Mindesthaltbarkeitsdatum Vorschriften

Mindesthaltbarkeitsdatum Vorschriften

Beim Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) handelt es sich um eine Pflichtangabe gemäß der Lebensmittelkennzeichnung. Die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Lebensmittel stellt sicher, dass die Sicherheit und Qualität von verpackten Lebensmitteln gewährleistet wird. Das MHD gibt dabei an, bis zu welchem Zeitpunkt das Lebensmittel bei ordnungsgemäßer Lagerung seine spezifischen Eigenschaften wie Geschmack, Geruch und Textur behält. In diesem Artikel helfe ich Lebensmittelproduzenten und Direktvermarktern die Vorschriften bezüglich Mindesthaltbarkeitsdatum genauer zu verstehen.

Lebensmitteletiketten erstellen | Software

Mit der Rezeptrechner Software können Lebensmittel Produzenten und Direktvermarkter Zeit und Kosten sparen bei der Nährwertberechnung und Lebensmittelkennzeichnung. Zunächst werden die Rezepte (Zutaten und Mengen) in die Software eingegeben. Die Nährwerte pro 100g werden automatisch berechnet auf Basis vom Bundeslebensmittelschlüssel. Fehlen Zutaten, können eigene Zutaten mit eigenen Nährwertangaben im Konto hinterlegt werden. Im Anschluss können Etiketten automatisch generiert werden. Die Etiketten können dann als PDF oder Bilddatei (JPG, PNG) heruntergeladen und selbst ausgedruckt werden. Wer seine Etiketten lieber in den professionellen Druck gibt, kann dies ebenfalls machen und hierfür die Bilddateien verwenden.

Lebensmittelkennzeichnung Software (mit MHD)

Mit der Rezeptrechner Software können Produzenten für eigene Rezepte die Nährwertdeklaration und Lebensmittelkennzeichnung durchführen. Die erstellten Etiketten können im Anschluss direkt als Bilddatei (PNG, JPG) oder PDF heruntergeladen werden. 

Mindesthaltbarkeitsdatum

Definition und gesetzliche Grundlage

Die Vorschriften für das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sind in der Europäischen Union durch die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) geregelt. In Deutschland und vielen anderen EU-Mitgliedstaaten wird das MHD gemäß den Bestimmungen der LMIV festgelegt und umgesetzt. Die LMIV legt die Anforderungen an die Kennzeichnung von Lebensmitteln fest, einschließlich des MHDs, um sicherzustellen, dass Verbraucher klare und genaue Informationen über die Haltbarkeit von verpackten Lebensmitteln erhalten.

In Artikel 2 Paragraph r) der LMIV wird das Mindesthaltbarkeitsdatum definiert. Dort heißt es, dass es sich beim MHD um das Datum handelt, bis zu dem ein Lebensmittel bei richtiger Aufbewahrung seine spezifischen Eigenschaften behält.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum gehört zu den Pflichtangaben auf der Lebensmittelverpackung oder dem Etikett.

MHD Tabelle

Mindesthaltbarkeitsdatum Tabelle

Die folgende Mindesthaltbarkeitsdatum Tabelle zeige für typische Lebensmittelkategorien das MHD. Zudem kann man dort ablesen, inwiefern der Verarbeitungsgrad sowie die Aufbewahrungstemperatur das Mindesthaltbarkeitsdatum beeinflussen können. 

Genauigkeit der Angabe vom Mindesthaltbarkeitsdatum

Die Genauigkeit der Angabe vom MHD hängt von der Haltbarkeit vom Lebensmittel ab.

Sind Lebensmittel weniger als 3 Monate haltbar, muss der Tag und der Monat angegeben werden.

Sind Lebensmittel mehr als 3 Monate haltbar, muss der Monat und das Jahr angegeben werden. Der Tag darf freiwillig ebenfalls angegeben werden.

Mindesthaltbarkeitsdatum vs. Verbrauchsdatum

In Artikel 24 der LMIV wird der Unterschied zwischen dem MHD und dem Verbrauchsdatum genauer erläutert.

Bei sehr leicht verderblichen Lebensmitteln muss das Verbrauchsdatum statt dem Mindesthaltbarkeitsdatum verwendet werden. Nach Ablauf vom Verbrauchsdatum gilt ein Lebensmittel als nicht mehr sicher.

Nach Ablauf vom MHD hingegen, mag sich ggf. die Textur oder spezifische Eigenschaften vom Lebensmittel verändert haben. Das Lebensmittel ist jedoch nicht sofort unsicher.

Mindesthaltbarkeitsdatum – Beispiele

Im folgenden findest du für einige Lebensmittelkategorien Beispiele für das Mindesthaltbarkeitsdatum:

Lebensmittelkategorie MHD
Frühstücksflocken 6 Monate
Konserven 2 Jahre
Pasta 1 Jahr
Trockenfrüchte 1 Jahr
Backwaren 3 Tage
Gewürze 2 Jahre
Getränke 1 Jahr
Snacks 6 Monate
Kekse 6 Monate
Getreideprodukte 2 Jahre

Schaut man sich dazu im Vergleich einmal die Beispiele für das Verbrauchsdatum einiger Lebensmittelkategorien an, wird schnell klar, wo die Unterschiede liegen.

Verbrauchsdatum – Beispiele

Hier sind die Beispiele für das Verbrauchsdatum von Lebensmittelkategorien, sortiert in einer Tabellenform mit dem angegebenen Verbrauchszeitraum:

 

Lebensmittelkategorie Verbrauchsdatum
Frischfleisch 3 Tage
Fisch 1 Tag
Milchprodukte 5 Tage
Eier 28 Tage
Frische Säfte 1 Tag
Frische Salate 1 Tag
Frische Teigwaren 2 Tage
Frische Desserts 3 Tage
Geflügelleber 1 Tag
Geräucherter Fisch 3 Tage

Kennzeichnung vom MHD – was gilt es zu beachten?

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) muss von Herstellern gemäß den Vorgaben der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) angegeben werden. Die genauen Anforderungen können je nach Art der Ware variieren, insbesondere zwischen verpackten und losen Lebensmitteln.

Verpackte Ware:

  • Das MHD muss auf dem Lebensmitteletikett angegeben werden (siehe auch Lebensmitteletiketten erstellen)
  • Die Angabe sollte in einer klaren und leicht lesbaren Schriftgröße sein.
  • Das MHD sollte in der Form „Mindestens haltbar bis: TT.MM.JJJJ“ oder einer ähnlichen Form angegeben werden.

Lose Ware:

Für unverpackte Ware (z.B. Backwaren), die über die Theke verkauft werden, ist die Angabe eines Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) nicht verpflichtend. Das liegt daran, dass das Konzept des MHDs eher für verpackte Produkte relevant ist, da es sich auf die Dauer bezieht, innerhalb derer das Produkt unter den angegebenen Lagerbedingungen seine spezifischen Eigenschaften wie Geschmack, Konsistenz und Nährwert behält.

