Menüplan erstellen

Menüplan erstellen

Menüplan erstellen leicht gemacht – mit dem Rezeptrechner

Wer regelmäßig Gerichte für eine Woche, ein Event oder einen Auftrag plant, kennt die Herausforderung: Mengen kalkulieren, Einkaufslisten schreiben, Kosten im Blick behalten und am Ende auch noch einen sauberen Menüplan für Kunden oder Gäste erstellen. Genau hier setzt die Rezeptrechner Software an. In diesem Blogartikel fokussieren wir uns auf die Aspekte zum Menüplan erstellen. Darüber hinaus bilden wir auch die Kennzeichnung (Etiketten) sowie die Kalkulation von Kosten und Preisen ab.

Rezepte digital verwalten und kalkulieren

Die Basis bildet die Rezeptverwaltung: In der Software lassen sich alle Rezepte mit Zutaten und Mengen erfassen. Für jede Zutat können zusätzlich Rohstoffpreise hinterlegt werden. Dadurch wird nicht nur die Mengenplanung einfacher – es lassen sich auch direkt die Kosten und der Wareneinsatz berechnen. Da es sich um eine webbasierte Software handelt, können Nutzer von überall mit Online-Zugangsdaten darauf zugreifen. So kann man am PC Rezepte eingeben, in der Küche die Arbeitsanweisung zur Zubereitung lesen und unterwegs noch einmal Mengen nachschlagen,

Der Fokus vom Rezeptrechner liegt dabei auf kleinen und mittleren Betrieben, die keine komplexe Warenwirtschaft benötigen. Nichtsdestotrotz bilden wir die Kernfunktionen zur Kalkulation, Kennzeichnung und Rezeptverwaltung ab – und das mit einer einfachen intuitiven Oberfläche.

Menüplan erstellen – so geht’s

Der Rezeptrechner ist eine webbasierte Software. Es muss nichts installiert werden – der Zugang wird online gebucht. Die Lizenz läuft als Jahreslizenz und ist bis 1 Tag vor Verlängerung kündbar.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  1. Zugang registrieren: Online registrieren und mit den Basisfunktionen starten.
  2. Ausprobieren: Erste Schritte mit kurzer Video-Anleitung, Funktionen im Konto testen.
  3. Upgrade abschließen: Für den vollen Funktionsumfang PRO Business als Jahreslizenz online buchen (kündbar bis 1 Tag vor Verlängerung).
  4. Rezepte anlegen: Zutaten und Mengen eintragen, optional Zubereitungsschritte hinterlegen.
  5. Rohstoffpreise hinzufügen: Pro Zutat Einkaufspreise pflegen – Grundlage für Kostenkalkulation und Wareneinsatz.

Sowohl für die Rezepteingabe als auch für Preise stehen einfache Import-Funktionen zur Verfügung, wodurch man viel Zeit bei der Dateneingabe sparen kann.

Ein besonderes Highlight im Rezeptrechner ist die Komponentenverwaltung. Damit lassen sich Rezepte in einzelne Zutaten (Komponenten) umwandeln und in neuen Rezepten wieder verwenden – zum Beispiel Grundsoßen, Teige oder Fonds. So wird die Arbeit in der Küche deutlich effizienter und Doppelarbeit vermieden.

Erweiterte Funktionen im Überblick

Hat man die Rezepte in die Software eingegeben, wird das Erstellen vom Menüplan zum Kinderspiel. Die Basis ist geschaffen. Viele Funktionen für die Praxis bauen hierauf auf. Der lediglich nach Menüplan erstellen sucht, meint häufig verschiedene Dinge: 1. Mengenplanung 2. Kostenkalkulation 3. Menüplan zur Kommunikation an Gäste

Mit der Einkaufslisten Funktion decken wir die Mengenplanung sowie Kostenkalkulation ab. Mit unserem Speiseplaner wird auch direkt das Erstellen von schönen Menüplan Vorlagen inklusive Kennzeichnung der Gerichte möglich. Darüber hinaus gibt es weitere Funktionen, die für Gastronomie- und Catering-Betriebe sehr praktisch sein können. Dazu dann im nächsten Abschnitt noch einmal mehr.

Einkaufslisten erstellen

Die Einkaufslisten Funktion findet man im Menü vom Rezeptrechner PRO Business über den letzten Punkt. Es öffnet sich ein neues Fenster. Hier sind zunächst bereits auf der linken Seite alle Rezepte zu finden, die man bisher in die Rezeptdatenbank eingegeben hat.

1. Portionsanzahl und Mengen festlegen – auch mit verschiedenen Portionsgrößen

Los geht’s indem man nach dem ersten Gerichte bzw. Rezept sucht und hierfür eine Anzahl von Portionen eingibt. Die Anzahl der Portionen ist standardmäßig Null. Ebenso lässt sich die Portionsgröße anpassen. Wenn man für Kita- und Schulessen verschiedene Portionsgrößen benötigt, so kann eine weitere Zeile mit einer anderen Portionsgröße hinzugefügt werden.

Auf der rechten Seite tauchen dann automatisch die Zutaten im Rohgewicht auf mit der benötigen Menge. Werden die gleichen Zutaten in verschiedenen Rezepten verwendet, so wird die Menge natürlich aufaddiert. Wichtig: Es handelt sich hierbei immer um den Rohzustand. Wenn ein Gericht zubereitet wird, verliert dieses ja Flüssigkeit. Für die Bestelllisten bzw. Einkaufsliste ist jedoch das Rohgewicht entscheidend.

2. Einkaufsliste exportieren (CSV, PDF)

Die Einkaufsliste kann um weitere Angaben ergänzt werden. Über das Zahnrad können Angaben für Lieferanten in einer separaten Spalte angezeigt werden. Das setzt natürlich vorraus, dass diese Angaben in der Zutaten-Verwaltung hinterlegt wurden. Ebenso gibt es eine Spalte Preise (ganz rechts, wenn nicht sichtbar, etwas scrollen). Damit können direkt die hinterlegten Rohstoffpreise mit angezeigt werden. Das hat den Vorteil, dass man mit wenigen Klicks auch direkt den vollständigen Wareneinsatz für eine Bestellung ermitteln kann (siehe auch Catering Kosten Rechner). In dem Zusammenhang spricht man oft auch von Menü Kalkulation

Damit haben wir also bereits die Mengenkalkulation sowie die Kostenkalkulation abgedeckt. Ein weiterer Teil der Menüplanung ist das Erstellen vom Speiseplan zur Kommunikation mit Eltern oder Gästen (häufig auch Wochenplan genannt).

Speisepläne erstellen

Wer lose Ware ausgibt (typischerweise in einer Kantine, einem Pflegeheim oder das Catering für eine Kita oder Schule), ist ebenfalls für Kennzeichnung verpflichtet. Während für (Vor)verpackte Lebensmittel diverse Pflichtangaben auf dem Etikett erforderlich sind, gibt es für offene bzw. lose Ware nur wenige Pflichtangaben. Ganz wichtig ist hierbei die Allergenkennzeichnung. Viele Eltern fragen jedoch auch nach der Nährwertkennzeichnung.

Mit dem Speiseplaner vom Rezeptrechner (Teil vom Rezeptrechner PRO Business Paket L) kann man Speisepläne in einem gewünschten Layout erstellen und als Vorlage speichern. Das heißt, man kann selbst entscheiden, ob der Wochenplan 5 oder 7 Spalten hat und ob man mehrere Menüs pro Tag anbieten möchte. Für Schulen wird häufig auch eher ein Monatsplan mit nur einem Gericht pro Tag erstellt.

Einige Beispiele findest du hier:

Das eigens erstellte Layout wird als Vorlage gespeichert und kann dann jederzeit mit Rezepten bzw. Gerichten gefüllt werden. Die Allergene werden automatisch in der Fusszeile zusammengefasst. Optional können die Nährwerte pro Gericht oder pro Tag aufaddiert mit angezeigt werden.

Die erstellten Menüpläne können gespeichert und jederzeit als PDF exportiert werden. So eignet sich die Funktion nicht nur für die interne Planung, sondern auch für die externe Kommunikation – etwa in Kitas, Schulen, Betriebskantinen oder für Catering-Kunden.

Etiketten erstellen

Für vorverpackte Lebensmittel (z. B. Sandwiches, Feinkost) sind Betriebe zur Lebensmittelkennzeichnung gemäß LMIV verpflichtet. Das bedeutet, dass diverse Pflichtangaben auf der Verpackung abgebildet werden müssen von Form von einem Lebensmitteletikett. Zu den Pflichtangaben zählt beispielsweise eine Nährwerttabelle, eine Zutatenliste, Allergene, MHD und Nettogewicht sowie die Adresse und eine Verkehrsbezeichnung.

Mit dem Rezeptrechner erfolgt automatisch auch die Nährwertberechnung. Das ist laut LMIV auch erlaubt, sodass keine Laboranalyse erforderlich ist. Im Falle einer Prüfung werden die deklarierten Werte mit einer Probe im Labor verglichen. Solange die Angaben innerhalb der Toleranzen liegen, ist die Prüfung bestanden.

Mit dem Etiketten Generator vom Rezeptrechner kann automatisch die Nährwerttabelle erstellt werden. Außerdem können vollständige Etiketten erstellt werden. Die Etiketten können als PDF exportiert werden und mit einem Etikettendrucker für Lebensmittel eigenständig ausgedruckt werden.

