –> Nährwerte/ Inhaltsstoffe

Mit der Software zur Kalkulation kann auch automatisch die Kennzeichnung erfolgen. Man kann jederzeit einen Produktpass generieren, der als Kundeninformation dient. Dieser Produktpass kann alternativ auch als Produktspezifikation für B2B Kunden genutzt werden. Der Produktpass enthält die relevanten Informationen, die auch auf dem Etikett abgebildet sind (Nährwerte, Allergene, Zutatenliste bzw. Inhaltsstoffe). Man kann ein Bild hochladen und das Ganze als PDF herunterladen. 

Nährwertanalyse ohne Labor gemäß LMIV