Es ist wichtig zu beachten, dass das MHD ein Datum ist, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das Produkt seine spezifischen Eigenschaften wie Geschmack, Textur und Nährwert behält. Nach Ablauf des MHDs kann das Produkt jedoch noch genießbar sein, sofern es keine Anzeichen von Verderb oder Qualitätseinbußen aufweist. Dies gilt insbesondere für verpackte Ware.

MHD Vorschriften

Gibt es Ausnahmen für das Mindesthaltbarkeitsdatum?

In einigen Fällen muss tatsächlich gemäß LMIV kein Mindesthaltbarkeitsdatum (und auch kein Verbrauchsdatum) angegeben werden. Zu den Ausnahmen für das MHD gehören demnach:

  • frisches Obst und Gemüse – einschließlich Kartoffeln – (unbehandelt, also nicht geschält, geschnitten etc)
  • Wein, Likörwein, Schaumwein, aromatisiertem Wein
  • Getränke mit einem Alkoholgehalt von 10 oder mehr Volumenprozent;
  • Backwaren, die ihrer Art nach normalerweise innerhalb von 24 Stunden nach der Herstellung verzehrt werden
  • Essig
  • Speisesalz
  • Zucker (in fester Form)
  • Zuckerwaren, die fast nur aus Zuckerarten mit Aromastoffen und/oder Farbstoffen bestehen
  • Kaugummi

Wie können Hersteller das MHD für eigene Lebensmittel ermitteln?

Etiketten Generator | Rezeptrechner

Mit der Rezeptrechner Software können Lebensmittelhersteller und Direktvermarkter für ihre Rezepturen vollständige Lebensmitteletiketten erstellen. Auf Basis der Zutatenliste und Mengenangaben werden automatisch die Nährwerte berechnet. Ebenso wird die Zutatenliste automatisch in das korrekte Format gebracht. Alle Pflichtangaben werden auf einem Lebensmitteletikett entsprechend abgebildet. Im Anschluss kann man das Etikett als Bilddatei (PNG, JPG) oder PDF herunterladen und ausdrucken. 

Kennzeichnung Etiketten mit MHD für Lebensmittel
Brot Gewicht vor und nach dem Backen – Reduktionsfaktor

Brot Gewicht vor und nach dem Backen – Reduktionsfaktor

Der Reduktionsfaktor im Bezug auf Lebensmittel bezeichnet den Gewichtsverlust bei der Zubereitung von Lebensmitteln. Dabei wird die Differenz vom Gewicht vor und nach dem Backen oder Kochen ins Verhältnis gesetzt zum Ausgangsgewicht. Der Reduktionsfaktor spielt eine wichtige Rolle bei der der Angabe der Nährwerte pro 100g aber auch bei der Angabe vom Grundpreis pro Kilogramm oder pro 100g. Wie genau man den Reduktionsfaktor berechnen kann, erfährst du in diesem Artikel. 

Nährwerte & Preise berechnen | Software

Mit der Rezeptrechner Software kann man die Nährwerte und Preise für deine Lebensmittel und Rezepte berechnen. Du gibst dazu die verschiedenen Zutaten mit Mengenangaben im Rezeptrechner ein und bekommst im Ergebnis Nährwerte und Preise pro 100g. Für verpackte Lebensmittel kannst du direkt vollständige Etiketten mit allen Pflichtangaben gemäß Lebensmittelkennzeichnung erstellen. Zudem gibt es eine Preiskalkulation Funktion, mit der man auch direkt auch den Wareneinsatz und die Verkaufspreise der Lebensmittel und Rezepte berechnen kann. Der Reduktionsfaktor wird direkt bei der Rezepteingabe berücksichtigt.

Kalkulation Programm für Rezepte | Reduktionsfaktor

Bei der Rezepteingabe in dem Kalkulationsprogramm für Rezepte (Rezeptrechner Software) kannst du direkt den Reduktionsfaktor mit eingeben). Dieser wird sowohl bei der Nährwertberechnung als auch bei der Preiskalkulation berücksichtigt. 

Definition Reduktionsfaktor

Der Begriff „Reduktionsfaktor“ bezieht sich auf den Gewichtsverlust von Lebensmitteln, insbesondere Backwaren, während des Backprozesses aber auch beim Kochen oder anderen Zubereitungsmethoden. Häufig spricht man auch vom Backverlust, Kochverlust oder Garverlust. Im Zusammenhang mit Fleisch wird häufig auch vom Bratverlust gesprochen. 

Die Hauptursache für die Veränderung vom Gewicht vor und nach dem Backen (z.B. von einem Brot) ist die Verdunstung von Wasser. Während des Kohens oder Backens verdunstet ein Teil des im Teig enthaltenen Wassers. Dies kann dazu führen, dass das Endprodukt leichter wird. Das bedeutet, dass das Gewicht vom Brot vor dem Backen höher ist als nach dem Backen. Abgesehen davon kann es teilweise auch zum Fettverlust kommen, denn Fette können auslaufen, was ebenfalls zu einem Gewichtsverlust führen kann.

Der Reduktionsfaktor wird normalerweise in Prozent ausgedrückt und gibt an, wie viel Gewicht das Lebensmittel während der Zubereitung verloren hat. Dieser Wert kann je nach Art des Teigs, der Temperatur, der Zubereitungszeit und anderen Faktoren variieren.

Reduktionsfaktor Berechnen: Formel & Beispiel Brot Backen

Das folgende Bild verdeutlich einmal anhand vom Beispiel Brot (Gewicht vor und nach dem Backen), wie man den Reduktionsfaktor berechnen kann und diesen auch direkt so in der Rezeptrechner Software für die Nährwertberechnung und Preiskalkulation verwenden kann. 

Reduktionsfaktor berechnen - Gewicht vor nach Backen

Die Berechnung vom Reduktionsfaktor in Prozent für ein Brot sieht wie folgt aus:

1 – ((Gewicht Brot vor dem Backen minus Gewicht Brot nach dem Backen) / Gewicht vor dem Backen) x 100 = Reduktionsfaktor in Prozent

Wenn ein Brot beispielsweise vor dem Backen ein Gewicht von 750g und nach dem Backen ein Gewicht von 500g aufweist, dann berechnet man den Reduktionsfaktor wie folgt:

Gegeben: Gewicht vor dem Backen = 750g Gewicht nach dem Backen = 500g

Berechnung: Reduktionsfaktor = 1 – ((750g – 500g) / 750g) x 100 Backverlust = 1 – (250g / 750g) x 100 = 0,66 x 100 Backverlust ≈ 66,6 %

Die Berechnung zeigt, dass das Brot einen Reduktionsfaktor von etwa 66,66 % aufweist.

Das bedeutet, dass während des Backens etwa ein Drittel des ursprünglichen Gewichts verloren ging. Diese Angabe kann für Hersteller und Bäcker hilfreich sein, um die Produktionskosten, die Portionsgröße und andere Faktoren zu berücksichtigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Reduktionsfaktor ein natürlicher Bestandteil des Backprozesses ist und je nach Rezept und gewünschtem Ergebnis variieren kann. Der Reduktionsfaktor auch beim gleichen Rezeptur durchaus unterschiedlich ausfallen.