Rezeptblätter erstellen

Aus den erfassten Rezepten lassen sich Rezeptblätter als PDF zum Ausdrucken generieren. Die Rezeptblätter dienen unterschiedlichen Zwecken: Viele Betriebe nutzen diese zur Dokumentation und zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Gerade in Zeiten von hoher Fluktuation ist dies nicht zu unterschätzen. Außerdem können die Rezeptblätter auch zur Chargen-Rückverfolgung dienen. Man notiert das Produktionsdatum und schreibt hinter jede Zutat die Charge, die verwendet wurde.

Für die Mitarbeiter kann man außerdem die Rezeptmenge an die gewünschte Produktionsmenge anpassen und das Ganze ausdrucken. So spart man sich aufwendiges Kopfrechnen und Fehler beim Umrechnen.

Alternativ können die Rezeptblätter aber auch jederzeit digital abgerufen werden.

Speisenkalkulation
Deckungsbeitragsquote kalkulieren

Deckungsbeitragsquote kalkulieren

Deckungsbeitragsquote berechnen

In der Lebensmittelproduktion und Gastronomie ist es wichtiger denn je, die eigenen Kosten im Blick zu behalten. Rohstoffpreise steigen, Löhne erhöhen sich – und dennoch erwarten Kund:innen faire Preise. Aber wie kannst du sicherstellen, dass du zu einem rentablen Preis verkaufst? Hier kommt die Deckungsbeitragsquote ins Spiel.

Mit dem Rezeptrechner PRO Business kannst du ab sofort automatisch deine Deckungsbeitragsquote berechnen – und das mit nur wenigen Klicks. In diesem Artikel erfährst du, was die Quote bedeutet, wie du sie ermittelst und wie du sie gezielt zur Optimierung deiner Kalkulation nutzt.

Kalkulationsprogramm | Rezeptrechner

Mit der Rezeptrechner Software können Betriebe in der Gastronomie Zeit sparen bei der Kalkulation (Kosten, Preise, Mengen) für Rezepte. Unser Fokus liegt auf Betrieben, die kein komplexes Warenwirtschaftsprogramm benötigen. Es können Rezepte (Zutaten, Mengen) in die Software eingegeben werden und zentral Rohstoffpreise hinterlegt werden. So berechnet man schnell & einfach den Wareneinsatz und Verkaufspreise.

Es handelt sich um eine webbasierte Software. Das hat den Vorteil, dass man von überall auf die Rezepte zugreifen kann. Den Zugang kann man direkt online buchen und sofort loslegen.

Jetzt Registrieren und Kostenlos Ausprobieren.

Kalkulation Deckungsbeitrag Rezeptrechner
Mit der Rezeptrechner Software kann man nun auch die Deckungsbeitragsquote kalkulieren, indem man Verkaufspreise eingibt.

Deckungsbeitragsquote berechnen – Warum das wichtig ist

In der Lebensmittelproduktion, Gastronomie und im Handwerk ist eine präzise Preiskalkulation das A und O. Bereits seit einiger Zeit kannst du mit Hilfe der Rezeptrechner Software für deine Rezepturen den Wareneinsatz berechnen und vollständige Verkaufspreise kalkulieren. Bisher erfolgt dies per Aufschlagskalkulation.

Du kannst Rohstoffpreise bereits heute zentral eingeben und speichern. Für die verschiedenen Rezepte werden dann automatisch auf Basis der Zutatenmengen die Kosten pro 100g, pro Portion und pro Rezept ermittelt. Diese Rohstoffpreise lassen sich entweder manuell einpflegen oder ganz bequem per Excel-Vorlage importieren und aktualisieren – eine enorme Zeitersparnis, insbesondere bei größeren Rezeptdatenbanken.

Zusätzlich konntest du Aufschläge für Materialkosten (z. B. Verpackung), Arbeitsaufwand (Stundenlohn) und Fixkosten definieren. Durch Hinzufügen eines individuellen Gewinnaufschlags und der gesetzlichen Mehrwertsteuer ergab sich dein kalkulierter Verkaufspreis – diese klassische Methode ist auch bekannt als Aufschlagskalkulation. (siehe auch Preiskalkulation Gastronomie)

Doch was, wenn du bereits einen festen Verkaufspreis im Kopf hast – etwa weil du dich an Marktpreisen orientieren musst oder bereits bestehende Angebote hast? Genau hier kommt die neue Funktion zur Deckungsbeitragsquote ins Spiel.

Was ist die Deckungsbeitragsquote?

Die Deckungsbeitragsquote ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die dir zeigt, wie rentabel dein aktueller Verkaufspreis im Verhältnis zu deinen variablen Kosten ist. Sie hilft dir also zu bewerten, ob sich der Verkauf zu diesem Preis überhaupt lohnt – und wie viel Spielraum dir für Fixkosten und Gewinn bleibt.

Im Zentrum steht dabei der sogenannte Deckungsbeitrag. Dieser ergibt sich, indem du vom Netto-Verkaufspreis (also ohne Mehrwertsteuer) alle variablen Kosten abziehst. Dazu gehören:

  • der Wareneinsatz (also die Rohstoffkosten),

  • Verpackungskosten (z. B. Becher, Etiketten, Umverpackung),

  • sowie bei Bedarf der Arbeitsaufwand, wenn du diesen in Form eines Stundenlohns kalkulierst.

Der verbleibende Betrag ist dein Deckungsbeitrag – und dieser sollte ausreichen, um:

  1. deine Fixkosten zu decken (Miete, Strom, Verwaltung etc.),

  2. und Gewinn zu erwirtschaften.

Die Deckungsbeitragsquote drückt diesen Anteil als Prozentsatz des Netto-Verkaufspreises aus. Sie wird wie folgt berechnet:

Je höher die Quote, desto besser – denn das bedeutet, dass ein größerer Anteil deines Umsatzes für Fixkosten und Gewinn zur Verfügung steht.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung:

Angenommen, dein Netto-Verkaufspreis beträgt 5,00 €.
Die variablen Kosten (Wareneinsatz + Verpackung + Arbeitszeit) liegen bei 2,00 €.

Dann ergibt sich:

Deckungsbeitrag Quote Formel

Das heißt: 60 % deines Umsatzes stehen dir zur Deckung von Fixkosten und zur Gewinnerzielung zur Verfügung.

Diese Kennzahl ist besonders nützlich, wenn du mit festen Verkaufspreisen arbeitest oder Marktpreise vergleichst. Anstatt aufwendig rückwärts zu rechnen, zeigt dir der Rezeptrechner direkt: Wie viel Marge bleibt übrig? Und: Reicht das, um wirtschaftlich zu arbeiten?

So berechnest du die Deckungsbeitragsquote mit der Rezeptrechner Software

Mit dem Rezeptrechner PRO Business ist es jetzt ganz einfach, die Deckungsbeitragsquote für deine Produkte zu berechnen. Du brauchst keine zusätzliche Excel-Tabelle – die Berechnung erfolgt direkt innerhalb der Software auf Basis deiner bestehenden Kalkulation.

Schritt 1: Preiskalkulation öffnen

Öffne den Rezeptrechner PRO Business und gehe wie gewohnt in die Rezeptdetailansicht und öffne den Bereich „Preiskalkulation“. Hast du noch keinen Rezeptrechner PRO Business Account, kannst du dich hier kostenlos registrieren. Die Preiskalkulation kann auch in der kostenlosen Version ausprobiert werden. Für die Ermittlung der Deckungsbeitragsquote ist allerdings ein Rezeptrechner PRO Business Zugang erforderlich. Den Zugang kann man direkt online buchen.

Kalkulationsprogramm Gastronomie

Schritt 2: Kalkulationsmethode wechseln

Ganz unten bei der Verkaufspreis-Kalkulation findest du einen neuen Umschalt-Schalter:

    • Verkaufspreis kalkulieren (klassische Aufschlagskalkulation)

    • Deckungsbeitragsquote berechnen (du gibst den Preis ein)

Standardmäßig ist dieser Schalter auf Verkaufspreis kalkulieren eingestellt. Man kann den Schalter händisch umlegen. Im Rezeptrechner Profil kann außerdem die Einstellung für den Schalter auch speichern. Mehr dazu erkläre ich im Youtube Video.

Deckungsbeitragsquote berechnen

Schritt 3: Verkaufspreise eingeben

Sobald man den Schalter umgelegt hat, kann der Verkaufspreis abgelesen werden. Direkt daneben zeigt dir die Software nun die berechnete Deckungsbeitragsquote in % an – basierend auf deinem Wareneinsatz, den Materialkosten und ggf. den Lohnkosten. Wie genau du mit dieser Information umgehest, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Deckungsbeitragsquote berechnen

Was ist eine gute Deckungsbeitragsquote?

Die Höhe der Deckungsbeitragsquote ist ein entscheidender Indikator für die Wirtschaftlichkeit deiner Produkte. Eine Deckungsbeitragsquote von 40-60% ist ein guter erster Richtwert. Nichtsdestotrotz hängt eine optimale DB-Quote auch von deinem Betrieb und deiner Kostenstruktur ab. 

Je höher die Deckungsbeitragsquote, desto besser ist das natürlich. Gleichzeitig solltest du jedoch deine Verkaufspreise im Blick behalten. Bei einer zu hohen Deckungsbeitragsquote könnte es sein, dass du zu teuer unterwegs bist und der Absatz leidet. Dann verkaufst du eine geringere Stückzahl zu einem sehr hohen Preis. Das ist häufig auch nicht ideal und kann zu einem geringeren Gesamtgewinn führen. 