Weitere Beispiele zum Backverlust berechnen und Reduktionsfaktor findest du in diesem Artikel.

Reduktionsfaktor bei der Nährwertkennzeichnung & Preiskalkulation

Für Hersteller spielt der Reduktionsfaktor insbesondere bei der Nährwertkennzeichnung und Preiskalkulation eine wichtige Rolle. Sowohl die Nährwerte als auch der Verkaufspreise werden pro 100g oder pro Kilogramm vom fertig zubereiteten Lebensmittel angegeben (siehe auch Lebensmittel verkaufen – Vorschriften). Hersteller müssen somit den Reduktionsfaktor kennen um zu berechnen, wie hoch die Nährwerte und Preise für das zubereitete Lebensmittel sind.

Für die Nährwertkennzeichnung ist der Reduktionsfaktor wichtig, wenn ein Lebensmittel noch zubereitet (gekocht, gebacken wird). Die Gesamten Nährwerte für ein Rezept und pro Portion werden sich nicht verändern bei der Zubereitung. Aufgrund des Flüssigkeitsverlusts, verändern sich jedoch die Nährwerte pro 100g. Denn beim Kochen oder Backen wird die Nährstoffdichte aufgrund des Flüssigkeitsverlusts zunehmen.

Ein ähnliches Prinzip gilt es bei der Preiskalkulation zu beachten. Die Kosten für die Produktion von einem fertig zubereiteten Lebensmittel definieren zum Teil auch den Verkaufspreis. Der Verkaufspreis muss pro Kilogramm angegeben werden (Siehe auch Grundpreis berechnen). Wer seinen Wareneinsatz für ein Brot berechnet, weiß, dass dieses roh ca. 750g wiegt. Sagen wir mal, die Gesamtkosten für das Brot betragen 3 €. 3€ geteilt durch 750g sind 4 € pro kg. Wer jedoch seinen Verkaufspreis nun auf Basis von Kosten (4 € pro kg) ermittelt, würde das Brot zu einem Verlust verkaufen. Denn die tatsächlichen Kosten pro kg ergeben sich auf Basis vom Rohgewicht x (1-Reduktionsfaktor). In unserem Beispiel wären das 3 € durch 500g (750g x (1-33,3%)). Die Kosten pro kg liegen als dann eher bei 6 € und nicht 4€,  Deswegen ist es wichtig, beim Grundpreis immer den Reduktionsfaktor zu berücksichtigen. Ansonsten würde man zu günstig kalkulieren.

Nährwerte pro 100g mit Reduktionsfaktor (Gewicht vor nach Backen)

Mit dem Rezeptrechner Programm kann man direkt Nährwerte pro 100g berechnen für eigene Rezepturen und Lebensmittel. Dabei wird unterschieden zwischen Nährwerten pro 100g im Rohzustand und zubereiteten Zustand (unter Berücksichtigung vom Reduktionsfaktor). Das Rohgewicht wird automatisch bei der Rezepteingabe berechnet. Das Gewicht im zubereiteten Zustand wird über den Reduktionsfaktor ermittelt.  

Kalkulationsprogramm Preise mit Reduktionsfaktor

Mit dem Kalkulation Programm vom Rezeptrechner kann man auch Preise pro 100g berechnen. Man kann sowohl den Wareneinsatz als auch den Verkaufspreis ermitteln. Auch hier in der Preiskalkulation wird direkt der Reduktionsfaktor mit berücksichtigt. 

Warum ist es für Lebensmittelhersteller sonst noch wichtig, den Reduktionsfaktor zu kennen?

Es ist für Lebensmittelhersteller wichtig, den Reduktionsfaktor zu kennen, da er Auswirkungen auf die Produktionsplanung, die Kalkulation der Kosten und die Produktqualität haben kann. Hier sind einige Gründe, warum der Reduktionsfaktor für Lebensmittelhersteller relevant ist:

  1. Kosteneffizienz: Der Reduktionsfaktor beeinflusst direkt das Endgewicht des gebackenen Produkts. Wenn ein Hersteller das Gewicht vor und nach dem Backen kennt, kann er den Rohstoffbedarf entsprechend planen und die Kosten für Zutaten und Produktionsprozesse effizienter kontrollieren.
  2. Portionsgröße: Das Gewicht des gebackenen Produkts bestimmt auch die Portionsgröße. Wenn der Reduktionsfaktor bekannt ist, kann der Hersteller genaue Angaben zur Portionsgröße in Gramm oder kg machen, was wichtig ist, um die Nährwertkennzeichnung und die Produktinformationen für den Verbraucher korrekt anzugeben.
  3. Konsistenz und Qualität: Der Reduktionsfaktor kann Auswirkungen auf die Textur, das Volumen und die Konsistenz des gebackenen Produkts haben. Durch das Verständnis des Backverlusts kann der Hersteller sicherstellen, dass die Produkte konsistent und qualitativ hochwertig sind.
  4. Produktkalkulation: Der Reduktionsfaktor ist auch ein wichtiger Faktor bei der Kalkulation des Verkaufspreises eines Produkts. Das Gewicht des gebackenen Produkts und der erwartete Backverlust können dazu beitragen, den Preis pro Einheit oder Gewichtseinheit zu bestimmen. Siehe auch Kalkulationsprogramm Bäckerei.
  5. Produktionsplanung: Das Wissen über den Reduktionsfaktor ermöglicht es dem Hersteller, die Produktionskapazität und den Zeitplan effizient zu planen. Die genaue Kenntnis des Reduktionsfaktors hilft bei der Bestimmung von Produktionsmengen, Backzeiten und Backtemperaturen.

Insgesamt ermöglicht das Wissen über den Reduktionsfaktor den Lebensmittelherstellern eine präzisere Planung, bessere Qualitätskontrolle und Kostenoptimierung, was letztendlich zur Herstellung hochwertiger Produkte führt und den Erfolg des Unternehmens unterstützt (siehe auch Rezepte Software für Lebensmittelhersteller).

Wodurch wird der Reduktionsfaktor beeinflusst?

Der Backverlust kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Hier sind einige mögliche Einflussfaktoren:

  • Rezeptur & Zutaten Zusammensetzung: Die Menge und Art der verwendeten Zutaten können den Reduktionsfaktor beeinflussen. Je mehr Flüssigkeit eine Rezeptur enthält, desto höher ist in der Regel der Reduktionsfaktor.
  • Zubereitungstemperatur und -zeit: Die Temperatur und -zeit der Zubereitung haben einen direkten Einfluss auf den Reduktionsfaktor. Je länger und je höher die Temperatur beim Backen, Kochen, Dunsten oder Braten ist, desto mehr mehr Feuchtigkeit geht verloren.

Wichtig ist, dass der Reduktionsfaktor sich in der Regel auf das Gewicht (die Menge) bezieht. Gleichzeitig gibt es Faktoren oder Zubereitungsarten, die insbesondere das Volumen, also die Dichte von einem Rezeptur beeinflussen. Da der Verkauf von Lebensmitteln in der Regel jedoch in Gewicht erfolgt, ist für Hersteller das Gewicht und in aller Regel nicht unbedingt das Volumen von so großen Interesse.