 

Übersicht – Ampelsystem zur Bewertung der DB-Quote

Deckungsbeitragsquote Bewertung Bedeutung in der Praxis
> 60 % 🟢 Sehr gut Hoher Spielraum für Fixkosten, Investitionen und Gewinn. Dein Verkaufspreis ist wirtschaftlich sehr solide.
40–60 % 🟡 Solide Dein Produkt ist rentabel, aber bei steigenden Kosten kann es eng werden. Eine Optimierung (z. B. Rezeptanpassung) kann sinnvoll sein.
30–40 % 🟠 Kritisch Dein Preis deckt zwar die variablen Kosten, aber dein Spielraum ist gering. Du solltest Preis, Mengen oder Rezeptur überdenken.
< 30 % 🔴 Unwirtschaftlich Dein Preis ist langfristig nicht tragfähig – es besteht akuter Handlungsbedarf.

 

Wann ist welche Quote realistisch?

  • In der Gastronomie oder bei Speisen „to go“ ist eine DB-Quote von 50–60 % ein realistischer Zielwert – bei gleichzeitig hohem Durchsatz und geringem Wareneinsatz pro Portion.

  • In der Bäckerei/Konditorei hängt die DB-Quote stark vom Produkt ab. Torten und handgefertigte Produkte haben oft höhere Personalkosten, sollten aber ebenfalls eine DB-Quote von mindestens 40–50 % erreichen.

  • In der Manufaktur (z. B. Marmeladen, Pralinen, Aufstriche) liegt die Quote häufig etwas höher (60–70 %), da der Verkaufspreis je Glas oder Packung höher angesetzt werden kann.

Warum niedrige DB-Quoten riskant sind

Wenn deine Deckungsbeitragsquote zu niedrig ist, bleiben dir kaum Mittel für:

  • Fixkosten wie Miete, Energie, Versicherungen,

  • deine eigene Arbeitszeit (wenn nicht bereits als Aufwand kalkuliert),

  • Rücklagen oder Investitionen (z. B. neue Geräte),

  • und letztlich auch kein echter Gewinn.

Gerade in Zeiten steigender Rohstoffpreise, Energie- und Personalkosten ist es daher entscheidend, nicht nur den Wareneinsatz, sondern auch die wirtschaftliche Tragfähigkeit deines Preises regelmäßig zu überprüfen.

 

Was tun, wenn die Quote zu niedrig ist?

Ziel ist es, eine Deckungsbeitragsquote von mindestens 40 % zu erreichen – je nach Branche sogar mehr. Ist deine Quote zu niedrig, hast du zwei Möglichkeiten:

  • Option 1: Verkaufspreis erhöhen
    → Prüfe, ob der Markt oder deine Kund:innen einen etwas höheren Preis akzeptieren.

  • Option 2: Kostenstruktur prüfen
    → Wenn du den Preis nicht erhöhen kannst, lohnt sich der Verkauf möglicherweise nicht. Dann solltest du:

    • den Rohstoffeinsatz prüfen: Gibt es günstigere Alternativen bei gleichbleibender Qualität?

    • den Wareneinsatz optimieren: z. B. durch exaktere Portionierung oder Reduktion von Überproduktion

    • ggf. Arbeitszeit realistisch kalkulieren (nicht zu hoch oder zu niedrig)

Jetzt Loslegen

Mit der Rezeptrechner Software können Betriebe in der Gastronomie Zeit sparen bei der Kalkulation und Rezeptverwaltung. So kann man im Handumdrehen auch die Deckungsbeitragsquote für einzelne Produkte oder Gerichte berechnen um sicherzustellen, dass man wirtschaftlich arbeitet. 

Die Software kann man direkt online buchen. Nach der Buchung verknüpft man das Upgrade mit dem registrierten Account und kann sofort loslegen. Einfache Video Anleitungen helfen beim Einstieg in die Software.

Für die Nutzung der Preiskalkulation empfiehlst sich Paket M. 

Kalkulation Deckungsbeitrag Rezeptrechner
Mit der Rezeptrechner Software kann man nun auch die Deckungsbeitragsquote kalkulieren, indem man Verkaufspreise eingibt.

Mehr Tipps & Tricks zum Preise kalkulieren findest du auch in folgenden Artikeln:

Wareneinsatz Berechnen – Gastronomie

Wareneinsatz Berechnen – Gastronomie

Wareneinsatz berechnen Gastronomie

Der Wareneinsatz ist eine der wichtigsten Kennzahlen in der Gastronomie. Er gibt an, wie viel Geld ein Betrieb für die Rohstoffe und Zutaten ausgibt, um die Speisen und Getränke herzustellen, die an Gäste verkauft werden. Wer seinen Wareneinsatz gut kennt und regelmäßig überprüft, sichert langfristig die Wirtschaftlichkeit seines Betriebs. Doch wie lässt sich der Wareneinsatz in der Gastronomie berechnen, und warum ist dies so wichtig? In diesem Artikel gehe ich konkreter auf die Theorie ein. Außerdem zeige ich dir, wie du schnell & einfach den Wareneinsatz für deine Gerichte online berechnen kannst mit Hilfe der Rezeptrechner Software (siehe auch Wareneinsatz berechnen).

Kosten im Griff mit der Rezeptrechner Software

Mit der Rezeptrechner Software kannst du jederzeit auf Knopfdruck den Wareneinsatz für deine Gerichte ermitteln. Dazu gibst du die Rezepte (Zutaten und Mengen) in die Software ein. Im Anschluss kannst du die Rohstoffpreise für die Zutaten per Excel-Import hochladen und später so auch jederzeit aktualisieren. Auf Knopfdruck wird so der Wareneinsatz pro Rezept, pro Portion und pro 100g berechnet. Wer möchte kann außerdem noch Arbeitsaufwand, Materialkosten und Fixkosten eingeben um so auch vollständige Kalkulationen für den Verkaufspreis durchzuführen (siehe auch Kalkulation Gastronomie). Die Kalkulation vom Wareneinsatz kann man auch kostenlos ausprobieren. Mehr dazu erfährst du über den Knopf.

Wareneinsatz berechnen Gastronomie

Wareneinsatz berechnen für die Gastronomie mit der Rezeptrechner Software

Mit der Rezeptrechner Software kannst du deinen Wareneinsatz jederzeit schnell & einfach online berechnen. Es handelt sich um eine webbasierte Software. Zunächst muss man die Rezepte (Zutaten und Mengen) in die Software einpflegen. Dabei hilft eine einfache Importfunktion. Im Anschluss kann man die Rohstoffpreise für die verwendeten Zutaten per Excel Datei importieren. Und schon wird auch Knopfdruck der Wareneinsatz berechnet pro Portion, pro Rezept und pro 100g. Einige Funktionen kann man auch kostenlos ausprobieren. So funktioniert’s:

Schritt 0: Registrieren & E-Mail Adresse bestätigen

Um die Kalkulation vom Wareneinsatz auszuprobieren, benötigst du einen kostenlosen Account. Über diesen Link kannst du dich registrieren. Nach der Registrierung bekommst du 2 E-Mails.

Nutze die 1. E-Mail um deine Adresse zu verifizieren. Dies ist erforderlich, damit du dich im nächsten Schritt anmelden kannst. In der 2. E-Mail findest du den Link zum Kostenlosen Ausprobieren. Öffne diesen Link oder klicke hier. Nun melde dich oben rechts über den Login Knopf an.

Schritt 1: Rezept eingeben 

Sobald du angemeldet bist, kannst du oben über die Zutaten-Suche nach passenden Zutaten suchen.

Bei Bedarf, kann unsere kurze Video Anleitung auch helfen.

Wareneinsatz berechnen in der Gastronomie: Schritt 1

Schritt 2: Zutaten auswählen 

In der kostenlosen Version kannst du die Zutaten mit dem orangenen S ausprobieren. Wähle die erste Zutat und mach so weiter, bis alle Zutaten für das Rezept eingegeben wurden.

Wareneinsatz berechnen Gastronomie - Schritt 2

Schritt 3: Mengen eingeben und Rezept speichern 

Gib für die einzelnen Zutaten nun die Mengen gemäß Rezept an. Je nach Zutat hast du unterschiedliche Einheiten zu Auswahl. Dein Basisrezept darf eine beliebige Menge beinhaltet. Bei der Kalkulation vom Wareneinsatz stellen wir sicher, dass wir das Gewicht normalisieren. 

Verliert dein Rezept bei der Zubereitung Flüssigkeit, so gib noch den Reduktionsfaktor mit ein. Dieser beeinflusst die Berechnung vom Wareneinsatz pro 100g. Je mehr Flüssigkeit verdampft, desto höher ist der kalkulierte Wareneinsatz pro 100g für ein Rezept.

Rezeptrechner Software für Gastronomie Kalkulation

Schritt 4: Preiskalkulation öffnen 

Nachdem du dein Rezept gespeichert hast, landest du in der Rezeptdatenbank. Hier kann man nun die Preiskalkulation öffnen für das jeweilige Rezept. Im Rezeptrechner PRO Business findest du hier übrigens weitere Funktionen zur Kennzeichnung (Allergene), Rezeptblatt erstellen (PDF) oder Etiketten drucken.

Wareneinsatz berechnen Gastronomie - So geht's

Schritt 5: Rohstoffpreise eingeben

Hier kannst du nun für deine Zutaten die Rohstoffpreise eingeben. Wähle eine passende Einheit für die Preiseingabe. Gib für alle Zutaten die Preise ein.

Wareneinsatz berechnen Gastronomie

Schritt 6: Wareneinsatz ablesen

Im unteren Bereichen kann man nun den Wareneinsatz pro 100g, pro Portion und pro Rezept ablesen.

Darüber hinaus können natürlich auch die Fixkosten eingegeben werden. Mehr zu den Kalkulationsmethoden für Fixkosten findest du in diesem Artikel: Fixkosten Gastronomie

Wareneinsatz Kalkulation - letzter Schritt

Schritt 7: PRO Business aktivieren

Um die eingegebenen Rohstoffpreise zu speichern und später wieder abzurufen, benötigt man einen Rezeptrechner PRO Business Zugang. Diesen kann man ebenfalls direkt online buchen. Der Test-Zugang kann dann über ein upgrade direkt für PRO Business genutzt werden. So bleibt das bereit eingegebene Rezept erhalten und man kann direkt so richtig loslegen. Mit dem Rezeptrechner PRO Business bekommt man außerdem Zugang zur Preis-Import Funktion. Damit kann direkt eine Excel Liste mit allen Rohstoffpreisen importiert werden.

 

Warum ist es entscheidend, den Wareneinsatz zu berechnen (Gastronomie)?

Die genaue Berechnung des Wareneinsatzes in der Gastronomie hat großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Wer diese Kennzahl ignoriert oder nur unregelmäßig überprüft, riskiert unerwartete Verluste oder verpasst Potenziale zur Gewinnmaximierung. Die genaue Kenntnis des Wareneinsatzes hilft dabei, Einkaufspreise gezielt zu verhandeln, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und Menüpreise richtig zu kalkulieren.

Ein typischer Wareneinsatz in der Gastronomie liegt je nach Konzept zwischen 25 und 35 Prozent des Netto-Umsatzes (siehe auch Wareneinsatzquote Gastronomie). Ist der Wareneinsatz zu hoch, sinkt die Marge und gefährdet die Rentabilität. Ist er dagegen zu niedrig, leidet möglicherweise die Qualität, was langfristig Kunden kostet.

Wareneinsatz berechnen Gastronomie – So funktioniert’s in der Praxis

Die Grundformel zur Berechnung des Wareneinsatzes in der Gastronomie lautet:

Wareneinsatz = Anfangsbestand + Wareneinkäufe – Endbestand

Dabei wird der Anfangsbestand am Anfang eines definierten Zeitraums (z.B. Monatsbeginn) gemessen. Die Wareneinkäufe umfassen alle Einkäufe innerhalb des Zeitraums, und der Endbestand wird am Ende der Periode ermittelt.

Ein einfaches Beispiel zur Verdeutlichung:

  • Anfangsbestand am Monatsanfang: 5.000 Euro
  • Wareneinkäufe im laufenden Monat: 20.000 Euro
  • Endbestand am Monatsende: 4.000 Euro

Der Wareneinsatz beträgt in diesem Fall:

Wareneinsatz = 5.000 € + 20.000 € - 4.000 € = 21.000 €

Wareneinsatzquote – Den Wareneinsatz in der Gastronomie effektiv nutzen

Die Wareneinsatzquote setzt den Wareneinsatz ins Verhältnis zum Nettoumsatz und macht ihn damit noch aussagekräftiger:

Wareneinsatzquote = (Wareneinsatz / Netto-Umsatz) × 100

Ein praktisches Beispiel:

Wenn ein Restaurant monatlich 80.000 Euro Nettoumsatz erwirtschaftet und einen Wareneinsatz von 21.000 Euro hat, ergibt sich eine Wareneinsatzquote von:

Wareneinsatzquote = (21.000 € / 80.000 €) × 100 = 26,25%

Damit liegt der Wareneinsatz in einem optimalen Bereich.

Typische Fehler beim Wareneinsatz berechnen (Gastronomie)

Es gibt mehrere Fehlerquellen, die bei der Berechnung des Wareneinsatzes in der Gastronomie auftreten können:

  • Fehlende Standardisierung: Portionen und Rezepte werden nicht einheitlich eingehalten, was die Kalkulation erschwert.
  • Unzureichende Lagerbestandskontrolle: Ohne genaue Inventurwerte entstehen Abweichungen und Fehlkalkulationen.
  • Ignorieren von Schwund und Verderb: Nicht alle eingekauften Waren können verkauft werden, was den tatsächlichen Wareneinsatz erhöht.

Digitale Lösungen für das Wareneinsatz berechnen in der Gastronomie

Digitale Tools wie der Rezeptrechner erleichtern das Wareneinsatz berechnen in der Gastronomie enorm. Durch eine softwaregestützte Lösung können Gastronomiebetriebe einfach und schnell ihre Rezepte erfassen und automatisch die Wareneinsatzkosten berechnen lassen. Dies bietet mehrere Vorteile:

  • Automatische Aktualisierung bei Preisänderungen: Steigen Rohstoffpreise, passen sich die Kosten direkt in der Software an.
  • Schnelle Rezeptkalkulation: Die digitale Lösung berechnet automatisch, wie viel Wareneinsatz ein bestimmtes Gericht oder Menü hat.
  • Berücksichtigung von Schwund und Verlusten: Softwarelösungen ermöglichen die Einrechnung realistischer Faktoren wie Schwund, was die Genauigkeit der Wareneinsatzberechnung verbessert.

 

Praktische Anwendung – So optimierst du deine Gastronomie mit Wareneinsatzberechnung

Ein Gastronomiebetrieb, der regelmäßig den Wareneinsatz berechnet und kontrolliert, kann:

  • Gezielt Einkaufspreise verhandeln: Kennt man den tatsächlichen Wareneinsatz, lässt sich besser mit Lieferanten verhandeln.
  • Speisekarten optimieren: Gerichte mit zu hohem Wareneinsatz können angepasst oder ausgetauscht werden.
  • Gewinnspannen erhöhen: Durch bessere Kontrolle des Wareneinsatzes steigt die Möglichkeit, Preise gezielt anzupassen und Margen zu optimieren.

Beispielsweise könnte ein Restaurant feststellen, dass ein bestimmtes Gericht einen ungewöhnlich hohen Wareneinsatz aufweist. Durch Anpassung der Zutaten oder bessere Einkaufsbedingungen lässt sich dieser optimieren und die Gewinnspanne deutlich erhöhen.

Fazit: Wareneinsatz berechnen Gastronomie als Basis für nachhaltigen Erfolg

Wer seinen Wareneinsatz regelmäßig berechnet und die Wareneinsatzquote konsequent im Blick behält, schafft die Grundlage für nachhaltigen Erfolg in der Gastronomie. Die Kontrolle dieser wichtigen Kennzahl erlaubt es, gezielt betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, die Qualität zu sichern und langfristig erfolgreich zu wirtschaften.

Digitale Tools wie der Rezeptrechner vereinfachen diese Aufgabe erheblich und bieten Gastronomiebetrieben eine solide Grundlage für effiziente Kostenkontrolle und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.

Wenn du deine Kennzahlen genau im Blick behalten willst, beginne noch heute damit, deinen Wareneinsatz in der Gastronomie digital zu berechnen und zu optimieren!

Menü Kalkulation

Menü Kalkulation

In der Gastronomie und im Catering-Bereich entscheidet eine präzise Menü Kalkulation oft darüber, ob sich ein Betrieb wirtschaftlich trägt oder Monat für Monat unbemerkt Geld verliert. Während auf den ersten Blick vor allem der Geschmack und die Präsentation zählen, spielt hinter den Kulissen die exakte Kalkulation eine zentrale Rolle. Wer seine Gerichte nicht sauber kalkuliert, läuft Gefahr, seine Preise falsch anzusetzen – entweder zu hoch und damit nicht wettbewerbsfähig, oder zu niedrig und damit unwirtschaftlich.

Gerade bei wechselnden Rohstoffpreisen, saisonalen Produkten und steigenden Personal- und Energiekosten wird es immer wichtiger, den Überblick über alle Kostenfaktoren zu behalten. Das gilt nicht nur für à-la-carte-Angebote in Restaurants, sondern ganz besonders für mehrgängige Menüs, Buffets oder Speisepläne in der Gemeinschaftsverpflegung.

In diesem Artikel zeigen wir dir, worauf es bei der Menü Kalkulation ankommt, welche typischen Fehler du vermeiden solltest – und wie du mit der richtigen Software zeitsparend und professionell kalkulierst. Mehr zu diesem Thema findest du auch unter Menüplan erstellen

Menü Kalkulation | Jetzt Software ausprobieren

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Betrieben in der Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Catering-Unternehmen Zeit & Kosten zu sparen bei der Kennzeichnung, Kalkulation und Rezeptverwaltung. Zur Kalkulation gehört die Möglichkeit den Wareneinsatz und Preise zu berechnen. Dazu kann man zentral Rohstoffpreise für die verschiedenen Zutaten hinterlegen. Darüber hinaus kann man auch Kosten wie Arbeitsaufwand und Fixkosten mit angeben. Außerdem können die kalkulierten Kosten und Preise jederzeit als Excel heruntergeladen werden. Zur Menüplanung gibt’s außerdem Zugang zum Speiseplaner. Damit kann man direkt einen Menüplan als Vorlage gestalten und jederzeit als PDF ausdrucken. Die Allergenkennzeichnung erfolgt automatisch.