Die folgenden Faktoren beeinflussen beispielsweise das Volumen und nicht so sehr das Gewicht vor und nach dem Backen von einem Brot:

  • Triebmittel: Die Verwendung von Triebmitteln wie Hefe, Backpulver oder Sauerteig kann den Backverlust beeinflussen. Diese Triebmittel erzeugen Gase (z. B. Kohlendioxid), die das Volumen des Teigs während des Backens erhöhen.
  • Teigruhe und Gärdauer: Die Ruhezeit des Teigs und die Gärdauer haben Auswirkungen auf die Gasentwicklung und die Struktur des Teigs. Eine längere Ruhezeit oder Gärdauer kann zu einer stärkeren Gasentwicklung führen und damit den Backverlust beeinflussen.
Pinienkerne – Allergen Kennzeichnung erforderlich?

Pinienkerne – Allergen Kennzeichnung erforderlich?

Die Lebensmittelinformationsverordnung regelt die Kennzeichnungspflicht für verpackte Lebensmittel und Ware, die lose verkauft wird. Sowohl für verpackte Lebensmittel als auch für lose Ware im Restaurant oder Gastronomie ist eine Allergenkennzeichnung erforderlich. Zu den 14 deklarationspflichtigen Allergenen gehören auch die Nüsse. Bei Nüssen sind viele Lebensmittelproduzenten schnell verunsichert. Wo genau liegt nochmal der Unterschied zwischen Kernen und Nüssen? Pinienkerne sind ein gutes Beispiel, bei dem viele Hersteller im Sinne der Allergenkennzeichnung verunsichert sind. In diesem Artikel schaffe ich Klarheit darüber, ob eine Allergenkennzeichnung für Pinienkerne erforderlich ist. Zudem gehe ich genauer auf die generelle Kennzeichnung der Allergene mit Blick auf Nüsse ein.

Allergenkennzeichnung leicht gemacht

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Lebensmittelproduzenten und Direktvermarktern viel Zeit und Kosten zu sparen bei der Kennzeichnung ihrer Lebensmittel. Dazu gehört zum einen die Nährwertberechnung und das Erstellen der Nährwerttabelle und Etiketten mit allen Pflichtangaben. Dazu gehört aber auch die Kennzeichnung der Allergene in der Zutatenliste. Nutzer geben die Rezepturen ihrer Lebensmittel ein und erhalten im Ergebnis fertige Vorlagen für Etiketten, Produktdatenblätter und Allergene Listen zum Ausdrucken als PDF. Mehr zur Rezeptrechner Software erfährst du über den Knopf.

Allergene Kennzeichnung Nüsse & Pinienkerne

Mit der Rezeptrechner Software kannst du schnell und einfach die Kennzeichnung der Lebensmittel generieren (inklusive Allergene) und dafür Etiketten für die Lebensmittelverpackung erstellen. 

Allergenkennzeichnung Nüsse

Nüsse gehören zu den 14 deklarationspflichtigen Allergenen gemäß LMIV (siehe auch Lebensmittelkennzeichnung Allergene). Die vollständige Liste der Allergene findet man im Anhang II der LMIV. Dort gibt es zwei wichtige Punkte, die die Nüsse betreffen. Zum einen werden dort die Erdnüsse genannt. Zum anderen werden dort Schalenfrüchte genannt. Aber was genau sind eigentlich Schalenfrüchte und wo liegt der Unterschied zu Nüssen?

Der Unterschied zwischen Samen und Schalenfrüchten liegt in ihrer botanischen Klassifizierung und ihrer Struktur.

Samen sind die reproduktiven Strukturen von Pflanzen, die den Embryo und Nährstoffe enthalten, um das Wachstum einer neuen Pflanze zu ermöglichen. Sie werden in der Regel von einer äußeren Schale oder Hülle geschützt.

Beispiele für Samen sind Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesamsamen und Leinsamen oder auch Pinienkerne.

Schalenfrüchte hingegen sind eine spezifische Kategorie von Samen, bei denen die Samen von einer harten oder verholzten Schale umgeben sind. Diese Schale dient als Schutzschicht für den Samen und kann oft mit Werkzeugen oder durch natürliche Prozesse wie das Trocknen oder Rösten geöffnet werden.

Zu den Schalenfrüchten gehören Nüsse wie Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Cashewnüsse, Pistazien, Macadamianüsse, Pekannüsse und Paranüsse.

Insgesamt kann man sagen, dass alle Schalenfrüchte Samen sind, aber nicht alle Samen als Schalenfrüchte klassifiziert werden. Die Klassifizierung als Schalenfrucht hängt von der spezifischen äußeren Schale oder Hülle ab, die den Samen umgibt. Pinienkerne gehören zwar zu den Samen, jedoch nicht zur Unterkategorie der Schalenfrüchte oder Nüsse und somit sind sie auch kein Allergen.

Wo liegt der Unterschied zwischen Schalenfrüchten und Nüssen?

Nüsse hingegen sind eine spezifische Art von Schalenfrüchten. Botanisch betrachtet sind Nüsse harte Schalenfrüchte, bei denen die Schale unteilbar ist und den Samen vollständig umschließt. Dazu gehören Nüsse wie Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln und Cashewnüsse. Allerdings gibt es auch einige Lebensmittel, die umgangssprachlich als Nüsse bezeichnet werden, aber botanisch gesehen keine echten Nüsse sind, wie beispielsweise Erdnüsse, die zu den Hülsenfrüchten gehören.

Handelt es sich bei Pinienkernen um Nüsse?

Nein, botanisch gesehen sind Pinienkerne keine Nüsse. Pinienkerne sind die Samen der Pinienzapfen, die von verschiedenen Kiefernarten stammen. Sie werden oft in der Küche verwendet, insbesondere in der mediterranen Küche, um Gerichten eine nussige und aromatische Note zu verleihen.

Botanisch betrachtet gehören Pinienkerne zu den Samen und nicht zu den Nüssen. Nüsse sind harte Schalenfrüchte, bei denen die Schale die Frucht vollständig umschließt. Im Falle von Pinienkernen sind die Samen von einer dünnen Schale umgeben, die nicht als harte Schale angesehen wird

Software zur Allergenkennzeichnung und Lebensmittelkennzeichnung

Mit Hilfe der Rezeptrechner Software helfen wir Lebensmittelherstellern und Direktvermarktern viel Zeit und Kosten bei der Kennzeichnung der Lebensmittel zu sparen. Dazu gehört natürlich auch die Kennzeichnung der Allergene. Hersteller geben die Rezepturen (Zutaten und Mengen) ihrer Lebensmittel in den Rezeptrechner ein. Im Anschluss kann man eine Allergene Liste als PDF für alle oder ausgewählte Rezepturen erstellen. Das PDF kann man dann beispielsweise ausdrucken und im Restaurant aufbewahren oder auf der Speisekarte aufbringen. Ebenso besteht die Möglichkeit Etiketten für die Lebensmittelverpackung zu generieren und hier die Allergene direkt fett zu kennzeichnen.

Gehören Pinienkerne zu den Allergenen?

Ist für Pinienkerne eine Allergenkennzeichnung erforderlich?

Allergene Stoffe, die nicht explizit in der LMIV aufgeführt sind (beispielsweise Erdbeeren, Kiwis, Pinienkerne, Kokosnüsse, Muskatnüsse) sind aktuell nicht deklarationspflichtig.

Für Pinienkerne ist aktuell also keine Allergenkennzeichnung erforderlich. Pinienkerne zählen nicht zur Definition der 14 kennzeichnungspflichtigen Allergene gemäß Lebensmittelkennzeichnung.

Mehr zur Kennzeichnungspflicht der Allergene auf der Lebensmittelverpackung findest du auch in diesem Artikel.

Was gilt es bei der Allergenkennzeichnung von Nüssen zu beachten?

Bei der Allergenkennzeichnung von Nüssen gelten bestimmte Vorschriften, die beachtet werden müssen. Hier sind einige wichtige Punkte:

  1. Deklaration: Nüsse müssen in der Zutatenliste oder durch einen Hinweis deutlich sichtbar aufgeführt werden. Dies kann beispielsweise durch die Angabe „Enthält Nüsse“ erfolgen.
  2. Konkrete Benennung: Es ist wichtig zu beachten, dass es verschiedene Arten von Nüssen gibt, wie z.B. Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse usw. Alle diese Nusssorten gelten als Allergene und müssen entsprechend gekennzeichnet werden.
  3. Kreuzkontamination: Wenn in der Herstellung oder Verarbeitung von Lebensmitteln Nüsse verwendet werden, besteht die Möglichkeit der Kreuzkontamination. In solchen Fällen muss dies auf der Verpackung angegeben werden, zum Beispiel mit dem Hinweis „Kann Spuren von Nüssen enthalten“ oder „In einem Betrieb hergestellt, in dem Nüsse verarbeitet werden“.
  4. Klarheit und Lesbarkeit: Die Allergenkennzeichnung sollte deutlich und lesbar sein, damit Verbraucher die Informationen leicht erkennen können. Die Schriftgröße und das Kontrastverhältnis sollten den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
  5. Aktualisierung der Informationen: Hersteller sollten regelmäßig ihre Produktformulierungen überprüfen und sicherstellen, dass die Allergenkennzeichnung korrekt und aktuell ist.

Beachte: Wenn du also beispielsweise Pinienkerne in einem Lebensmittel verarbeitest und du mit den gleichen Geräten und Utensilien andere Nüsse verarbeitest, so sollte dennoch der Hinweis auf Kreuzkontaminationen auf der Verpackung stehen. In solch einem Falle kann es nämlich sein, dass zwar die Pinienkerne selbst keine allergische Reaktion auslösen (keine Allergene), aber dennoch Spuren von Nüssen in den Lebensmitteln zu finden sind. In so einem Falle kannst du auf der Verpackung einen Hinweis ergänzen: „Kann Spuren von Nüssen enthalten.“.

In so einem Falle spricht man also von Kreuzkontaminationen. Kreuzkontaminationen können ein Risiko für Personen mit Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten darstellen, da bereits geringe Mengen eines Allergens eine allergische Reaktion auslösen können.

Video: Allergenkennzeichnung einfach erklärt

In dem folgenden Video erläutere ich einmal die wichtigsten Aspekte der Allergenkennzeichnung, sowohl für die Lebensmittelverpackung als auch in der Gastronomie für lose Ware.

Einige weitere konkrete Beispiele zur Allergenkennzeichnung findest du hier:

Lebensmittelkennzeichnung | PDF erstellen | Beispiel

Lebensmittelkennzeichnung | PDF erstellen | Beispiel

Wer Lebensmittel verkaufen möchte, muss sich auch mit der Lebensmittelkennzeichnung auseinander setzen. Umso mehr man sich damit auseinandersetzt umso komplexer wird das Thema. Das kann schnell viel Zeit und Nerven rauben. In diesem Artikel zeige ich einige Beispiele für PDF Vorlagen zur Lebensmittelkennzeichnung. Diese wurden mit Hilfe der Rezeptrechner Software generiert. Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Lebensmittelproduzenten viel Zeit und Kosten zu sparen bei der Kennzeichnung der Lebensmittel, inklusive Nährwertberechnung. Das betrifft sowohl das Erstellen und Drucken vom Etikett aber auch die Produktspezifikation für den Einzelhandel.

Lebensmittelkennzeichnung selbst erstellen | Software

Mit der Rezeptrechner Software können Lebensmittelproduzenten und Importeure Zeit und Kosten sparen bei der Lebensmittelkennzeichnung. Mit Hilfe der Software können sowohl Etiketten mit allen Pflichtangaben der Lebensmittel erstellt werden (PDF, JPG oder PNG). Ebenso kann man eine Produktspezifikation als Teil der Lebensmittelkennzeichnung im PDF Format erstellen zum ausdrucken. Für die Erstellung der Kennzeichnung muss man lediglich die Rezepte (Zutaten und Mengen) einpflegen. Nutzer erhalten Zugriff auf den Bundeslebensmittelschlüssel (BLS) als Nährwertdatenbank. Es können auch eigene Zutaten mit eigenen Nährwerten angegeben werden. Darüber hinaus erhalten Nutzer Zugang zu diversen Erweiterungen (Preiskalkulation, Arbeitsanweisung, Rezeptverwaltung uvm). 

Lebensmittel Kennzeichnung PDF

Lebensmittelkennzeichnung | PDF Vorlage Etikett

Hier findest du eine typische PDF Vorlage für ein Lebensmittel Etikett mit allen Pflichtangaben gemäß Lebensmittelkennzeichnung. Ein typisches Lebensmittel-Etikett ist in der Regel in verschiedene Abschnitte oder Elemente unterteilt, um wichtige Informationen für den Verbraucher bereitzustellen.

Pflichtangaben

Im oberen Bereich findet man zunächst die Lebensmittelbezeichnung. Hier handelt es sich entweder um eine gesetzliche vorgeschriebene Bezeichnung, eine Verkehrsbezeichnung oder lediglich eine beschreibende Bezeichnung. In unserem Beispiel der Lebensmittelkennzeichnung haben wir den Begriff Haferflocken Kekse gewählt. Dabei handelt es sich um eine beschreibende Bezeichnung. Da wir in der Bezeichnung eine der Zutaten nennen, die im Lebensmittel enthalten ist („Haferflocken“) muss hierfür in der Zutatenliste auch der prozentuale Anteil (QUID) angegeben werden.

Unterhalb der Lebensmittelbezeichnung findet man die Nährwerttabelle. Die Nährwertkennzeichnung gehört ebenfalls zu den Pflichtangaben auf der Verpackung. Die Nährwertangaben pro 100g müssen hier angegeben werden. Gibst du deine Rezepte in die Rezeptrechner Software ein, werden automatisch auch die Nährwerte berechnet.