Mit der Einkauflisten Funktion spart man außerdem viel Zeit bei der Mengen Kalkulation pro Woche oder eben für die verschiedenen Menüs. Einige Funktionen der Rezeptrechner Software kann man auch kostenlos ausprobieren. Jetzt Registrieren und testen. 

Menü Kalkulation für Catering Betriebe

Mit der Rezeptrechner Software für Catering-Betriebe kann man die Kosten und Preise für Rezepte kalkulieren.

Menükalkulation mit dem Rezeptrechner – so funktioniert’s

Wer regelmäßig Gerichte oder ganze Menüs kalkuliert, weiß, wie zeitaufwändig und fehleranfällig manuelle Prozesse sein können. Der Rezeptrechner wurde genau dafür entwickelt: um Gastronomie- und Catering-Betrieben eine einfache, strukturierte und professionelle Lösung für die Kalkulation von Rezepten (siehe auch Catering Kalkulation), Speiseplänen und Buffets zu bieten – direkt im Browser, ohne komplizierte Excel-Tabellen.

Hier zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie die Menü Kalkulation mit dem Rezeptrechner funktioniert:

1. Rezepte digital anlegen

Zuerst werden die einzelnen Rezepte im Rezeptrechner erfasst – inklusive Zutaten, Mengen und (optional) Zubereitungsschritten. Nachdem die Rezepte eingegeben wurden, kann man die Rohstoffpreise hinterlegen. Hierzu gibt man entweder manuell die Preise zentral ein oder man nutzt die Importfunktion. Damit kann direkt eine Excel Liste mit den Rohstoffpreisen hochgeladen werden. Das spart auch später viel Zeit beim Aktualisieren von Rohstoffpreisen für die Menü Kalkulation.

2. Preiskalkulation für einzelne Rezepte

Sobald alle Zutaten eingetragen sind, berechnet der Rezeptrechner automatisch den Wareneinsatz pro Portion. Den kalkulierten Wareneinsatz kann man sehen, wenn man die Preiskalkulation öffnet. Hier können auch direkt noch weitere Angaben für die Kalkulation hinzugefügt werden. So kann man beispielsweise Arbeitsaufwand, Verpackungskosten und Fixkosten mit hinterlegen.

Hat man auch eine Gewinnmarge und die Mehrwertsteuer mit eingegeben, so ergibt sich hieraus automatisch der Verkaufspreis.

In der Preiskalkulation kann man für einzelne Rezepte auch jederzeit die Produktionsmenge anpassen (z. B. 50 Portionen für ein Event). Mehr dazu auch unter Catering Preise berechnen.

3. Kalkulation als Excel exportieren

Die kalkulierten Wareneinsätze und Verkaufspreise für alle Rezepte kann man jederzeit als CSV Datei exportieren. So hat man die Möglichkeit im Excel beliebige Menüs zusammenzustellen und weiter zu kalkulieren. Mehr dazu auch unter Catering Kosten Rechner.

4. Integration mit Nährwerten & Kennzeichnung

Besonders praktisch für Caterer: Der Rezeptrechner erstellt auf Knopfdruck Nährwertberechnungen, Allergenkennzeichnungen und Etiketten nach LMIV – ideal für die Lieferung an Schulen, Kitas oder Kantinen.

4. a) Menüplan erstellen

Mit dem Speiseplaner kann beispielsweise direkt ein Menüplan für eine Woche erstellt werden. Die Menüplan Vorlage kann man individuell gestalten. Es können dann für jede Box verschiedene Menüs zusammengestellt werden. Die Allergene werden automatisch in der Fusszeile zusammengefasst. Wer möchte, kann auch die Nährwertangaben mit einblenden.

Menüplan Vorlage füllen und als PDF ausdrucken
4. b) Einkaufsliste für Mengen Kalkulation erstellen

Damit für die jeweilige Woche die Mengenkalkulation auch passt, hilft die Einkaufslisten Funktion (siehe auch Einkaufsliste erstellen). Damit können direkt vollständige Mengenkalkulation für verschiedene Menüs durchgeführt werden. Man gibt dafür lediglich die gewünschte Produktionsmenge pro Rezept bzw. pro Menü ein. Es wird automatisch die benötigte Rohstoffliste erstellt. Wer möchte, kann noch Lagermengen abziehen und die Liste im Anschluss als CSV Datei in Excel weiterbearbeiten. Mehr dazu auch unter Speisenkalkulation.

 

4. c) Etiketten erstellen

Werden auch verpackte Lebensmittel ausgegeben, so hilft die Rezeptrechner Software nicht nur bei der Menü Kalkulation, sondern auch bei der Kennzeichnung. Man kann automatisch Lebensmitteletiketten generieren. Das Etikett beinhaltet direkt das gewünschte Format der Nährwerttabelle und die Zutatenliste wird direkt in das richtige Format gebracht. Außerdem werden Allergene fett markiert und bei Bedarf kann man noch die QUID-Angabe berechnen.

Kennzeichnung Catering-Betriebe

Was versteht man unter Menü Kalkulation?

Die Menü Kalkulation ist ein betriebswirtschaftliches Werkzeug, mit dem Gastronomiebetriebe und Catering-Unternehmen die Gesamtkosten eines Menüs oder einer Menü-Komponente erfassen, analysieren und daraus den Verkaufspreis ableiten (siehe auch Kalkulation Gastronomie). Im Gegensatz zur einfachen Rezeptkalkulation, bei der nur die Rohstoffkosten eines einzelnen Gerichts betrachtet werden, geht es bei der Menü Kalkulation um die Zusammensetzung und Bewertung mehrerer Komponenten – etwa Vorspeise, Hauptgericht, Dessert oder ein ganzes Buffetangebot.

Ziel ist es, einen realistischen Überblick über die tatsächlichen Kosten eines Menüs zu erhalten – inklusive aller Zutaten, Arbeitszeit, Verpackung, Gemeinkosten und gewünschtem Gewinnaufschlag. So lassen sich fundierte Entscheidungen über Verkaufspreise treffen und Margen gezielt steuern.

In der Praxis bedeutet das: Statt jedes Gericht einzeln zu kalkulieren, wird die gesamte Menüstruktur betrachtet – beispielsweise ein 3-Gänge-Menü für ein Business-Lunch oder ein Buffet für eine Veranstaltung mit 80 Personen. Dabei müssen nicht nur Portionsmengen und Wareneinsatz stimmen, sondern auch Faktoren wie Rüstverluste, Zubereitungszeiten und Kalkulationsaufschläge berücksichtigt werden.

Die Menü Kalkulation ist somit ein zentrales Steuerungselement für eine wirtschaftlich erfolgreiche Küche – egal ob im Restaurant, in der Großküche oder im mobilen Catering.

Typische Herausforderungen bei der Menü Kalkulation

Die Kalkulation eines Menüs klingt auf den ersten Blick einfach – Zutaten summieren, etwas Gewinn draufschlagen, fertig. Doch in der Praxis sieht das oft ganz anders aus. Gastronomiebetriebe und Caterer stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die die Menü Kalkulation komplex und fehleranfällig machen:

  • Schwankende Einkaufspreise: Viele Zutaten unterliegen saisonalen und marktbedingten Preisschwankungen. Wer Kalkulationen nur einmal erstellt und danach nicht mehr aktualisiert, arbeitet schnell mit veralteten Zahlen – mit direkten Folgen für die Gewinnspanne.
  • Komplexität bei größeren Menüs: Ein mehrgängiges Menü oder ein Buffet besteht oft aus vielen Einzelrezepten mit verschiedenen Zutaten und Portionsgrößen. Diese richtig zu berechnen und auf eine definierte Personenzahl hochzurechnen, kann sehr aufwändig werden – besonders ohne digitale Unterstützung.
  • Gemeinkosten werden unterschätzt: Nicht nur Lebensmittel zählen – auch Strom, Wasser, Verpackungsmaterial, Miete oder Reinigungskosten sollten anteilig einkalkuliert werden. Diese Gemeinkosten bleiben bei manuellen Kalkulationen häufig unberücksichtigt, was zu unrealistischen Verkaufspreisen führt.
  • Personalkosten und Zubereitungszeit: Gerichte, die aufwendig in der Vorbereitung sind, verursachen höhere Lohnkosten. Wer diese nicht berücksichtigt, läuft Gefahr, sich auf dem Papier eine gute Marge vorzurechnen – während die Realität in der Küche ganz anders aussieht.
  • Unklare Portionsgrößen und Abfallmengen: Gerade bei Buffets oder Events ist die Mengenplanung eine Herausforderung: Wie viel essen die Gäste wirklich? Was bleibt übrig? Ohne Erfahrungswerte oder klare Standards ist die Gefahr groß, zu viel oder zu wenig zu kalkulieren – beides kostet am Ende Geld.
  • Fehlender Überblick durch manuelle Prozesse: Viele Betriebe arbeiten noch mit Excel-Tabellen oder gar handschriftlichen Kalkulationen. Das ist nicht nur fehleranfällig, sondern macht es auch nahezu unmöglich, Änderungen bei Preisen oder Rezepturen effizient nachzuvollziehen und anzupassen.