Unterhalb der Nährwerte Tabelle findet man die Zutatenliste. Hier müsse die Zutaten in der richtigen Reihenfolge absteigend nach Mengenangabe im Rezept aufgeführt werden. Die QUID Prozentangabe zeigt an, wie hoch der prozentuale Anteil der Haferflocken im Rezept ist. Abgesehen davon sind Allergene und Zusatzstoffe fett markiert. Alternativ könnte man diese auch in einer anderen Schriftform (oder Großbuchstaben) hervorheben.

Die vierte Pflichtangabe ist das Mindesthaltbarkeitsdatum. Dieses gibt an, wie lange das Lebensmittel mindestens genießbar ist. Bei schnell verderblichen Lebensmitteln muss hingegen ein Verbrauchsdatum angegeben werden.

Die fünfte Pflichtangabe ist das Nettogewicht. Handelt es sich um eine Flüssigkeit und nicht um ein festes Lebensmittel muss die Füllmenge angegeben werden. Wenn es sich hingegen um ein festes Lebensmittel in einer Flüssigkeit handelt, gibt man die Füllmenge und das Abtropfgewicht an. In unserer Beispiel Lebensmittelkennzeichnung handelt es sich um trockene Kekse, somit geben wir nur das Nettogewicht an.

In unserem Beispiel PDF findet man zudem noch ganz unten die Adresse. Die Adresse muss die vollständigen Angaben vom Lebensmittelhersteller oder Importeur aufweisen.

Der Grundpreis sowie der finale Preis muss auf der Verpackung ebenfalls angegeben werden. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Anforderung gemäß Lebensmittelkennzeichnung. Diese gesetzliche Vorgabe basiert auf dem Preisauszeichnungsgesetz.

Mit der Rezeptrechner Software kannst du schnell und einfach Etiketten als PDF mit allen Pflichtangaben erstellen und als PDF, JPG oder PNG herunterladen. Das obige Beispiel zur Lebensmittelkennzeichnung als PDF kannst du hier herunterladen

Kennzeichnung Lebensmittel Etikett

Freiwillige Angaben

Eine freiwillige Angabe haben wir hier noch zur Aufbewahrung ergänzt. Diese Hinweise können, müssen aber nicht angegeben werden. Der Barcode oder EAN Code ist keine Pflichtangabe. Viele Direktvermarkter nutzen deswegen auch keinen EAN Code. Wer jedoch Lebensmittel auch im Einzelhandel verkaufen möchte, wird sich auch mit Barcodes auseinandersetzen müssen. Viele Einzelhandelsketten machen dies zur Voraussetzung für die Geschäftsbeziehung. Ein Logo oder Markenname ist ebenfalls eine freiwillige Angabe. Lebensmittel, die in Deutschland verkauft werden, müssen ein Etikett in deutscher Sprache aufweisen. Einige Supermarktketten erfordern jedoch, dass die Etiketten in verschiedenen Sprachen abgebildet sind.

Mehr Beispiele und Details zu den einzelnen Pflichtangaben der Lebensmittelkennzeichnung findest du in diesem Artikel.

Layout vom Lebensmittel Etikett

Das Layout vom Lebensmittel Etikett kann man übrigens individuell gestalten mit der Rezeptrechner Software. Du kannst wählen, ob es sich um ein Hoch- oder Querformat handelt. Ebenso kannst du selbst entscheiden, welche zusätzlichen Angaben du zeigen möchtest. Das Layout für die einzelnen Etiketten kann man selbst speichern und später wieder abrufen. In dem folgenden Artikel gehe ich noch genauer darauf ein, wie du dein Etikett zur Lebensmittelkennzeichnung mit Hilfe der Rezeptrechner Software erstellen kannst.

Lebensmittelkennzeichnung | PDF Vorlage Produktspezifikation

Wer im B2B Geschäft tätig ist und beispielsweise seine Lebensmittel im Einzelhandel verkaufen möchte, wird vom Kunden vermutlich auch nach einer Lebensmittelkennzeichnung im PDF Format gefragt. Häufig ist hier auch die Rede von einer Produktspezifikation oder einem Produktdatenblatt.

Eine Produktspezifikation oder ein Produktdatenblatt für Lebensmittel ist ein wichtiges Dokument, das detaillierte Informationen über das Produkt enthält. Es richtet sich an Kunden, Lieferanten und interne Stakeholder, um eine genaue Beschreibung des Lebensmittels zu geben.

Hier sind einige wichtige Punkte, die auf einer Produktspezifikation enthalten sein sollten:

  • Produktbezeichnung: Der Name des Lebensmittels, der eindeutig und präzise sein sollte.
  • Zutatenliste: Eine vollständige Liste aller verwendeten Zutaten in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteils. Allergene müssen klar gekennzeichnet oder separat hervorgehoben sein.
  • Nährwertinformationen: Angaben zum Nährwert des Produkts – siehe auch Nährwertangaben Pflicht
  • Allergenkennzeichnung: Klare Angabe aller enthaltenen Allergene, um Kunden mit Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten zu informieren.
  • Physikalische Eigenschaften: Informationen zu Farbe, Textur, Konsistenz und anderen relevanten Merkmalen des Produkts.
  • Sensorische Eigenschaften: Beschreibung des Geruchs, Geschmacks und Aussehens des Lebensmittels.
  • Verpackungsangaben: Informationen zur Verpackung des Produkts, einschließlich Material, Abmessungen, Lagerungsempfehlungen und Etikettierung.
  • Lagerungshinweise: Empfohlene Lagerbedingungen für das Produkt, einschließlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse.
  • Haltbarkeit und Lagerfähigkeit: Angabe der Mindesthaltbarkeitsdauer oder des Verbrauchsdatums sowie Hinweise zur Aufbewahrung nach dem Öffnen der Verpackung.
  • Herstellerinformationen: Name und Adresse des Lebensmittelherstellers oder des verantwortlichen Unternehmens.
  • Qualitätskontrollverfahren: Beschreibung der Qualitätssicherungs- und Kontrollmaßnahmen, die während der Produktion und Lagerung des Lebensmittels angewendet werden.
  • Produktionsprozess: Ein Überblick über den Herstellungsprozess, einschließlich der verwendeten Techniken, Anlagen und Verarbeitungsschritte.
  • Lebensmittelrechtliche Anforderungen: Einhaltung der geltenden lebensmittelrechtlichen Bestimmungen, Normen und Vorschriften.
Lebensmittel Kennzeichnung | PDF

Mit der Rezeptrechner Software kann man Produktspezifikationen als PDF erstellen für eigene Lebensmittel. Die Angaben sind abgestimmt mit dem Etikett. Wenn sich Rezepte ändern, aktualisiert sich auch automatisch die Produktspezifikation. Eine Beispiel Lebensmittelkennzeichnung für die Produktspezifikation findet man hier als PDF zum herunterladen

Lebensmittelkennzeichnung selbst erstellen | Software

Mit der Rezeptrechner Software können Lebensmittelproduzenten und Importeure Zeit und Kosten sparen bei der Lebensmittelkennzeichnung. Mit Hilfe der Software können sowohl Etiketten mit allen Pflichtangaben der Lebensmittel erstellt werden (PDF, JPG oder PNG). Ebenso kann man eine Produktspezifikation als Teil der Lebensmittelkennzeichnung im PDF Format erstellen zum ausdrucken. Für die Erstellung der Kennzeichnung muss man lediglich die Rezepte (Zutaten und Mengen) einpflegen. Nutzer erhalten Zugriff auf den Bundeslebensmittelschlüssel (BLS) als Nährwertdatenbank. Es können auch eigene Zutaten mit eigenen Nährwerten angegeben werden. Darüber hinaus erhalten Nutzer Zugang zu diversen Erweiterungen (Preiskalkulation, Arbeitsanweisung, Rezeptverwaltung uvm). 

Produktkennzeichnung PDF für Lebensmittel

Wo liegt der Unterschied zwischen Lebensmittel Etikett und Produktspezifikation?

Die Produktspezifikation und das Lebensmitteletikett sind zwei separate Dokumente, die verschiedene Zwecke erfüllen und unterschiedliche Informationen enthalten. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden:

  1. Verwendungszweck & Zielgruppe: Die Produktspezifikation dient hauptsächlich internen Zwecken und richtet sich an interne Mitarbeiter (zur Qualitätssicherung oder Produktentwicklung) oder auch an Kunden. Die Produktspezifikation bietet dabei umfassende Informationen über das Produkt. Das Lebensmitteletikett hingegen richtet sich an externe Verbraucher, die klare und leicht verständliche Informationen über das Produkt benötigen.
  2. die Mitarbeiter und Stakeholder des Unternehmens. Sie bietet detaillierte Informationen über das Lebensmittel und seine Eigenschaften. Das Lebensmitteletikett hingegen ist für die externe Kommunikation bestimmt und wird auf der Verpackung des Produkts angebracht, um Verbraucher über wichtige Informationen zu informieren.
  3. Umfang der Informationen: Die Produktspezifikation enthält umfangreichere und detailliertere Informationen über das Produkt, einschließlich technischer Daten, Herstellungsverfahren, Qualitätssicherung und -kontrolle, sensorischer Eigenschaften und anderen relevanten Details. Das Lebensmitteletikett hingegen enthält eine kompakte und prägnante Darstellung der wichtigsten Informationen, die für den Verbraucher relevant sind, wie Zutatenliste, Nährwertangaben, Allergenkennzeichnung, Mindesthaltbarkeitsdatum und Herstellerinformationen.
  4. Format und Präsentation: Die Produktspezifikation ist in der Regel ein internes Dokument und kann verschiedene Formate haben, wie beispielsweise eine tabellarische Darstellung oder einen detaillierten Bericht. Das Lebensmitteletikett hingegen folgt bestimmten Vorgaben und Normen, was Format, Schriftgröße, Platzierung der Informationen und andere gestalterische Elemente betrifft, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und eine einheitliche Präsentation auf den Lebensmittelverpackungen sicherzustellen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Informationen in beiden Dokumenten konsistent und korrekt sein sollten. Änderungen an der Produktspezifikation müssen in der Regel auch auf dem Lebensmitteletikett aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass die Informationen auf beiden Kanälen übereinstimmen.

Die PDF Vorlage zur Lebensmittelkennzeichnung kannst du hier kostenlos herunterladen.

Produktkennzeichnung Lebensmittel

Produktkennzeichnung Lebensmittel

Die Produktkennzeichnung für Lebensmittel ist ein wichtiger Aspekt in der Lebensmittelindustrie, der dazu dient, den Verbrauchern genaue Informationen über die Produkte zu liefern. Lebensmittelhersteller unterliegen einer gewissen Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel. Das regelt die Lebensmittelinformationsverordnung, LMIV. In diesem Artikel erkläre ich die wichtigsten Pflichtangaben gemäß Produktkennzeichnung. Zudem zeige ich dir, wie du mit der Rezeptrechner Software schnell und einfach selbst die Kennzeichnung für deine Lebensmittel erstellen kannst, sowohl als Etiketten aber auch als PDF.

Produktkennzeichnung selbst erstellen | Software

Mit der Rezeptrechner Software können Lebensmittelhersteller schnell und einfach selbst die Produktkennzeichnung für Lebensmittel erstellen. Dazu gibt man die Zutatenliste und Mengenangabe der jeweiligen Rezeptur ein. Es werden automatisch die Nährwertangaben berechnet. Im Anschluss kann man Produktetiketten oder eine Produktspezifikation für das Lebensmittel als PDF, JPG oder PNG herunterladen. Es handelt sich um eine umfassende Rezeptverwaltung Software. Rezeptrechner PRO Business Nutzer erhalten zudem Zugang zum Bundeslebensmittelschlüssel. Fehlen Zutaten können zudem auch eigene Zutaten mit eigenen Nährwertangaben im Rezeptrechner hinterlegt werden.

Produktkennzeichnung Lebensmittel erstellen

Mit der Rezeptrechner Software kann man schnell und einfach die Produktkennzeichnung (Etikett, PDF) für Lebensmittel erstellen. 

Produktkennzeichnung | Pflicht und freiwillige Angaben

Die gesetzlichen Anforderungen an die Produktkennzeichnung für Lebensmittel findet man in der Lebensmittelinformationsverordnung (kurz LMIV). Dort werden sowohl die freiwilligen als auch die Pflichtangaben geregelt. Zudem wird dort auch die Darstellungsform (beispielsweise für Produktetiketten definiert). Je nach Vertriebskanal (direkt oder indirekt, Einzelhandel, Großhandel) können die Anforderungen an die Produktkennzeichnung noch einmal variieren.

Für Verbraucher ist insbesondere das Produktetikett von Interesse. Dieses Produktetikett wird direkt auf der Lebensmittelverpackung angebracht oder in direkter Nähe der Verpackung. Die korrekte Produktkennzeichnung ist gesetzlich vorgeschrieben, um den Verbraucherschutz zu gewährleisten und eine transparente Informationsbasis zu schaffen. Verstöße gegen diese Vorschriften führen im Zuge einer Lebensmittelkontrolle zunächst zur Abmahnung oder Verwarnung und möglicherweise zu einer kleinen Geldstrafe.

Für den Großhandel ist natürlich auch wichtig, was genau gekauft und handelt wird. Deswegen wird von Lieferanten zusätzlich zur Produktkennzeichnung in der Regel auch noch eine Lebensmittelkennzeichnung im PDF Format eingefordert. Dabei spricht man häufig auch von einem Produktdatenblatt oder einer Produktspezifikation für Lebensmittel. Letztlich handelt es sich jedoch um sehr ähnliche Angaben wie auf dem Etikett selbst.

Produktkennzeichnung Direktvermarktung (z.b. Hofladen, Bäckerei, Konditorei)

Für die Direktvermarktung von Lebensmittel spielt in erster Linie nur die Produktkennzeichnung auf dem Etikett vom Lebensmittel eine Rolle (siehe auch Pflichtangaben auf Verpackungen).