Wichtige Bestandteile der Menü Kalkulation

Eine fundierte Menü Kalkulation besteht aus mehreren Bausteinen, die zusammen ein vollständiges Bild der Kosten und Margen ergeben. Je sorgfältiger diese Bestandteile erfasst werden, desto besser lassen sich Preise kalkulieren, Wirtschaftlichkeit prüfen und Anpassungen vornehmen. Hier sind die zentralen Komponenten:

Wareneinsatz / Rohstoffkosten: Der wichtigste Ausgangspunkt ist der Wareneinsatz: Welche Zutaten werden in welchen Mengen benötigt – und zu welchem Einkaufspreis? Dabei müssen auch Verluste durch Putz-, Gar- oder Rüstvorgänge (z. B. Schälabfall bei Gemüse) berücksichtigt werden. Bei Buffets oder Events sind zusätzlich Erfahrungswerte wichtig, um die realistische Verzehrmenge pro Person zu bestimmen.

Rezeptmengen und Mengenumrechnung: Besonders bei Catering-Aufträgen ist es selten damit getan, eine Portion zu kalkulieren. Vielmehr geht es darum, Mengen für 30, 50 oder 100 Portionen zu berechnen. Dafür ist eine exakte Mengenumrechnung notwendig – idealerweise basierend auf Standardrezepten, die flexibel skaliert werden können.

Arbeitszeit & Personalkosten: Die Zubereitung eines Gerichts verursacht Lohnkosten, abhängig vom Zeitaufwand und den eingesetzten Mitarbeitenden. Wer diese nicht in die Kalkulation einbezieht, unterschätzt einen der größten Kostenblöcke im Küchenbetrieb.

Gemeinkosten & Zusatzkosten: Zu den Gemeinkosten zählen z. B. Strom, Wasser, Reinigung, Miete, Transport, Verpackung oder auch anteilige Verwaltungskosten. Diese lassen sich entweder pauschal oder anteilig (z. B. als Prozentwert vom Wareneinsatz) kalkulieren. Je nach Betrieb ist es sinnvoll, zusätzliche Posten wie Equipment-Nutzung oder Geschirrverleih separat auszuweisen.

Aufschläge & gewünschte Marge: Auf Basis der gesamten Selbstkosten (Wareneinsatz + Personal + Gemeinkosten) wird ein Aufschlag definiert – je nach gewünschter Marge, Zielgruppe und Wettbewerbsumfeld. Hier können auch individuelle Faktoren wie Servicepauschalen oder Risikoaufschläge (z. B. bei unsicheren Gästezahlen) eine Rolle spielen.

Netto- und Verkaufspreis: Am Ende der Kalkulation steht der Netto-Verkaufspreis. Auf diesen wird ggf. noch die Mehrwertsteuer aufgeschlagen, um den finalen Bruttoverkaufspreis zu ermitteln – der Preis, den der Kunde sieht.

Kalkulation von Buffet-Menüs oder Speiseplänen im Catering

Während in der klassischen Gastronomie oft einzelne Gerichte à la carte kalkuliert werden, stehen Catering-Betriebe oder Gemeinschaftsverpfleger häufig vor einer ganz anderen Herausforderung: komplette Buffets, Tagesmenüs oder sogar Wochenpläne für eine große Anzahl an Gästen zu planen – mit oft sehr unterschiedlichen Essgewohnheiten und Portionsgrößen.

1. Besondere Anforderungen im Catering

Im Catering-Bereich muss nicht nur jede einzelne Rezeptkomponente stimmen, sondern vor allem das Zusammenspiel aller Speisekomponenten – inklusive Beilagen, Salaten, Desserts und Getränken. Das macht die Kalkulation besonders komplex, da sich hier viele Rezepte zu einem Gesamtangebot kombinieren. Fehler oder Ungenauigkeiten können sich potenzieren.

2. Portionsplanung mit Unsicherheiten

Ein zentrales Thema bei Buffets ist die Frage: Wie viel wird tatsächlich gegessen? Anders als bei festen Menüs ist der Verbrauch hier nicht exakt vorhersehbar. Um Über- oder Unterproduktion zu vermeiden, arbeiten erfahrene Caterer mit Erfahrungswerten oder Standardmengen pro Gast – z. B. 200 g Hauptgericht, 80 g Beilage, 50 g Salat. Dennoch bleibt ein Restrisiko.

3. Umrechnung auf größere Mengen

Rezepturen müssen für 30, 50 oder 200 Portionen hochgerechnet werden – und das möglichst exakt. Kleine Fehler bei den Mengen führen schnell zu Abweichungen bei Kosten oder Qualität. Digitale Tools, die Rezepte automatisch auf die gewünschte Personenanzahl umrechnen, sind hier besonders hilfreich.

4. Zusatzaufwand für Etiketten, Allergenkennzeichnung & Rückverfolgbarkeit

Gerade bei Caterern, die Schulen, Kitas oder Seniorenheime beliefern, kommen zusätzliche gesetzliche Anforderungen ins Spiel. So müssen Allergene, Zusatzstoffe und teilweise auch Herkunftsnachweise klar gekennzeichnet sein. Wer hier auf verlässliche Software zurückgreifen kann, spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch das Risiko teurer Fehler oder Abmahnungen.

5. Kalkulation über mehrere Tage hinweg (z. B. Speisepläne)

In der Gemeinschaftsverpflegung werden oft komplette Wochenmenüs erstellt. Diese müssen sowohl kalkuliert als auch ausgewogen, abwechslungsreich und gesetzeskonform geplant werden. Die Herausforderung besteht darin, alle Komponenten kosteneffizient zu kombinieren – z. B. durch die gezielte Wiederverwendung von Zutaten über mehrere Tage hinweg (Resteverwertung, Bulk Cooking).

Catering Kosten Rechner

Catering Kosten Rechner

Catering Kosten Rechner

Als kleiner Catering-Betrieb kennst du die Herausforderungen der Preiskalkulation nur zu gut: Wareneinsatz ermitteln, Personalkosten berücksichtigen und Gewinnmargen sicherstellen. Das alles manuell zu erledigen kostet wertvolle Zeit. Mit dem Catering Kosten Rechner des Rezeptrechners vereinfachst du diese Aufgabe deutlich. Zur Kalkulation gehört natürlich auch einen sauberen Menüplan zu erstellen. Auch dafür haben wir mittlerweile eine Funktion. 

Software für Catering-Betriebe

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Catering-Betrieben, Zeit und Kosten zu sparen bei der Kennzeichnung, Kalkulation und Rezeptverwaltung. Es handelt sich um deutlich mehr als nur einen Online Kosten Rechner für Catering Betriebe. Man kann natürlich die Kosten und Preise pro 100g und pro Portion berechnen für einzelne Rezepte. Ebenso besteht jedoch auch die Möglichkeit, direkt die Kennzeichnung (Nährwerte, Allergene) durchzuführen. Das eignet sich für Betriebe, die (vor)verpackte Ware verkaufen. Wird auch lose Ware, beispielsweise in der Gemeinschaftsverpflegung abgegeben, so eignet sich die Software umso mehr. Mit dem Speiseplaner kann man auch automatisch einen Speiseplan erstellen (ideal für die Schulverpflegung oder Verpflegung von Kitas).

Software für Kosten Berechnung vom Catering

Mit der Rezeptrechner Software für Catering-Betriebe kann man auf Knopfdruck Wareneinsatz und vollständige Verkaufspreise mit allen Kosten berechnen.

Warum du einen Catering Kosten Rechner brauchst

Ohne eine systematische Kalkulation besteht die Gefahr, dass deine Preise entweder zu hoch oder zu niedrig angesetzt sind. Zu hohe Preise schrecken Kunden ab, während zu niedrige Preise deinen Gewinn schmälern. Gerade bei der Angebotskalkulation im Cateringbereich gibt es besondere Herausforderungen:

  • Mischkalkulation beim Speiseplan: Wenn du beispielsweise ein fixes Essensgeld pro Kind pro Tag im Schul-Catering bekommst, musst du sorgfältig kalkulieren, um trotzdem kostendeckend zu arbeiten. Gerade hier zeigt sich der Catering Kosten Rechner als unverzichtbares Tool, um den Überblick zu behalten und nachhaltige Gewinne zu sichern.
  • Event-Catering: Bei Veranstaltungen ist die Menü-Zusammenstellung oft komplex und umfangreich. Unterschiedliche Gerichte verursachen unterschiedliche Kosten. Nur mit einem Catering Kosten Rechner kannst du exakt berechnen, was einzelne Gerichte dich kosten, und wirtschaftlich sinnvolle Angebote erstellen.

Der Catering Kosten Rechner unterstützt dich dabei, stets wirtschaftlich nachhaltige Entscheidungen zu treffen und deine Preise flexibel an Marktanforderungen anzupassen. Mehr dazu auch unter Cateringsoftware.