Pflichtangaben Produktkennzeichnung (Etikett)

Zu den wichtigsten Pflichtangaben gehören die Lebensmittelbezeichnung, die Adresse vom Hersteller, die Zutatenliste, das Mindesthaltbarkeitsdatum oder Verbrauchsdatum, das Nettogewicht oder die Nettofüllmenge, die Nährwertkennzeichnung und die Angabe von Allergenen.

  • Die Lebensmittelbezeichnung gibt Auskunft über die Art des Produkts, wie z.B. den Produktnamen oder eine beschreibende Bezeichnung.
  • Die Zutatenliste enthält eine Auflistung aller verwendeten Inhaltsstoffe, einschließlich eventueller Allergene.
  • Die Nährwertkennzeichnung liefert Informationen über den Energiegehalt und den Gehalt an Nährstoffen wie Fett, Kohlenhydraten, Protein und Salz. Allergene müssen deutlich hervorgehoben und in der Zutatenliste oder als separate Angabe aufgeführt werden. Mehr dazu auch unter: Nährwertangaben Pflicht Lebensmittel 
  • Das Mindesthaltbarkeitsdatum oder Verbrauchsdatum gibt an, bis wann das Produkt bei ordnungsgemäßer Lagerung seine spezifischen Eigenschaften behält.
  • Das Nettogewicht oder die Nettofüllmenge gibt das Gewicht oder Volumen des Produkts an.
  • Die Adresse beinhaltet die vollständige Adresse vom Lebensmittelproduzent

Mit der Rezeptrechner Software fokussieren wir uns insbesondere auf die kleinen Betriebe und bieten eine umfassende Lösung. Dabei gibt es mittlerweile auch schon eine Kooperation mit einem Drucker Hersteller um selbst Etiketten zu drucken für die Direktvermarktung.

Produktkennzeichnung für Lebensmittel erstellen

Mit der Rezeptrechner Software kann man ein Etikett für Lebensmittel gemäß Produktkennzeichnung erstellen. Bei Bedarf empfehlen wir auch einen passenden Etikettendrucker für die Direktvermarktung.  

Freiwillige Angaben Produktkennzeichnung

Bei der Produktkennzeichnung von Lebensmitteln gibt es einige Angaben, die freiwillig gemacht werden können, jedoch nicht verpflichtend sind.

Zu den freiwilligen Angaben gehören beispielsweise:

  • Herstellerlogos
  • bestimmte Qualitäts- oder Herkunftssiegel
  • weitere Informationen zur Zubereitung oder Lagerung des Produkts
  • Geschmacksrichtungen oder besondere Merkmale des Produkts
  • Nutri Score (Lebensmittelampel, ABC Angabe)

Diese Angaben dienen dazu, zusätzliche Informationen bereitzustellen und das Produkt hervorzuheben, um Kunden anzusprechen oder bestimmte Eigenschaften des Produkts hervorzuheben. Es ist wichtig zu beachten, dass freiwillige Angaben den gesetzlichen Vorschriften entsprechen müssen und nicht irreführend sein dürfen.

Produktkennzeichnung B2B Geschäft (Einzelhandel, Großhandel)

Bei der Erstellung einer Produktkennzeichnung für das B2B-Geschäft ist es ratsam, die spezifischen Anforderungen und Erwartungen der Geschäftspartner zu berücksichtigen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden und eine klare Kommunikation können dazu beitragen, die Qualität und Genauigkeit der der Produktkennzeichnung für das B2B-Geschäft sicherzustellen und eine langfristige und vertrauensvolle Geschäftsbeziehung aufzubauen.

Eine typische Produktkennzeichnung für Lebensmittel im B2B Geschäft erfordert in der Regel ähnlich Angaben wie in der Direktvermarktung. So ist die Lebensmittelbezeichnung, Zutatenliste und Nährwertkennzeichnung genau so erforderlich wie in der Direktvermarktung.

Im Gegensatz zum Etikett enthält die Produktspezifikation häufig auch Angaben zum Verpackungsmaterial und weitere Qualitätsmerkmale. Letztlich dient die Produktspezifikation dazu um die Qualitätskontrolle zu gewährleisten und den Anforderungen der Geschäftspartner gerecht zu werden.

Zu den typischen Angaben gehören:

  1. Lebensmittelbezeichnung des Produkts
  2. Zutatenliste und Allergene: Eine detaillierte Auflistung der verwendeten Zutaten sowie die klare Kennzeichnung von Allergenen sind unerlässlich. Hierbei ist es wichtig, die gesetzlichen Anforderungen und die individuellen Vorgaben der Geschäftspartner zu berücksichtigen.
  3. Nährwertangaben: Je nach Vereinbarung mit dem Geschäftspartner können Nährwertangaben erforderlich sein. Diese sollten auf der Produktkennzeichnung angegeben werden, inklusive Informationen zu Energiegehalt, Fett, Kohlenhydraten, Protein, Ballaststoffen und anderen relevanten Nährstoffen.
  4. Chargennummer oder das Herstellungsdatum
  5. Spezifikationen bezüglich Größe, Gewicht, Farbe, Geschmack, Konsistenz und andere relevante Eigenschaften
  6. Verpackungsinformationen: Die Produktkennzeichnung sollte auch Angaben zur Verpackung enthalten, wie beispielsweise das verwendete Material, die Größe der Verpackungseinheiten, Stapelbarkeit oder spezielle Anforderungen zur Lagerung und Handhabung.
  7. Qualitätsstandards und Zertifizierungen: Sofern relevant, sollten Informationen zu Qualitätsstandards, Zertifizierungen oder Prüfsiegeln angegeben werden. Dies kann beispielsweise Angaben zur Einhaltung von Lebensmittelsicherheitsstandards wie HACCP oder ISO-Normen umfassen
Lebensmittel Produkt Kennzeichnung

Mit der Rezeptrechner Software kann man eine Produktkennzeichnung auch als PDF für Lebensmittel erstellen (ideal für das B2B Geschäft). 

Weitere Tipps beim Erstellen einer Produktkennzeichnung

Insbesondere im B2B Geschäft ist ein professionelles Auftreten wichtig. Hier findest du einige weitere Aspekte, die man beim Erstellen einer Produktkennzeichnung beachten sollte.

  1. Rechtliche Anforderungen: Es ist wichtig, alle rechtlichen Anforderungen zu berücksichtigen, die für das betreffende Produkt und den Zielmarkt gelten. Dies beinhaltet etwa die Einhaltung von Kennzeichnungsvorschriften, Verpackungsrichtlinien und spezifischen branchenspezifischen Regularien.
  2. Klare Formatierung und Struktur: Die Produktkennzeichnung sollte klar strukturiert und leicht verständlich sein. Verwenden Sie eine einheitliche Formatierung, um die Lesbarkeit zu verbessern, und stellen Sie sicher, dass alle relevanten Informationen deutlich hervorgehoben werden.
  3. Aktualisierung und Revision: Die Produktkennzeichnung sollte regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass alle Informationen korrekt und aktuell sind. Bei Änderungen in der Rezeptur, Verpackung oder anderen Produktmerkmalen ist eine entsprechende Aktualisierung erforderlich.

 

Ich empfehle dazu auch folgenden Artikel: Pizza Kennzeichnung.