Schnelle und präzise Preiskalkulation mit dem Catering Kosten Rechner

Kosten berechnen

  • Wareneinsatz berechnen:
    • Mit dem Catering Kosten Rechner kannst du Rezepte direkt eingeben – inklusive aller Zutaten und Mengen. Gleichzeitig berechnet die Software automatisch die Nährwerte deiner Speisen, sodass du stets alle relevanten Informationen griffbereit hast.
    • Rohstoffpreise kannst du anschließend bequem einpflegen:
      • Manuelle Preiseingabe: Ideal, um schnell und zentral Preise anzupassen, falls beispielsweise Marktpreise schwanken oder saisonale Änderungen auftreten.
      • Preis-Import per Excel: Lade eine vorbereitete Excel-Vorlage herunter, ergänze diese mit deinen individuellen Einkaufspreisen und lade sie anschließend wieder hoch. Besonders praktisch, wenn du regelmäßig große Mengen an Daten aktualisieren möchtest.
  • Arbeitsaufwand (Personalkosten) kalkulieren: Erfasse pro Gericht, wie viele Arbeitsstunden nötig sind, und multipliziere dies mit den entsprechenden Stundensätzen deiner Mitarbeiter. Dies hilft dir, Personalkosten realistisch und präzise einzubeziehen.
  • Kosten für Verpackungsmaterial bestimmen: Jede Verpackung hat ihren Preis – der Catering Kosten Rechner hilft dir, diese Ausgaben klar und übersichtlich zu erfassen.
  • Fixkosten berücksichtigen: Anteilig werden Fixkosten wie Miete, Versicherungen und Energiekosten in die Preiskalkulation integriert. So hast du einen vollständigen Überblick über alle relevanten Kostenpunkte. Mehr zu de unterschiedlichen Kalkulationsmethoden und den Umgang mit Fixkosten in der Gastronomie findest du über den Link. 

Preise berechnen

  • Gewinnmarge festlegen: Wähle deine gewünschte Gewinnspanne, und der Catering Kosten Rechner fügt diese automatisch hinzu. Das garantiert dir eine stabile Gewinnorientierung.
  • Steuern integrieren: Umsatzsteuer und andere Abgaben werden ebenfalls berücksichtigt, sodass du immer den genauen Endpreis kennst und rechtssicher agierst.

Mehr zur Preisberechnung findest du auch unter Catering Preise Rechner.

Kosten und Preise einfach exportieren

Mit dem Catering Kosten Rechner kannst du deine Daten flexibel exportieren:

  • PDF-Export für Angebote: Erstelle professionelle PDF-Dateien der Preiskalkulation für einzelne Gerichte – perfekt für Kundenangebote oder interne Dokumentationen.
  • CSV-Export für Übersichtlichkeit: Lade eine CSV-Datei herunter, die alle Kosten und Preise pro 100g enthält. Dies ermöglicht dir eine schnelle Übersicht und weiterführende Analysen.

Weitere hilfreiche Funktionen speziell für Catering-Betriebe

Der Catering Kosten Rechner bietet dir zusätzliche praktische Funktionen, die deinen Arbeitsalltag erleichtern:

  • Mengenrechner: Passe Rezepte blitzschnell an unterschiedliche Gästezahlen an. (Siehe auch Catering Kalkulation
  • Speiseplan-Erstellung: Erstelle und verwalte Menüpläne einfach und übersichtlich.
  • Allergenkennzeichnung: Automatische Kennzeichnung aller relevanten Allergene.
  • Lebensmittelkennzeichnung: Drucke rechtskonforme Etiketten mit Nährwertinformationen für verpackte und lose Ware.
  • Automatische Einkaufslisten: Erstelle schnell und unkompliziert Einkaufslisten aus deinen geplanten Menüs und Rezepten.

Erfahre mehr darüber hier: Rezeptrechner für Catering.

 

Speisenkalkulation und Speiseplanung

Die Planung von Speiseplänen wird mit dem Catering Kosten Rechner besonders einfach. Du kannst individuelle Speisepläne erstellen und dabei automatisch die Allergenkennzeichnung vornehmen lassen. Außerdem zeigt der Rechner automatisch die Nährwerte aller Gerichte an, was dir erlaubt, die Speisepläne gesund und transparent zu gestalten. Durch das individuell anpassbare Layout präsentierst du deinen Kunden professionelle und ansprechende Speisepläne. 

Speiseplan für Kita erstellen

Mit der Rezeptrechner Software gibt’s auch automatisch Zugang zum Speiseplaner im Paket L. Damit kann man auch für die eigenen Rezepte direkt einen Speiseplan für die Kita erstellen

Fazit: Warum kleine Catering-Betriebe vom Catering Kosten Rechner profitieren

Gerade kleine Betriebe profitieren stark vom Catering Kosten Rechner. Er ist ideal, wenn du keine komplexen Warenwirtschaftssysteme einsetzen möchtest oder kannst. Als webbasierte Lösung hast du jederzeit und überall Zugriff auf deine Daten – auch mobil, direkt in der Küche. Du kannst nicht bei der Kalkulation von Kosten und Preisen (siehe auch Catering Preise berechnen), sondern auch beim Speiseplan erstellen viel Zeit sparen.

Ein weiterer Vorteil ist der direkte Ansprechpartner, der dir bei Fragen und individuellen Bedürfnissen persönlich zur Seite steht. Die Software wird kontinuierlich weiterentwickelt, dabei gehen wir stets flexibel auf deine Wünsche ein und passen die Funktionen bedarfsgerecht an.

Nutze den Catering Kosten Rechner, um Kalkulationen schnell, genau und effektiv durchzuführen. So sparst du Zeit, erhöhst deine Profitabilität und gewinnst mehr Freiraum für das, was wirklich zählt: zufriedene Kunden und hervorragendes Catering.

 

Einkaufsliste erstellen – Anleitung

Einkaufsliste erstellen – Anleitung

Die Rezeptverwaltung ist insbesondere für Catering Betriebe und Betriebe in der Gemeinschaftsverpflegung eine Herausforderung. Das liegt daran, dass die Speisenkalkulation, insbesondere die Mengenkalkulation sich ständig ändert. Neben der Menüplanung muss man abschätzen, wieviel von den verschiedenen Mengen benötigt wird und hierfür dann entsprechend einkaufen. Das ist für Küchenchefs eine aufwendige Aufgabe. Selbst wenn man die Mengen im Kopf relativ einfach umrechnen kann, wird es doch sehr komplex, wenn man dies für diverse verschiedene Speisen oder Menüs erledigen muss. Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Betrieben hier, Zeit und Kosten zu sparen. Wir erleichtern die Rezeptverwaltung, Kalkulation und Kennzeichnung. Für diejenigen, die den Rezeptrechner noch nicht kennen: Es handelt sich dabei um eine webbasierte Software. Das hat den Vorteil, dass man von überall auf Rezepte zugreifen kann. Egal ob man Desktop im Büro oder unterwegs oder in der Küche per Tablet. In diesem Artikel möchte ich gerne unsere neueste Funktion zum Einkaufsliste erstellen. Darüber hinaus gehe ich aber auch auf einige Features ein, die bereits seit längerem existieren und verlinke zu relevanten Artikeln. Update September 2025: Unsere Einkaufslisten Funktion dient mittlerweile der vollständigen Menüplanung, also sowohl für die Mengenplanung (auch für verschiedene Portionsgrößen) sowie die Kalkulation der Kosten. Mit dem Speiseplaner kann außerdem auch direkt ein Menüplan mit Allergenkennzeichnung zum ausdrucken erstellt werden. Mehr dazu unter Menüplan erstellen.

Software zum Einkaufsliste erstellen

Mit der Rezeptrechner Software helfen wir Betrieben dabei, Zeit und Kosten zu sparen bei der Kalkulation, Kennzeichnung und Rezeptverwaltung. Unser Fokus liegt dabei insbesondere auf kleineren Betrieben, die keine komplexe Warenwirtschaft nutzen. Das können beispielsweise Catering Betriebe oder kleine Betriebe in der Gemeinschaftsverpflegung sein. Auch Gastronomie Betriebe und viele Manufakturen gehören zu unseren Nutzern. Unsere Software ist webbasiert. Das hat den Vorteil, dass man von überall auf die Rezepte zugreifen kann, sowohl am Desktop als auch per App. Die Software kann direkt online gebucht werden. Mehr zur Software erfährst du über den Button. 

Einkaufsliste Software online

Mit der Rezeptrechner Software können Nutzer nun auch die Mengenplanung für ein vollständiges Menü oder ein Event vornehmen und dafür automatisch eine Einkaufsliste erstellen.

Einkaufsliste erstellen – So geht’s:

Mit unserer neuen Einkaufslisten Funktion ermöglichen wir die Mengenkalkulation für viele Rezepte. Das dient insbesondere der Mengenplanung für ein Event, ein Menü oder einen größeren Auftrag. Zur Nutzung der Einkaufslisten Funktion ist ein Rezeptrechner PRO Business Zugang erforderlich. Diesen kann man direkt online buchen. Nach dem man sich registriert und seinen Zugang freigeschaltet hat, kann man zunächst die ersten Rezepte (Zutaten und Mengen) eingeben. Dazu gibt’s eine entsprechende Video Anleitung, in der erläutert wird, wie man Rezepte eingibt. Auch die Nutzung von Rezept-Komponenten in anderen Speisen ist natürlich möglich. Wir bilden bis zu 3 Ebenen ab. Fehlen Zutaten, die nicht in unserer Datenbank enthalten sind, kann man auch eigene Rohstoffe mit eigenen Nährwerten und Preisen im Account hinterlegen. Die vollständige Anleitung zur Rezepteingabe findest du über den Link. In diesem Artikel gehe ich davon aus, dass du bereits ein paar Rezepte in deiner Rezeptdatenbank hinterlegt hast.

Schau dir entweder unsere Video Anleitung an oder lies dir die schriftliche Anleitung durch.

Schritt 1: Einkaufsliste öffnen

Zur Einkaufsliste gelangt man über das Menü im Rezeptrechner PRO Business. Melde dich also im Rezeptrechner PRO Business an (hier anmelden) und klicke den Menü Punkt zur Einkaufsliste.

Einkaufsliste öffnen Rezeptrechner Software

Schritt 2: Rezepte selektieren

Im Vorwege hat man als Rezeptrechner Nutzer ja bereits die Rezepte (Zutaten und Mengen) in die Software eingepflegt. Diese Rezepte tauchen nun auf der linken Seite auf. Ist diese Liste leer, so hast du noch keine Rezepte eingegeben.

Für jedes Rezept wird eine Basismenge für eine beliebige Anzahl Portionen hinterlegt. Wähle nun das erste Rezept aus und klappe dieses auf indem du auf den Pfeil klickst.

Schritt 3: Produktionsmenge eingeben

Es kann nun eine Produktionsmenge (Zielmenge) eingegeben werden. Die Zielmenge kann als Gesamtgewicht in kg oder pro Portion hinterlegt werden. Man sieht nun automatisch, wie sich die Mengen verändern. Für das jeweilige Rezept kann man dabei sowohl die Rohstoffmenge als auch die zubereitete Menge sehen. Da für die Erstellung der Einkaufsliste ja die Rohstoffmengen genutzt werden, rechnen wir also mit Hilfe des angegebenen Reduktionsfaktors zurück. Auf der rechten Seite sieht man eine Vorschau der Einkaufsliste. Hier werden die Rohstoffmengen direkt zusammengerechnet.

Wenn du jetzt ein weiteres Rezept selektierst, welches den gleichen Rohstoff erneut enthält, wird nun direkt eine Summe für die Zutatenmenge ermittelt.

Wiederhole Schritt 2 und Schritt 3 bis dein Menü vollständig ist.

Einkaufsliste erstellen

Schritt 4: Lagermengen subtrahieren

Bevor du deine Einkaufsliste generierst, kannst du noch Lagermengen abziehen. Wenn du beispielsweise Standard Zutaten wie Salz, Pfeffer oder Reis noch vorrätig hast, kannst du die Lagermengen eintragen oder die Zutat einfach rausstreichen.

Schritt 5: Einkaufsliste als PDF oder CSV exportieren

Sobald deine Einkaufsliste vollständig ist, kann du diese als PDF oder CSV exportieren.

Extra Tipp: Lieferanten eingeben

Wir zeigen auch direkt Lieferanten und Artikel-Details mit an. Um Lieferanten und Artikel für deine Rohstoffe zu hinterlegen, wechsle in die eigene Zutatenliste. Um schnell eine vollständige Rohstoffliste mit Lieferanten Details hochzuladen, nutze am besten unsere Preis-Import Funktion. Damit kannst du zu deinen verwendeten Zutaten direkt Preise importieren. Außerdem kannst du Lieferanten und Artikel Daten in Excel in der Zutatenliste ergänzen und die Excel Liste per Massenupload hochladen.

So bekommst du nicht nur die Lieferanten Details auf die Einkaufsliste, du hast auch direkt die Grundlage für die Preiskalkulation gelegt.

Einkaufsliste Vorlage

Mengenrechner für einzelne Rezepte (Desktop + App)

Die Mengenkalkulation hätten wir damit erledigt für die Menüplanung. Nun geht’s an die Produktion und Kennzeichnung. Während der Produktion in der Küche musst du erneut wissen, wie viel Mengen pro Rezept benötigt werden. Hier gibt’s mehrere Möglichkeiten.

Rezeptblatt –> Produktionsdokumentation (Desktop) 

Wenn du Papier bevorzugst, kannst du ein Rezeptblatt als PDF erstellen. Für alle Rezepte kannst du auch direkt die Zubereitungsschritte ergänzen. Das Rezeptblatt kann als Arbeitsanweisung in der Küche dienen. Auch hier ist ein Mengenrechner inkludiert, sodass Rezeptmengen direkt auf die Produktionsmenge angepasst werden können (siehe auch Rezeptmengen umrechnen). Du kannst aus dem Rezeptblatt auch ein PDF generieren und dieses direkt als Produktionsdokumentation nutzen.

Mengenrechner Digital –> Tablet & App

Alternativ kann man die Rezepte auch jederzeit per Tablet oder App auf dem Smartphone aufrufen. Auch die mobile Version der Rezeptrechner Software ermöglicht die Mengen für die Rezepte auf Knopfdruck umzurechnen und die Zubereitungsschritte anzuzeigen.

Speisenkalkulation
Speisen kalkulieren am Tablet

Kalkulation (Kosten und Preise)

Wie bereits erwähnt, kann man mit der Rezeptrechner Software also nicht nur die Speisenkalkulation im Sinne der Mengen, sondern auch Kosten und Preise für die Speisen kalkulieren (siehe auch Kalkulation Gastronomie). Dazu können zentral Rohstoffpreise hinterlegt werden. Für jede Rezeptur kann man außerdem einen Arbeitsaufwand und Kosten für Verpackungsmaterial mit hinterlegen. Auch Fixkosten Sätze können mit ergänzt werden. Das Aktualisieren der Rohstoffpreise ist ebenfalls sehr schnell und einfach erledigt. Man kann dies per Excel Upload erledigen. So behält man also auch jederzeit Transparenz zu den Kosten.

Mit der Export Funktion können Wareneinsatz und Verkaufspreise für die einzelnen Rezepte auch per CSV Datei heruntergeladen werden. Diese Datei beinhaltet dann alle Funktionen, die erforderlich sind um die Kostenkalkulaton für das Catering vorzunehmen (siehe auch Catering Kalkulation und Catering Kosten Rechner). Gemeinsam mit der Einkaufsliste kann man so für Events oder Aufträge auch automatisch die vollständigen Kosten kalkulieren und ein Angebot erstellen.

Kennzeichnung für Speisen

Sobald wir mit der Produktion fertig sind, geht’s an die Kennzeichnung. Je nachdem, ob man (vor)verpackte oder lose Lebensmittel ausgibt, sind unterschiedliche Pflichtangaben erforderlich. Für lose Ware (z.B. Mahlzeiten in der Gemeinschaftsverpflegung) ist insbesondere die Allergenkennzeichnung relevant. Mit der Rezeptrechner Software bekommt man auch automatisch Vorschläge zur Allergenkennzeichnung für die Rezepte. Grundsätzlich dürfen die Allergene schriftlich, mündlich oder elektronisch gekennzeichnet werden. 

Etiketten erstellen (verpackte Lebensmittel)

Menüplan erstellen

Allergene Liste erstellen

Lebensmittel Etiketten Kennzeichnung gemäß LMIV
Speisen Kalkulation und Kennzeichnung für Menü
Allergene Liste für eigene Gerichte und Speisen erstellen

Werden auch (vor)verpackte Lebensmittel (z.B. Sandwiches) herausgegeben, so wird auch ein Etikett mit der Kennzeichnung benötigt. Mit der Rezeptrechner Software können auch automatisch vollständige Lebensmitteletiketten generiert werden. Man kann wählen, ob auch eine Nährwerttabelle auf dem Etikett angezeigt werden soll, oder ob es sich lediglich um MHD Etiketten mit Zutatenliste und Allergenkennzeichung handelt. Die Zutaten werden automatisch in die richtige Reihenfolge gebracht. Die Allergene werden gekennzeichnet. Außerdem kann man weitere Pflichtangaben ergänzen Die Etiketten können als Bilddatei (JPG, PNG) oder PDF heruntergeladen und mit Hilfe eines Etikettendruckers ausgedruckt werden.

Für die Gemeinschaftsverpflegung wiederum macht ein Menüplan (siehe auch Speiseplan erstellen) Sinn. Mit der Rezeptrechner Software kann eine eigene Speiseplan Vorlage nach individuellem Layout erstellt werden. Diesen Menüplan kann man dann wöchentlich neu füllen. Die Allergene werden automatisch in der Fusszeile zusammengefasst und an jedem Gericht gekennzeichnet.

 

Für die Gastronomie reicht in der Regel eine Allergene Liste, die man als PDF auch mit dem Rezeptrechner generieren kann. Hier sind dann alle Rezepte aufgeführt. Die Liste kann ausgedruckt und im Laden abgelegt werden. Alternativ können Mitarbeiter im Restaurant auch per App auf die Speisen zugreifen und so die Kunden informieren. Mehr dazu auch unter Allergenkennzeichnung Gastronomie.

Jetzt Direkt loslegen 

Zusammengefasst handelt es sich bei der Rezeptrechner Software also um eine hervorragendes Tool zur Rezeptverwaltung, Kennzeichnung und Kalkulation (siehe auch Cateringsoftware). Neben der Möglichkeit, eine Einkaufsliste zu erstellen, bieten wir diverse weitere Lösungen, die den Alltag von Catering Betrieben massiv erleichtern. Unser Fokus liegt dabei insbesondere auf kleineren Catering Betrieben, die keine komplexe Warenwirtschaft nutzen, aber dennoch Rezepte digital verwalten und Zeit sparen wollen. Wir bieten außerdem deutsche Ansprechpartner und sind sehr flexibel. Die Software wird stetig weiterentwickelt. Fehlen Funktionen, so nehmen wir das Feedback gerne mit in die nächsten Updates auf.

Anleitung zum Einkaufsliste erstellen mit der Rezeptrechner Software